Wunstorf im August 2007. Zahlreiche Menschen in Deutschland leiden unter Krampfadern. Abhilfe schafft diesbezüglich in vielen Fällen die ambulante, Venen erhaltende und den Blutfluss korrigierende CHIVA-Methode. Um ihr Wissen über das Spektrum dieser Therapieform auszutauschen, trafen sich vor Kurzem Mediziner und Experten beim CHIVA-Frühlings-Meeting in Lübeck. In verschiedenen Fachvorträgen und Diskussionen erläuterten die Spezialisten ihre neuesten Erkenntnisse. „Für nahezu alle Patienten, die an oberflächlichen Erweiterungen ihrer Venen leiden, bietet sich CHIVA an“, erklärt Dr. med. Erika Mendoza, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für CHIVA. Besonders bei jungen Menschen mit beginnender Varikose gelingt der Stammvenenerhalt fast immer. Aber auch für ältere Patienten eignet sich die Methode. Mit vergleichsweise geringem Risiko lassen sich die Symptome sehr effizient lindern. In der Regel findet nur ein minimaler Eingriff in der Leiste oder Kniekehle statt.
Seit Jahren setzt Dr. Mendoza bei Venenleiden erfolgreich auf CHIVA. Mit wenigen Schnitten trennt und verschließt die Medizinerin gezielt winzige Venenverästelungen, sodass ein Rückfluss des Blutes in den ursprünglichen Kreislauf und eine Reduktion der Vene auf eine normale Größe stattfindet. CHIVA befindet sich in Deutschland auf dem Vormarsch. Dennoch sehen die Kongressteilnehmer noch Aufklärungsbedarf. „Viele Menschen wissen einfach nicht, dass sich mithilfe dieser schonenden Methode eine komplette Entfernung ihrer Krampfadern – das sogenannte Stripping – vermeiden lässt“, erläutert die Spezialistin. „Vor Kurzem veröffentlichte unter anderem die Universität von Ferrara eine Langzeitstudie, die besonders die dauerhafte Wirkung von CHIVA belegt“, ergänzt Dr. Mendoza. Zudem beträgt die Regenerationsphase nach dem Stripping etwa zwei Wochen. Nach CHIVA dauert sie nicht einmal zwei Tage. Um den Behandlungserfolg zu sichern, tragen die Patienten bei der schonenden Methode lediglich für sechs bis acht Wochen Kompressionsstrümpfe. Jedoch wenden nicht alle Ärzte CHIVA an. Zur Ausübung dieser Behandlungsvariante benötigen sie nämlich viel Erfahrung, die momentan noch nicht alle Mediziner besitzen. Dr. Mendoza empfiehlt den Menschen deshalb sich im Vorfeld einer Behandlung gezielt zu informieren. Auskünfte erteilt diesbezüglich auch die Deutsche Gesellschaft für CHIVA.
Interessierte Betroffene finden weitere Informationen und eine Liste speziell ausgebildeter Ärzte unter www.chiva.info oder telefonisch bei der Deutschen Gesellschaft für CHIVA unter 0 50 31 – 91 29 41.
K o n t a k t
Deutsche Gesellschaft für CHIVA
Dr. med. Erika Mendoza
Speckenstr. 10
31515 Wunstorf
E-Mail: auskunft@chiva.info
Internet www.chiva.info
Tel.: 0 50 31-91 29 41
Fax: 0 50 31-91 29 42
Im Jahr 2000 gründeten Dr. Erika Mendoza, Allgemeinärztin, und Dr. Hans-Arrien Berger, Facharzt für Gefäßchirurgie, die Deutsche Gesellschaft für CHIVA e. V. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Verbreitung von Wis-sen um die CHIVA-Methode in Deutschland unter Ärzten und Patienten so-wie die kontinuierliche Weiterentwicklung von Kenntnissen und Fähigkeiten. Zu den Aufgaben gehören außerdem das Durchführen von Fortbildungsver-anstaltungen für Kollegen und die Qualitätssicherung durch Zertifikate und Prüfungen. 200 Ärzte absolvierten bisher die Schulung. 30 Praxen bundes-weit und in Österreich sind inzwischen von der Gesellschaft für CHIVA als Anwender qualifiziert. Dr. Mendoza hat seit Gründung der Gesellschaft die Position der ersten Vorsitzenden inne.
Quelle (openPR)