Rosenwurz- Der Ginseng des Nordens jetzt auch aus ökologischem Anbau

Okt. 2, 2007
Obst und Medizin

Die Botanikbücher kennen sie als Rhadiola rosea – die Rosenwurz. Der Volksmund in Russland und Skandinavien, wo die kopfsalatgroße Pflanze in den arktischen Berg- und Taiga-Regionen wächst, hat dem „Ginseng des Nordens“ dagegen einen besonderen Ehrennamen gegeben: Goldene Wurzel. Und das aus gutem Grund, wird doch die Knolle der Rhadiola rosea aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe von den Völkern dieser Gegenden seit Jahrtausenden als Heilpflanze geschätzt. So weiß man von mongolischen und tibetanischen Ärzten, dass sie mit Rosenwurz Tumore, chronischen Kopfschmerz und Antriebslosigkeit behandelten.
Und den Wikingern war der Sud aus den Knollen der unscheinbaren Pflanze mit ihren fleischigen, blaugrünen Blättern und den nach Rosen duftenden gelben Blüten ein ganz besonderer Krafttrunk zur Stärkung von Physis und Psyche. In unseren modernen Zeiten verwenden russische Kosmonauten Rosenwurz zur physischen Stärkung und mentalen Leistungssteigerung. Die neuzeitliche Naturwissenschaft bestätigt das alte Wissen, den in der Rosenwurz enthaltenen Vitalstoffen wird eine lindernde und heilende Wirkung bei Müdigkeit, depressiver Verstimmung und körperlicher Erschöpfung attestiert. Zudem werden diesen Inhaltsstoffen aktivierende Wirkung auf Nerven und Gehirn und als Folge geistige Vitalität bis in hohe Alter zugeschrieben. Rosenwurz ist adaptogen, ihre Wirkstoffe werden von den Körperzellen aufgenommen um „vor Ort“ ihre heilende Kraft zu entfalten.
Leider wächst die mittlerweile selten gewordene Pflanze nur mehr in schwer zugängigen Regionen – die Rosenwurz ist eine Rarität unter den Heilpflanzen. Wäre da nicht die schwedische Firma Hulukvarn Plantskola. Vor einigen Jahren begann man die Goldene Wurzel in eigenen Treibhäusern zu züchten, nun bringt man weltweit erstmals Rosenwurz aus garantiert ökologischem Anbau unter dem strengen schwedischen Qualitätssiegel KRAV auf den Markt.
Die Knollen wie auch die Pflanze zur eigenen Aufzucht sind im Internet (www. hulukvarn.se, Knolle für 36 Euro, reicht für ein halbes Jahr; Pflanzen ab 17 bis 33 Euro/Stück. Unter dieser Internetadresse zusätzliche Informationen über Rhadiola rosea) zu bestellen. Ebenso einfach ist die vitalstoffschonende Aufbereitung zuhause nach alten Mongolen- und Normannen-Rezepturen: Ganz einfach die Knollen in kleine Würfel schneiden und dann drei Wochen lang in Gin, Wodka oder weißen Rum einlegen, anschließend trinkt man die Essenz mit Fruchtsaft oder Tee vermischt. Alternativ kann man die Knollenstücke auch auf einem Backblech erhitzen. Es entsteht ein leicht bröseliges Pulver, das man dann spärlich dosiert in Müslis oder Kompott unterrührt.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben und/oder zusätzliches Material wie klinische Studien zur Wirkung von Rhadiola rosea benötigen, wenden Sie sich bitte an:
Sabine Wörrlein Tel: 089-399 535, Fax: 089-399 532, Mail: swoerrlein @ wpr-pr.de
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Sabine Wörrlein betreut Marken mit Schwerpunkt auf dem Wohn-Design-Bereich im deutschsprachigen Raum. Zu ihren Kunden zählen u.a. der schwedische Bettenhersteller Hästens. Außerdem betreut sie das Feinkostportal www.la-zikade.com. Frau Wörrlein verfügt über langjährige Erfahrung auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt und arbeitete u.a. als Stylistin und Journalistin.
Quelle (openPR)

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