München, 20. Juli 2007 – Tage bevor der siebte und letzte Harry-Potter-Band erscheint, ist sein Inhalt bereits entzaubert. Eine aktuelle Recherche von P4M – Die InternetAgenten ergab: die Kopien liegen bereits heute unter anderen auf sechs verschiedenen Sharehostern und zwei Tauschbörsen. Einige 10.000 Downloads registrierte P4M seit der illegalen Veröffentlichung innerhalb von nur 48 Stunden.
Die Raubkopie des aktuellen Harry Potter „Deathly Hallows“ verbreitet sich explosionsartig im Netz. Drei verschiedene Fälschungen kursieren zurzeit, unter anderem die Seite für Seite abfotografierte rund 700 Seiten starke Fassung der englischsprachigen Neuausgabe. Die gesammelten Fotos werden global und unglaublich rasch verbreitet, sind aktuell an mindestens acht Stellen downloadbar oder werden als pdf versandt.
P4M hat die Hintergründe recherchiert: Begonnen hatte alles am 15.7.2007 um 20 Uhr 39 Minuten irgendwo in den USA. Im Schutz der Dunkelheit begann der dreiste Raubkopierer sein Werk. Die verwendete Kamera ist laut Recherche der InternetAgenten eine Canon EOS 300D, 350D oder 400D. Um die Geisterstunde herum (wohl 0 Uhr 14 Minuten) war Harry Potter auf Fotos in einer Auflösung von 1 Megapixel kopiert. Offenbar hatte der Dieb eine überirdische Ruhe weg: „Er gönnte sich unbehelligt ein Päuschen von 3 Stunden“, weiß Petur Agustsson, InternetAgent bei P4M. „Vermutlich brauchte er die Ruhepause, um die zauberhafte Geschichte selbst zu lesen oder, ganz banal, um die Kamera-Akkus aufzuladen“, so Agustsson weiter. Doch die Ruhe dürfte er nicht allzu lange behalten: „Wir gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich um eine Kopie direkt vom Original handelt. Das ist strafbar“, erklärt Agustsson. Sogar die Seriennummer der benutzten Kamera – 560151XXX konnten die InternetAgenten von P4M ermitteln.
P4M – Die InternetAgenten können Raubkopien wie die des 7. Harry-Potter-Bandes im Internet gezielt suchen und löschen. „Wir können für unsere Kunden die verfügbaren Links auf illegale Kopien bei Sharehostern in kürzester Zeit um 80 Prozent reduzieren“, so Agustsson weiter. Auch die Erstverteiler, die sogenannten First Seeder, die einen Film oder ein Buch stehlen und zum ersten Mal veröffentlichen, kann P4M ermitteln. Und das ganz ohne Zauberei.
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Quelle (openPR)