In zahlreichen hessischen Kliniken freuen sich Eltern über Rauchmelder als Geburtspräsent
Schornsteinfeger sind Glücksbringer. Glück können auch schon Neugeborene gebrauchen. Deshalb schenkten Schornsteinfeger in Hessen am Freitag den 13. landesweit in acht Klinken Eltern einen Rauchmelder für das Kinderzimmer. Das Gerät, so groß wie eine Kaffeetasse, hat lebensrettende Funktion: Bei Rauchentwicklung alarmiert es die Bewohner sofort. Mit der Aktion wollen die Kaminkehrer die Bürger dazu anregen, ihre Wohnungen und Häuser mit Rauchmeldern auszustatten. Bundesweit verfügen nach Angaben des Schornsteinfegerverbands nur rund zehn Prozent der Haushalte über Rauchwarnmelder.
Die ersten Warnmelder überreichten die Schornsteinfeger im Bürgerhospital Frankfurt, den HSK Horst Schmidt-Kliniken Wiesbaden, dem Universitätsklinikum Marburg-Gießen sowie den Kliniken in Bad Hersfeld, Darmstadt, Hanau, Kassel und Offenbach persönlich. Die weiteren Geräte werden von den Hebammen an die Familien mit Neugeborenen übergeben. Darüber hinaus statteten Schornsteinfeger den Evangelischen Kindergarten Idstein-Wörsdorf und die städtische Kindertagesstätte Sinn-Salabim in Nentershausen kostenlos mit Warnmeldern aus.
Mit der Aktion wollen die Schornsteinfeger auf die Wichtigkeit der Warnmelder aufmerksam machen. „In Deutschland sterben jedes Jahr zwischen 350 und 550 Menschen bei Bränden“, erklärt Axel Scharr, stellvertretender Landesinnungsmeister des Hessischen Schornsteinfegerverbandes. „Die meisten Opfer kommen bei nächtlichen Wohnungsbränden durch Rauchvergiftung ums Leben, weil sie den Ausbruch eines Feuers nicht rechtzeitig bemerken.“ Diese tödliche Gefahr kann drastisch minimiert werden: „Wer sein Haus mit Rauchmeldern ausstattet, wird durch den schrillen Ton geweckt und kann Feuer und Rauch leichter entkommen.“ Scharr empfiehlt, alle Räume mit Ausnahme von Küche und Badezimmer mit Warnmeldern auszustatten.
Viele Haus- und Wohnungsbesitzer wissen nicht, dass Schornsteinfeger Rauchmelder installieren und regelmäßig warten. Sie reinigen und überprüfen nicht nur Schornsteine und Abgasanlagen sowie Feuerstätten, sondern beraten zudem über das Schornsteinfeger-Netzwerk sienergium die Bürger auch in Sachen Energie und Sicherheit. Weitere Informationen telefonisch unter 06622-916428 oder im Internet unter www.sienergium.de.
Pressebilder:
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Text: Bezirksschornsteinfegermeister Matthias Fülbert mit Rauchmeldern im Klinikum Darmstadt. Neben ihm die junge Mutter Heike Schnele mit Tochter Teresa und Andrea Wekwert mit Tochter Marleen, sowie Mitarbeiter der Klinik
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Text: Bezirksschornsteinfegermeister Volker Sturm übergibt einer jungen Mutter im Klinikum Kassel einen Rauchmelder.
Über den Landesinnungsverband Hessen (LIV)
Der Landesinnungsverband für das Schornsteinfegerhandwerk Hessen besteht aus den drei Innungen Kassel, Rhein-Main und Darmstadt mit insgesamt rund 570 Schornsteinfegerbetrieben und 1140 Schornsteinfegern. Von diesen sind 350 zertifizierte Energieberater, die sich der Energieberatungs- und Marketinggesellschaft sienergium GmbH angeschlossen haben und einen Energieausweis ausstellen können. Weitere Informationen unter www.sienergium.de und www.myschornsteinfeger.de.
sienergium GmbH – Service bietet die Reinigung von gewerblichen Dunstabzugsanlagen und Klimaanlagen an. Zum Leistungsportfolio gehört die Beratung, Inspektion und Reinigung.
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