AachenMünchener warnt: Die Zecke lauert im Weihnachtsbaum

Dez 21, 2009
Obst und Medizin

Zecken auch im Winter gefährlich / Unfallversicherung der AachenMünchener schließt Zeckenbisse ein

Kaum bekannt und deshalb überraschend: Zecken können auch im Weihnachtsbaum lauern. „Beim Aufstellen und Schmücken des Baumes kann die Zecke auf die Kleidung gelangen. Denken Sie auch an kleine Kinder, die unter dem Weihnachtsbaum ihre Geschenke auspacken oder spielen oder das Haustier, das um den Baum streicht“, sagt Rolf Dockhorn, Experte der AachenMünchener.
Zecken sind auch im Winter aktiv
Die Zecke lauert nicht nur in der Sommerwiese, auch im Winter kann sie für den Menschen gefährlich werden. Obwohl Zecken Bodenkriecher sind, sitzen sie teils auch auf Ästen in einer Höhe von deutlich über einem Meter. Da es sich bei Weihnachtsbäumen um niedrig wachsende Tannen mit tiefem Astwerk handelt und der Boden meist mit dichtem Gras bewachsen ist, kann eine Zecke auch in die unteren Zweige des künftigen Christbaums gelangen. Bei Frost sind Zecken zwar reglos, stellt man den Weihnachtsbaum aber im Wohnzimmer auf, ändert sich das schnell. Ab einer Temperatur von mehr als acht Grad Celsius wird die Zecke wieder aktiv und wartet auf einen Wirt.
Übertragung schwerer Krankheiten
Die Zeckenbisse selbst sind für Menschen harmlos, doch können Viren aus dem Darm der Zecke in das Blut des Menschen gelangen und eine Borrelieninfektion auslösen, die unbehandelt Ursache für schwere Beschwerden sein kann. Da die meisten Zeckenbisse unbemerkt bleiben, bringen viele Borreliose-Patienten die ersten Anzeichen wie Kopfschmerzen, Fieber oder Gelenkschmerzen nicht mit einem Zeckenbiss in Verbindung. Eine typische mindestens ein Euro Stück große Hautrötung muss nämlich nicht an der Einstichstelle auftreten. Wenn Borreliose früh genug erkannt wird, ist sie gut mit Antibiotika zu behandeln. Wenn nicht, können chronische Beschwerden entstehen, die in besonders schweren Fällen zu einer dauernden Beeinträchtigung, einer Invalidität, führen können.
Auch die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch Zecken
übertragen. Dieser Virus kann zu Gehirnhautentzündung und sogar zum Tode führen. Daher sollten sich Personen, die sich regelmäßig in den Gefahrengebieten aufhalten, entsprechend impfen lassen. In Deutschland sind vor allem in Baden-Württemberg und Bayern sowie in Teilen von Thüringen, Hessen und Rheinland-Pfalz Zecken mit dem FSME-Virus infiziert. Unabhängig von der Region können Zecken das Borreliose-Virus übertragen. Und eine Impfung gegen Borreliose ist nicht möglich.
Gut abgesichert mit der Unfallversicherung der AachenMünchener
Wer nach einem Zeckenbiss ernsthaft erkrankt, kann zu den gesundheitlichen auch finanzielle Probleme bekommen. Die Unfallversicherung der AachenMünchener schließt auch Zeckenbisse ein und bezahlt im Ernstfall eine Invaliditätsleistung, Krankenhaustagegeld oder eine lebenslange Rente. Gerade bei Borreliose besteht das Problem für die Versicherten darin, dass zwischen dem Zeckenbiss und der Feststellung der Krankheitsfolgen oft viele Monate vergehen können. Die Versicherten können nach der langen Zeit den Zeckenbiss – also den eigentlichen Unfall – nicht mehr nachweisen und so die Fristen ihrer Versicherung oft nicht einhalten.
Die Unfallversicherung der AachenMünchener erleichtert ihren Kunden diesen Nachweis: Der Zeckenbiss muss von den Versicherten nicht nachgewiesen werden. Vielmehr muss ein Arzt schriftlich die Invalidität als Folge einer Infektion mit FSME oder Lyme-Borreliose feststellen. Danach hat der Versicherte drei Monate Zeit, seine Ansprüche bei der AachenMünchener geltend zu machen.
Quelle lifePR

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