IGFM: Leben ist das erste Menschenrecht

Jun 15, 2007

(openPR) – Menschenrechtsgesellschaft will sich verstärkt gegen Ein-Kind-Politik in China engagieren

Frankfurt am Main, 14. Juni 2007 – „Das Recht auf Leben ist für uns das höchste zu schützende Gut und Menschenrecht NUMMER EINS! In den vergangenen Tagen sind wir von Mitgliedern und interessierten Bürgern bestürmt worden, die wissen wollen, ob die IGFM ein Recht auf Abreibung über das Lebensrecht stellt. Das ist natürlich N I C H T der Fall und wird auch nie der Fall sein“, erklärte Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) heute in Frankfurt gegenüber der Presse.

Im Gegenteil: Die IGFM wird sich deutlich für den Lebensschutz und für Menschenrechtsverteidiger einsetzen, die wegen ihres Engagements in Haft sind, diskriminiert und verfolgt werden. Lessenthin nannte als Beispiel den in Kuba inhaftierten Gewissensgefangenen Dr. Oscar Elias Biscet, der die kubanische Regierung wegen Tötungen von Neugeborenen und Abtreibungen kritisiert hatte.

Der IGFM – Sprecher wies auch auf die vielfältigen Menschenrechtsverletzungen durch die „Ein-Kind-Politik“ in der Volksrepublik China und der „Zwei-Kind-Politik“ in der Sozialistischen Republik Vietnam hin. „Wenn es dabei Gemeinsamkeiten mit anderen Menschenrechtsorganisationen gibt, freuen wir uns und arbeiten gerne zusammen“, so die IGFM.

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)
Borsigallee 9
60388 Frankfurt am Main
Tel: 069 420 108-0
eMail: presse@igfm.de ; post@igfm.de
web: www.igfm.de

Die IGFM ist eine Menschenrechtsorganisation, die 1972 in Frankfurt am Main gegründet wurde. Sie unterstützt Menschen, die sich gewaltlos für die Verwirklichung der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzen oder die verfolgt werden, weil sie ihre Rechte einfordern. Nach Auffassung der IGFM sind nach dem Recht auf Leben und Sicherheit der Person, die bürgerlichen Rechte wie Meinungs-, Versammlungs- Religions- und Pressefreiheit die wichtigsten Menschenrechte. Ohne sie kann es weder Frieden noch sozialen Fortschritt geben. Die Grundlage ihrer Arbeit bildet die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948.

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