Demütigungen und Schikanen im Internet: Über die Hälfte der betroffenen Kinder reagieren mit Apathie oder Wut
Antivirenspezialist Bitdefender (www.bitdefender.de) hat kürzlich eine Umfrage zum Thema „Umgang Ihrer Kinder mit dem Internet“ unter 1.740 Eltern aus fünf Ländern durchgeführt. Das alarmierende Ergebnis: Rund 9 von 10 befragten Elternpaaren gaben an, dass ihr Kind bereits einem Online-Mobbing-Angriff ausgesetzt war. 54 Prozent erklärten zudem, dass der Vorfall die Kinder sehr getroffen habe: Sie reagierten mit Apathie, Traurigkeit, aber auch Wut und Gewalttätigkeit.
Zu Cyber- oder Online-Mobbing zählen Handlungen im Internet, die andere Personen in Verlegenheit bringen, schikanieren, demütigen oder bedrohen. Dies geschieht bespielweise innerhalb von sozialen Netzwerken, per E-Mail oder über Instant Messenger. Für 19 Prozent der Teilnehmer dieser Studie war es unerlässlich, auf Grund dieser Online-Mobbing-Attacken mit ihrem Kind professionelle Hilfe aufzusuchen.
„Die Ergebnisse dieser Studie sollten ein warnendes Signal für Eltern sein. Mehr denn je ist es von Bedeutung, entsprechende Maßnahmen gegen Online-Mobbing zu ergreifen“, kommentiert Sabina Datcu, Bitdefender E-Threats Analysis and Communication Specialist. „Die Umfrage zeigt zudem auf, wie wichtig es ist, zum einen Parental Control-Software einzusetzen sowie zum anderen die Aktivitäten der Kinder in sozialen Netzwerken und allgemein im Internet im Auge zu behalten.“
Um Kindern entsprechenden Schutz zu bieten, hat Bitdefender in seiner Lösung Bitdefender Internet Security 2012 eine Parental Control-Funktion für die elterliche Kontrolle integriert. Zudem rät der Internetsicherheitsexperte den Eltern dazu, ihre Schützlinge sowohl über die Vorteile, aber auch die Schattenseiten des Internets aufzuklären.
Weitere Informationen unter www.bitdefender.de.
Quelle pressrelations.de