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Die Antwort auf Elfen, Orks und Zwerge: Richard Garriott’s Tabula Rasa

Okt 27, 2007

Urvater der Online-Rollenspiele revolutioniert das Genre
Am 2. November 2007 bricht die nächste Generation von Online-Rollenspielen an: NCsoft Europe bringt Richard Garriott’s Tabula Rasa in den Handel. Der Genreneuling trumpft mit einem frischen Science-Fiction-Setting auf, das auf gekonnte Art Rollenspiel, Shooter und MMO-Elemente miteinander vereint. Unter der Schirmherrschaft vom Vater der Ultima-Reihe, Richard Garriott, hat Entwickler Destination Games bisherige Meilensteine der Online-Rollenspiel-Entwicklung übernommen, optimiert und gleichzeitig eine Vielzahl an Neuerungen einfließen lassen, die das Genre auf eine neue Stufe stellt. Davon zeugen das düstere, futuristische Szenario fernab herkömmlicher Mittelalter- oder Fantasy-Klischees, die vollkommen neu erfundene Sprache Logos, die Steuerung im Shooter-Stil und nicht zuletzt das schlichte User-Interface, das den Blick aufs Wesentliche freigibt. Einzigartig stellt sich das Charakter-Klonsystem dar, das Spielern erlaubt, mit anderen Charakterklassen zu experimentieren ohne dafür einen neuen Charakter hochleveln zu müssen. Auf fernen Planeten mit üppigen Wäldern, vulkanischen Monden und exotischen Alien-Zivilisationen kämpfen Spieler gegen mächtige außerirdische Soldaten, gepanzerte Mechandroiden und gnadenlose Jäger.
Am Anfang war das Wort Die menschliche Zivilisation steht vor dem Ruin. Vom Alien-Volk der Bane auf dem als sicher geltenden Heimatplaneten überrannt, vermochten sich nur wenige Erdlinge ins All zu retten. Als Rekrut der Allied Free Sentients (AFS) – ein Zusammenschluss verschiedener Völker – nehmen Spieler den Kampf gegen die Bane auf. Unterstützung finden sie beim mächtigen Volk der Eloh, das sie in der Nutzung von Logos, der außerirdischen Macht der Eloh, unterrichtet. Dabei ist Logos weit mehr als nur eine kleine spielerische Dreingabe. Vielmehr handelt sich um eine komplexe und tatsächlich funktionierende neue Sprache, die Richard Garriott eigens für Tabula Rasa erdacht hat. Im Verlauf des Spiels erlernen Gamer die aus piktographischen Symbolen bestehende Sprache vollständig, schöpfen Wissen aus den in der Spielwelt verstreuten Schreinen, entschlüsseln Texttafeln und öffnen Tore. Logos ist somit essenzieller Bestandteil des Gameplay, der Story, aber auch der wissenschaftlichen und kulturellen Aspekte von Tabula Rasa. Auch die epische Handlung ist eng mit dem Gameplay verknüpft: So schlägt sich der Hergang des intergalaktischen Konflikts mit all seiner Dramatik sowohl in Quests als auch in speziellen Missionen nieder und verlangt Spielern immer wieder auch moralische Entscheidungen ab.
Eine Frage des Charakters Bei der Charakterkonfiguration ist Individualität gefragt. Aussehen der Spielfigur, die Ausrüstung und deren Farben passen Spieler eigenen Vorlieben an. Alle Neulinge beginnen als talentfreie Rekruten. Erst nach dem fünften Level-Aufstieg wählen sie in einem Klassenbaum die erste Verzweigung: Soldat oder Spezialist. Einige Level später verfeinern sie ihre Wahl und beginnen Sonderausbildungen. Insgesamt stehen bis zu 14 Spezialisierungen vom Kommandosoldaten, Scharfschützen, Ingenieur bis hin zum Mikrobiologen zur Auswahl. Bis dato liegt das Maximallevel bei 50.
Rollenspiel mit Schlachtfeld-Action Was Online-Rollenspiele bisher vermissen ließen, ist schnelle, harte Action. Richard Garriott’s Tabula Rasa bietet diese und eignet sich somit für Online-Rollenspieler und Shooter-Fans gleichermaßen. Außer in so genannte Instanzen – Missionen, die auf persönlichen Kopien der Karten gewonnen werden – führt Richard Garriott’s Tabula Rasa Spieler vor allem auf offene, dynamische Schlachtfelder. Sicher geglaubte Basen werden ohne Vorwarnung von den Bane eingenommen. Spieler und PC-Kollegen müssen sie zurückgewinnen. Wer in der Schlacht bestehen will, sollte nicht nur auf die Ausrüstung mit Waffen und Gegenständen setzen – auf die Taktik kommt es an. In der Gegend herumliegende Sandsäcke oder natürliche Hügel bieten ideale Deckung und helfen, Schadenswerte gering zu halten. Ein weiteres Highlight in Richard Garriott’s Tabula Rasa sind die Clan-Kriege. Hier erklären Spieler-Clans anderen Clans den Krieg und liefern sich heftige Gefechte. Das minimalistisch ausgestattete Interface mit Chat-Box, Minimap und zwei Leisten für die Unterbringung von Waffen und Skills lenken das Auge auf das Spiel. Die erlernten Fähigkeiten liegen auf den beiden Maustasten, die Steuerung erfolgt über Maus und Tastatur. All dies sorgt für schnelles Gameplay. Wer die Nase voll hat von Elfen und Zwergen, findet in der grafisch überzeugenden Science-Fiction-Atmosphäre im Verbund mit einer dynamischen Spielwelt sein Seelenheil.
Wichtigste Features:

