Warum SELVA-Möbel das gewisse Etwas haben
Eine ganz besondere Ausstrahlung, die weit mehr ist als äußerer Glanz, besitzen nur wenige Möbel. Dieser „Wow“-Effekt macht sie zu wunderbaren Wohngefährten. Sein Geheimnis sind Handwerk und Hingabe. Ein Unternehmen, das es mit Liebe zur Tradition und Mut zur Innovation meisterhaft versteht, Möbeln das gewisse Etwas einzuhauchen, ist SELVA, die weltweit bekannte, feine Möbelmanufaktur aus Bozen.
Handwerk hat als Folge der Verunsicherung durch die Weltwirtschaftskrise auch in der Möbelfertigung wieder mehr denn je goldenen Boden. Das war schon in Zeiten des Rokokos so. Als Louis XV. und Madame Pompadour bestimmten, was Mode ist, genossen Tischler den Status von Künstlern, weil sie sich auf Schnitzereien, auf Intarsien oder Fileteinlagen verstanden. Heute muss man lange suchen, um Tischler zu finden, die diese traditionellen Techniken noch perfekt beherrschen, aber es gibt sie, beispielsweise in Isola Rizza bei Verona. In kleinen Werkstätten werden dort Möbel für SELVA hergestellt, Meisterwerke italienischer Handwerkskunst. Akribie statt Akkord, denn gut Ding will eben doch Weile haben und hier scheinen die Uhren langsamer zu gehen. Keine Spur von Hetze. Wie früher bestimmen Küche und Kirche den Tagesrhythmus – selbst wenn der Unternehmenschef auf einen Besuch in der Manufaktur vorbeikommt.
Streng gehütetes Geheimnis ist die Oberflächenbehandlung, die den Holzmöbeln ihren einzigartigen Antik-Look verpasst. Mit Präzision werden Nägel eingeschlagen und wieder herausgezogen, um Wurmlöcher zu imitieren oder es wird per Hand geduldig Wachs aufgetragen, wieder abgerieben und solange poliert, bis die Gebrauchsspuren täuschend echt wirken. Viel Fingerspitzengefühl erfordert das Vergolden und Einlegen von Intarsien, für die zunächst eine Papierschablone nach klassischen Vorlagen angefertigt wird, bevor das Aussägen beginnt. Statt mit hauchdünnen Messer- oder Schälfurnieren wird manchmal sogar noch mit deutlich dickerem, hochwertigerem Sägefurnier gearbeitet, das garantiert nicht ausbleicht oder reißt.
Qualität hat Priorität. Zur sorgfältigen Materialauswahl kommen nach allen Arbeitsschritten ständige Prüfungen, und bevor ein Möbel die Werkstatt verlässt, muss es eine strenge Endkontrolle über sich ergehen lassen. Nicht umsonst hat auch die Deutsche Gütegemeinschaft SELVA-Möbel mit dem goldenen „M“ ausgezeichnet. Dafür müssen sie zahlreiche Tests durch ein neutrales Prüfinstitut bestehen. Kein Problem für diese Schmuckstücke ehrlicher, erlesener Handwerkskunst die ihren klassischen Vorbildern in Form und Verarbeitung in nichts nachstehen. Im Gegensatz zu ihnen sind sie darüber hinaus noch mit zeitgemäßen Raffinessen, wie selbst schließenden Türen ausgestattet.
Denn natürlich handelt es sich nicht um bloße Nachbauten, sondern um stilsichere Interpretationen. Inspirationen aus allen Epochen und Kulturen verschmelzen zu Kreationen von zeitloser Schönheit, die die Sehnsucht nach bleibenden Werten und ein wenig Luxus stillen.
Quelle lifePR