Mit großer Spannung hat am Montag, dem 3. September 2007, der erste Jahrgang der angehenden Game-Designer an der Design Schule Schwerin seine Klassenräume bezogen. An den hochtechnisierten Arbeitsplätzen werden die 15 Studierenden in den nächsten sechs Semestern zu professionellen Spieleentwicklern ausgebildet. „Und damit zu gefragten Arbeitskräften in einer rasant wachsenden Branche“, versichert der Geschäftsführer der Privaten Höheren Berufsfachschule für moderne Medien GmbH, Christian Krause, bei der Begrüßung der Erstsemestler.
Für viele der jungen, kreativen Talente erfüllt sich mit dem neuen und in Norddeutschland ersten und bislang einmaligen Studiengang Game-Design ein lang gehegter Traum. Nicht nur, weil sich mit dem staatlich anerkannten Abschluss exzellente Aussichten am Computerspielemarkt eröffnen. Mit der wirtschaftsnahen und praxisorientierten Ausbildung durch namhafte Dozenten aus der Gaming-Industrie und Wissenschaft, deren Schwerpunkte Game-Artistik und Level-Design sind, können die Studierenden ihr Hobby und ihre Leidenschaft endlich zum Beruf machen.
Der 26-jährige Ronny Engelmann hat zum Beispiel extra seine Festanstellung als Siebdrucker gekündigt, um erneut die Schulbank zu drücken und von der Pike auf zu erlernen, wie er Spielekonzepte erstellen und entwickeln und somit seine Phantasien und Ideen zu digitalem Leben erwecken kann. Und die 20-jährige Christina Wolf ist so fasziniert von der breiten Palette der Gestaltungsmöglichkeiten, dass sie an ihr Grafik-Design-Studium, das sie bereits an der Design Schule Schwerin erfolgreich abgeschlossen hat, nun noch die dreijährige Ausbildung zur Game-Designerin anschließt.
Etwa die Hälfte der zwei Schülerinnen und 13 Schüler hat sich direkt nach dem Erlangen der Mittleren Reife für den Studiengang Game-Design im Herzen der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns eingeschrieben, die anderen haben Abitur oder schon eine andere Ausbildung absolviert. Das Game-Design-Studium ist mit 590 Euro im Monat zwar vergleichsweise günstig, dennoch profitieren viele der Studierenden vom Schüler-BAföG. Diese staatliche Ausbildungsförderung muss nicht zurückgezahlt werden. Zahlreiche Erstsemestler haben auch das Angebot ihrer Ausbildungsstätte genutzt und sind in kostengünstigen, von der Schule organisierten WG-Wohnungen untergekommen. Als äußerst positiv bewerteten die Studierenden zudem das bunte Campus-Leben, das durch die anderen beiden bereits bestehenden Fachrichtungen Mode- und Grafik-Design direkt am ersten Tag gegeben war.
Insgesamt wurden am vergangenen Montag 96 neue Studierende vom Schulleiter Gunther Bréchôt und dem Geschäftsführer Christian Krause in der Design Schule Schwerin begrüßt. Das sind so viele Erstsemestler wie nie zuvor. Denn es ist nicht nur eine komplette Klasse im Fachbereich Game-Design hinzugekommen; die Klassenzahl im Studiengang Mode-Design hat sich in diesem Jahr erstmals auf zwei verdoppelt; und der Fachbereich Grafik-Design konnte sich mit erneut drei Klassen auf hohem Niveau stabilisieren.
(Zeichen: 3.025)
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Über die Design Schule Schwerin GmbH
Die Private Höhere Berufsfachschule für moderne Medien GmbH wurde 2001 mit dem Studiengang Grafik-Design gegründet. Die Fachrichtung Mode-Design folgte 2004. Im September 2007 startete die Ausbildung im Bereich Game-Design. In dem historischen Schulgebäude aus der Gründerzeit, gelegen im Galerie- und Kunsthandwerkerviertel Schwerins, der Schelfstadt, sind derzeit etwa 190 Studierende eingeschrieben, um in sechs Semestern allgemeinbildende und theoretische Grundlagen sowie praxisorientiertes Arbeiten im jeweiligen Fachbereich zu erlernen. Alle drei Studiengänge sind BAföG-berechtigt, die Abschlüsse staatlich anerkannt. Für die Bewerbung sind mindestens Mittlere Reife, vor allem aber Kreativität und Kommunikationsfähigkeit sowie ein ausgeprägter Gestaltungswille erforderlich. Die Unterkunft ist in schuleigenen Wohnungen möglich.
Quelle (openPR)
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