  • Richard Garriotts kreative Vision: Eine vielschichtige Story mit zahlreichen Höhepunkten in einer fesselnden Spielwelt mit durchgehender Handlung.
  • Kombiniert Rollenspiel mit Schlachtfeld-Action: Rasante Action, die Fertigkeit, Taktik und Strategie mit Charakterentwicklung (RPG) im Maßstab eines Massively Multiplayer Online-Spiels (MMO) kombiniert.
  • Die Macht von Logos: Mit Hilfe außerirdischer Technologie machen Spieler sich die Kräfte des Kosmos für Angriffe, Heilung und vieles mehr zunutze.
  • Ethische Parabeln: Zum Erreichen von Zielen oder dem Abschließen von Missionen müssen Spieler moralische Entscheidungen treffen, die Einfluss auf die Spielwelt und den Verlauf ihrer eigenen Geschichte haben.
  • Kontrollpunkte auf dem Schlachtfeld: Sichere Positionen können auf einem beliebigen Schlachtfeld im Laufe einer Schlacht vom Gegner übernommen werden und Spawnpunkte sowohl verbündeter als auch feindlicher Charaktere beeinflussen.
  • Charakter-Klonsystem: Spieler entwickeln ihren Charakter in eine andere Richtung, ohne noch einmal ganz von vorn anzufangen.
  • Handwerkssystem & Wirtschaft: Spieler haben die Möglichkeit, Gegenstände herzustellen und zu verkaufen.
  • Player vs. Player (Spieler gegen Spieler): In freiwilligen PvP-Modus fordern Spieler andere Gamer heraus.
  • Integrierter Voice-Chat: ermöglicht Echtzeit-Unterhaltung mit Teamgefährten.

Über Richard Garriott
Richard „General British“ („Lord British“) Garriott zählt zu den weltweit bedeutendsten Vertretern seiner Zunft. Schon zu Schulzeiten begann der in Texas lebende Spieldesigner, den ersten Teil der legendären Ultima-Rollenspielserie zu programmieren – das war 1979. 20 Jahre später erschien der letzte Teil der Reihe. In der Zwischenzeit hat Garriott ein Vermögen gemacht, das Rollenspielgenre geprägt und nebenbei auch eines der ersten Online-Spiele überhaupt entwickelt: Ultima Online besteht seit 1997. Revolutionär war damals nicht nur die Grafik, sondern vor allem die Möglichkeit, sich mit mehreren tausend anderen Spielern eine Welt zu teilen. Heute widmet sich Garriott als Produzent bei der US-Tochter der koreanischen Firma NCsoft ausschließlich der Entwicklung von Online-Rollenspielen. Nebenbei macht er durch seine exzentrischen Neigungen von sich reden: Expeditionen führten ihn ebenso in die Antarktis wie in die Tiefen des Ozeans. Sein auf mehrere hundert Millionen Dollar geschätztes Vermögen gibt er für die skurrilsten Objekte aus, angefangen bei antiken Waffen über Schrumpfköpfe bis hin zu einem Mondauto sowie für sein Weltall-Hobby. Im kommenden Oktober will Garriott als Weltraumtourist die internationale Raumstation besuchen.
Titel: Richard Garriott’s Tabula Rasa
Entwickler: Destination Games
Publisher: NCsoft Europe / flashpoint
Plattform: PC (online)
System: Windows® XP, Windows® Vista/XP
Altersfreigabe: ab 16 Jahren
UVP: Standard Edition 44,95 Euro / Collector’s Edition 69,95 Euro
EAN: Standard Edition 5060094440569 / Collector’s Edition 5060094442518
Release: 2. November 2007
Monatliche Grundgebühren: 1 Monat für € 12,99 3 Monate für € 34,99 (€ 11,66 pro Monat)
6 Monate für € 64,99 (€ 10,83 pro Monat)
Time Cards: 15 Tage Time Card: 6,99 Euro, 60 Tage Time Card: 25,99 Euro
Offizielle Webseite: http://www.rgtr.com
Quelle (lifePR)

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