Pausen-Power: So frühstücken Deutschlands Kids in der Schule

Aug 7, 2007
Obst und Medizin

Mehr als zwei Drittel aller Kinder bringen ihr Pausenfrühstück von zuhause mit!
Deutschlands Schulkinder ernähren sich laut einer aktuellen Umfrage gesünder als weithin angenommen – zumindest gilt das für Pausenbrot und Schulvesper: 69% bringen sich ihre Pausenmahlzeit von zuhause mit. Und wie sieht dieses Schulfrühstück aus? Bei 90% sind Brot oder Brötchen die Grundlage für „Pausen-Power“. Mit Abstand führen herzhafte Beläge, bei Mädchen ist Käse mit 39% der Renner, bei den Jungen liegen dagegen Wurst und Schinken vorn (41%). Lediglich bei 13% gibt’s einen süßen Brotaufstrich. 44% der Schulkinder nehmen für die Pause Obst und/oder Gemüse mit, nur 20% dagegen Süßigkeiten. Das hat eine Repräsentativbefragung zur Schulverpflegung in Deutschland ergeben, die im Auftrag der CMA-/ZMP-Marktforschung durchgeführt wurde.

Warum ist ein Butterbrot als Pausensnack gut geeignet?
Das Pausenbrot ist also keineswegs aus der Mode gekommen – im Gegenteil! Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist die Kombination aus herzhaften Broten mit einem Stück frischem Obst oder einem Milchprodukt als kleine Pausenmahlzeit ideal. Denn erfreulicherweise enthalten solche Pausenbrote die Dinge, die es Schulkindern erleichtern, über Stunden hinweg mit Konzentration und Lust bei der Sache zu bleiben: Stärke-Kohlenhydraten, Eiweiß, B-Vitamine und Mineralstoffe. Das Gehirn ist auf die konstante Nährstoffzufuhr angewiesen, um Konzentrationsschwäche und Müdigkeit vorzubauen. Und wenn Sport auf dem Stundenplan steht, ist der Energie- und Nährstoffnachschub doppelt wichtig.
Wie machen es Eltern richtig?
Abwechslung macht auch beim Pausenbrot Spaß, deshalb sollten Eltern „Kreativität“ an den Tag legen: Die Brot- und Brötchenvielfalt in Deutschland als Grundlage für eine vielseitige Ernährung nutzen, also immer wieder andere Sorten wählen. Und genauso beim Belag immer reichlich Abwechslung schaffen: Bunte Paprika-Streifen, Tomaten-, Gurken- oder Eierscheiben, Salatblätter, Petersilie oder Schnittlauch machen die Brote attraktiver. Das Auge isst eben mit! Ein pädagogischer Tipp: Was übrig bleibt, dürfen die Kinder wieder mit nach Hause bringen – so erfährt man am besten, was den Kids schmeckt und welche Menge richtig ist.
Wie wird das Schulbrot transportiert?
Sowohl unter Umweltgesichtspunkten, als auch aus Hygienegründen, ist eine Butterbrotbox gut für den Transport der Schulbrote geeignet: So bleiben die Pausenbrote frisch und die Schulbücher sauber. Bei Zeitmangel am Morgen kann sogar ein am Vorabend fix und fertig eingefrorenes Wurstbrot, das morgens früh dem Froster entnommen wird, in der Box bis zur Pause in Ruhe auftauen und hat dann „Betriebstemperatur“.
Weitere Tipps im Internet: Je nach Bundesland beginnt in Kürze für rund 800.000 Kinder das Schulleben. Dies ist ein Einschnitt im Leben der Kinder, den die Eltern nutzen sollten, um darüber nachzudenken, ob sie beim Frühstück alles richtig machen? Elterninfos und Rezepte zum Herunterladen im Internet: http://www.gmf-info.de/pausenbrot.pdf
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Quelle (Pressetext)

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