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Stillen trotz Brust-OP möglich

Jan 16, 2008

Fünf wichtige Fragen zur Brustkorrektur
Bonn, 16. Januar 2008 – Im Jahr 2006 gab es nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) circa 35.000 Brustkorrekturen in Deutschland. Patientinnen fragen häufig, welchen Einfluss eine Brustkorrektur auf eine spätere Schwangerschaft nimmt. Dr. Stefan Schill, DGÄPC Mitglied und Chefarzt der Klinik Nofretete in Bonn beantwortet die fünf häufigsten Fragen zum Thema Schwangerschaft und Brustkorrektur.

  1. Sollte eine Brustoperation erst nach der Schwangerschaft stattfinden?
    Dr. Schill: Ja. Während der Schwangerschaft verändert sich die weibliche Brust. Sie wird größer und die Haut dehnt sich. Nach der Geburt kann die Brust größer oder kleiner sein als vorher. Findet die Brustkorrektur vor Abschluss der Familienplanung statt, sollte dies bedacht werden.

  2. Kann nach einer Brustvergrößerung noch gestillt werden?
    Dr. Schill: Ja. Stillen ist prinzipiell auch mit Brustimplantaten möglich. Ob die Stillfähigkeit nach einer Brustkorrektur gegeben ist, hängt davon ab, wie viel Brustdrüsengewebe vor der Operation vorhanden war. Heute stehen schonende Operationsmethoden zur Verfügung, die die Milchgänge nicht beeinträchtigen, so dass keine Einschränkung der Stillfähigkeit besteht.

  3. Wie verhält es sich nach einer Brustverkleinerung?
    Dr. Schill: Verfügt die Patientin über genügend funktionstüchtiges Brustdrüsengewebe, ist die Stillfähigkeit in der Regel auch nach einer Brustverkleinerung gegeben. Bei einer Brustverkleinerung entfernt der Facharzt überschüssiges Fett- und Drüsengewebe, ohne dabei Einfluss auf die Stillfähigkeit zu nehmen. Sollte eine freie Verpflanzung der Brustwarze nötig sein, ist das Stillen nicht mehr möglich, da die Verbindung zwischen den Milchgängen und der Brustwarze nicht mehr besteht. Unter Verwendung modernster Operationsverfahren, ist dies jedoch nur noch in Ausnahmefällen nötig.

  4. Sind Brustimplantate gefährlich für die eigene Gesundheit oder die des Kindes?
    Dr. Schill: Nein. Es konnte nicht nachgewiesen werden, dass Silikon Krankheiten hervorruft. Auch sind keine nachteiligen Einflüsse auf das Stillen oder die Gesundheit des gestillten Kindes bekannt. Heute bestehen Implantate aus festem (kohesivem) und nicht mehr aus flüssigem Silikongel. Es besteht keine Gefahr, dass Silikon in das Brustgewebe übertritt.

  5. Wie finden interessierte Patientinnen den richten Facharzt für Plastisch-Ästhetische Chirurgie?
    Dr. Schill: Wer auf der Suche nach einem guten Arzt für ästhetische Operationen ist, findet über seriöse Fachgesellschaften einen Plastisch-Ästhetischen Chirurgen in seiner Nähe. Bei der Auswahl des Arztes sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass es sich um einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie handelt, denn nur mit dem Facharzttitel ist eine entsprechende Ausbildung gewährleistet. Im Beratungsgespräch sollte sich die Patientin vom Facharzt ausführlich über mögliche Risiken und Komplikationen sowie eventuelle Nachoperationen aufklären lassen. Nach einer Brustvergrößerung empfehlen wir eine jährliche Nachuntersuchung.

Nofretete Klinik
Dr. Stefan Schill
Koblenzer Straße 63
53173 Bonn-Bad Godesberg
Tel.:0228/95739137
Fax:0228/95739136
info@nofreteteklinik.de
www.nofreteteklinik.de
Die Klinik Nofretete wurde 1999 in Bonn-Bad Godesberg gegründet. In der direkt am Kurpark gelegenen Klinik werden neben einem kompletten Spektrum der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie ebenso eine umfangreiche fachärztliche Beratung und Betreuung im Bereich der Dermatochirurgie (Hauttumore) und Gefäßchirurgie (Aterien, Venen, Krampfaderbehandlung) angeboten. Zur Anwendung kommen neueste Technologien in Kombination mit minimal invasiver Vorgehensweise. Chefarzt der Klinik ist Dr. Stefan Schill. Er ist Facharzt für Ästhetisch-Plastische Chirurgie sowie Facharzt für Chirurgie.
Quelle (openPR)

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