In 800 Produkten kommt Nanotechnologie schon zum Einsatz. Auch in Kosmetikprodukten, wie zum Beispiel Sonnenschutzmitteln und Pflegecremes.
Ein Nanometer (griechisch nános = Zwerg) entspricht einem millionstel Millimeter. Nach Definition ist ein Nano nicht größer als 100 Nanometer. Zum Vergleich: der Durchmesser eines Haares beträgt etwa 50.000 Nanometer. Bekannte Materialien verändern in Nanogröße ihre Eigenschaften. „Die Stoffe haben andere Farben, Schmelzpunkte oder elektrische Leitfähigkeiten“, berichtet Dr. Karl-Heinz Haas, Leiter des Fraunhofer Verbunds Nanotechnologie.
In den meisten Fällen ist nicht geklärt, welche neuen Eigenschaften ein auf Nanogröße komprimierter Stoff haben kann. Untersuchungen der langfristigen Folgen fehlen. Erfahrungswerte gibt es nicht. Dennoch werden etwaige Gesundheitsschäden allgemein als eher gering eingestuft.
Nanokosmetik verwendet Nanopartikel gezielt als Transportmittel für Wirkstoffe in die tieferen Hautschichten. Titan- oder Zinkoxidpartikel werden in Sonnenschutzmitteln eingesetzt. Sonnencreme mit Nano zeigt nach aktuellen Erkenntnissen eine höhere Wirksamkeit und bessere Hautverträglichkeit als herkömmliche Produkte. Experten erwarten daher, dass Nano Kosmetik künftig zunehmend im Markt zum Einsatz kommt.
Kritiker der Nanokosmetik befürchten, dass die Nanopartikel nicht nur in die Haut sondern auch in den Körper eindringen und dort gesundheitliche Schäden verursachen könnten. Die TAZ schreibt dazu im November 2006 polemisch: „Sonnencreme könnte Hirn aufweichen“
Sind die ultrafeinen Partikel einzeln in Produkten enthalten, gelangen diese nicht in den Körper. Das beweist das EU-Forschungsprojekt NanoDerm, an dem neben weiteren elf Instituten auch die Uni Leipzig beteiligt ist. Solange die Haut gesund ist, besteht kein Grund zur Sorge. Die Tests bei NanoDerm haben gezeigt, dass Nanos die Hornhaut nicht durchdringen können.
Das Wort Nano wird heute oft werbewirksam verwendet. Es suggeriert Spitzenqualität. Doch nicht immer ist Nanokosmetik drin wo Nanokosemetik draufsteht. Da die Produkte deutlich teuerer sind als die Produkte ohne Nano, sollten Verbraucher vorsichtig sein, und sich vor dem Kauf eingehend beraten lassen.
Pressekontakt: David Lopes
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Quelle (openPR)