Die BILD berichtet online gerade über einen möglicherweise großen Fehler im System bei Paypal.
Durch den Kurssturz des argentinischen Pesos sind aktuell wohl bis zu über 40% Rabatt bei Einkäufen oder Geldtransfers über Paypal möglich.
Warum und wie das funktioniert erklärt die BILD auf ihrer Webseite in der Rubrik Sparfochs
Bei der Nutzung einer Visa Kreditkarte als Verrechnungskonto bei Paypal, welches auf die Zahlung in argentinischen Pesos eingestellt ist, soll es wohl zu diesem Phänomen kommen. Man bekommt zwar bei Paypal den richtigen Kaufpreis angezeigt, aber weniger als 60% auf der Kreditkarte als Umsatz vorgemerkt – zumindest erst einmal. Was am Ende wirklich bezahlt werden muss und wer möglicherweise die entstehenden Differenzen ausgleicht ist zur Zeit noch völlig unklar.
User berichten laut BILD sogar von Geldtransfers über die „Freunde und Familie“-Funktion bei Paypal, bei der man 1.000 € versendet, einem aber nur 600 € belastet werden. Ob und wie diese kuriose Situation von Paypal, offenbar ausgelöst durch die Mega-Inflation des argentinischen Pesos, korrigiert wird oder werden kann ist zur Stunde noch ungewiss.
Die Schlaunews Redaktion hat es zu Recherchezwecken auch einmal gegen 19:15 Uhr (23.01.2023) ausprobiert und tatsächlich wurden statt der von Paypal angezeigten 33,77 € auf der Kreditkarte nur 18,74 € belastet, ein Abschlag von über 41%.
Alle weiteren Infos zu diesem Thema auf BILD.DE im Artikel
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