Die Menschen im Rhein-Sieg-Kreis können aufatmen, die Polizei hat auf einer Pressekonferenz bestätigt den Mörder der 14-jährigen Hannah festgenommen zu haben. Der Täter ist ein Homosexueller, der im Geständnis sagte einfach mal Lust auf eine Frau gehabt zu haben.
Genau zwei Wochen nach dem schrecklichen Mord an Hannah, wurde der vermeintliche Täter am gestrigen Nachmittag um 16 Uhr in seiner Wohnung festgenommen. Der 25 Jahre alte tschechische Staatsbürger wohnte nur 700 Meter vom Tatort entfernt in Oberdollendorf (Königswinter) und hat, wie die Polizei bestätigte, daher auch gute Ortskenntnisse gehabt.
Hannah wurde zum Zufallsopfer, denn die Ermittlungen haben ergeben, dass Täter und Opfer sich vor der Tat nicht gekannt haben. Der mit einer Reinigungsfirma selbständige Täter lauerte seinem Opfer auf dem Nachhauseweg auf, überwältigte es und versteckte sich erstmal für längere Zeit in den Büschen, wo Hannahs Leiche später gefunden wurde.
Auf diesem Gelände, wo Busse geparkt wurden, war er mit seiner Firma für die Reinigung der Busse zuständig.
Der Täter verbrachte erst einige Zeit mit seinem gefesselten und geknebelten Opfer dort wartend, bis auf dem Busgelände der Arbeitsbetrieb nachließ und er ungesehen mit Hannah in einen der geparkten Bus gehen konnte. In dem Bus angekommen vergewaltigte er das Mädchen. Nach dem Mißbrauch brachte er Hannah wieder in das angrenzende Gebüsch und fügte ihr mit einem Messer die tödlichen Stichverletzungen zu.
An diesen Verletzungen verblutete das Opfer schließlich. Zudem führte er dann noch einige Handlungen durch, die seine Tat vertuschen sollten, was dies genau heißt wollte oder konnte die Polizei auf der Pressenkonferenz zunächst nicht näher erläutern.
Dadurch das der Täter die Busse auf dem Gelände reinigte gehörte er auch zu denjenigen, die eine freiwillige Speichelprobe abgegeben haben. Nummer 21 von 152 entnommenen Proben brachte den Treffer und überführte den Täter letztendlich.
Am Morgen wurde von der Bonner Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den Tschechen erlassen, der Mann hat die Tat auch bereits gestanden.
Die Bonner Polizei dankte in der Pressekonferenz auch besonders den Medien für ihr Verständnis, dass die Polizei im Zuge der Ermittlungen nur wenige Details über diese bekanntgegeben haben. Aber genau diese Politik hat dazu geführt, den Täter in den Verhören auch eindeutig überführen zu können. Ausser den Ermittlern konnten diese Details nur dem Täter bekannt sein. Dieses Täterwissen war damit eindeutig und er konnte sich nicht damit herausreden, dieses Wissen aus der Berichterstattung in den Medien zu haben.
Die Angehörigen bekommen nun ein Gesicht zu dieser grausamen Tat, ein wichtiger Mosaikstein um die Trauer verarbeiten zu können, und das gebe ihm eine große Genugtuung sagte der Bonner Polizeipräsident auf der Pressekonferenz.
Ein fast unglaubliches Detail kam erst im weiteren Verlauf der Pressekonferenz zur Sprache, nämlich das die sexuellen Vorlieben des Täters eigentlich beim eigenen Geschlecht liegen. Im Verhör muss der Homosexuelle dann aber gesagt haben, dass er einfach mal Lust auf eine Frau gehabt hätte, deshalb wurde er schließlich zum Mörder.
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Quelle Schlaunews.de
Dank an die Polizei! Solche Menschen gehören schnell aus dem Verkehr gezogen und das ist in diesem traurigen Fall auch geschehen. Leider wird der Täter irgendwann wieder rausdürfen, das ist eine Schande, denn er hat einem Menschen das genommen was das wichtigste war, sein Leben. Normalerweise dürfte der Täter nie wieder raus!!!