Schwere Diagnose
Oft beginnt sie schleichend und unerkannt – die Milchallergie oder die Laktoseunverträglichkeit: Verdauungsprobleme, Magenbeschwerden, Blähungen und Durchfall, Kopfweh, aber auch Heuschnupfen oder Hautprobleme sind die Symptome. Diese werden jedoch oft nicht erkannt, missverstanden oder auf Umstände wie Stress, schlechte Ernährung, Pollen oder Hormonprobleme geschoben.
Dabei ist die Ursache oft viel einfacher: Man verträgt keine Milch.
Laktoseintoleranz = Normalzustand
In unseren Breitengraden leiden immer mehr Menschen an Laktoseintoleranz und Milcheiweißallergie, Tendenz steigend. Sie vertragen keine Milch und keine oder wenige Milchprodukte. Wenn die Diagnose gestellt wird, reagieren viele erst einmal mit Panik, dabei ist die Laktoseintoleranz – weltbevölkerungstechnisch gesehen- der Normalfall! Bei Laktoseintoleranz wird der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker (Laktose) als Folge von fehlender oder verminderter Produktion des Verdauungsenzyms Laktase nicht verdaut. Aber nur einige Populationen verfügen über das Enzym Laktase. In Asien, der Südhälfte Südamerikas und im Süden Afrikas ist die Rate der Laktoseintoleranz bei Erwachsenen bis zu 100 %. Nur bei Völkern, die seit langer Zeit Kühe halten, hat sich eine Gen-Mutation durchgesetzt, die dazu führt, dass auch noch im Erwachsenenalter genügend Laktase produziert wird.
Allergie und Intoleranz ist nicht dasselbe
Dabei darf die Laktoseintoleranz als Enzymmangel nicht mit der selteneren Allergie gegen Milcheiweiß verwechselt werden, eine echte Allergie, also Immunreaktion gegen die Eiweiße in der Kuhmilch. Auch existieren verschiedene Arten von Laktasemangel, z.B. aufgrund eines Gendefekts, einer Erkrankung des Verdauungsapparats, der die Laktaseproduktion vorübergehend beeinflusst oder auch aufgrund von Alkoholmissbrauch. Auch Strahlentherapien, Mangelernährung, Gastroenteritis und andere Gründe können zu der Unverträglichkeit führen, die jedoch wieder vergehen kann. Das Resultat aber ist dasselbe, und die Therapie besteht oft darin, gewisse Milch und Milchprodukte – meist die von der Kuh – in der Ernährung zeitweise oder auch für immer beiseite zu lassen und auf Alternativen wie Ziegenmilch umzusteigen. Eine echte Milchallergie ist eine Überreaktion des Immunsystems, die durch das Eiweiß (Protein) der Milch ausgelöst wird, das heißt u.a. auch von der Ziegenmilch.
Mehr Information
Über die Therapieformen, ein Leben ohne Milchprodukte und über die Ursachen und Auswirkungen der verschiedenen Arten der Milchunverträglichkeit informiert der Fachartikel „Laktoseintoleranz“ auf dem Verbraucherportal www.tipps-vom-experten.de, auf dem sich auch viele andere interessante Fachartikel über alternative Heilmethoden und zu den Gebieten Ernährung, Wohlbefinden und Gesundheit finden.
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Quelle (openPR)