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Ausgezeichnete Sprach-Talente gewinnen Stipendien und Barpreise

Sep. 28, 2011

Seit vergangenen Samstag hatten sich in Weimar die 70 besten Teilnehmer des Bundes-Sprachenwettbewerbs für die Mittelstufe zum Finale eingefunden.

Bei der heutigen Preisverleihung wurden insgesamt 16 Gewinner in den unterschiedlichen Kategorien des Turnieres ausgezeichnet.

Die 18 Jahre alte Fiona Forth wurde die Gesamtsiegern des Wettbewerbes und hatte bereits in der Kategorie italienisch den Sieg geholt.

Mehr Infos in der folgenden Pressemeldung:


Die Besten von 10.000: 16 Sprach-Talente gewinnen bundesweites Sprachenturnier in Weimar

Sie hat 10.000 Schüler aus ganz Deutschland hinter sich gelassen: Fiona Forth aus Augsburg ist die Siegerin des Sprachenturniers 2011 – und damit in ihrer Altersklasse die beste Teilnehmerin des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen. Bei der Preisverleihung in Weimar wurden am Mittwoch 16 Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet. Sieger im inoffiziellen Länderranking sind das Saarland und Nordrhein-Westfalen.Die 18-jährige Fiona Forth holte neben dem Gesamtsieg auch den Turniersieg in Italienisch. „Wir haben beim Sprachenturnier jedes Jahr eine große sprachliche Vielfalt“, erklärt Friedrich Stephan, Vorsitzender der Bundesjury. „Italienisch ist zwar immer mit dabei, aber dass jemand mit Italienisch den 1. Platz erreicht, ist wirklich selten.“

Besonders erfolgreich in einer Turniersprache waren außerdem Alexander Großer aus Seifhennersdorf (Turniersieg Russisch), Svea Schröder aus Saarbrücken (Turniersieg Französisch), Pascal Dolejsch aus Düsseldorf (Turniersieg Latein), Paul Erling aus Bremen (Turniersieg Spanisch) und Laura Stüssel aus Dresden (Turniersieg Englisch).

Die 70 besten Teilnehmer des Mittelstufenwettbewerbs waren am Samstag in Weimar zusammengekommen, um den Bundessieger zu ermitteln. In den vier Tagen des Sprachenturniers mussten die Finalisten Aufgaben bearbeiten, die neben ausgezeichneten Sprachkenntnissen auch Teamfähigkeit und Kreativität erforderten. Sie simulierten Unternehmenspräsentationen vor internationalem Publikum, schrieben Aufsätze und führten mehrsprachige Theaterstücke auf. Jeder Teilnehmer wurde in zwei Fremdsprachen geprüft.

Bundessiegerin Fiona Forth punktete auch in Englisch, ihrer zweiten Wettbewerbssprache. Mit ihren herausragenden Leistungen sicherte sich die Schülerin des Gymnasiums bei St. Anna ein Stipendium für einen fünfwöchigen Hochschulvorbereitungskurs in den USA.

Für die anderen Sieger gab es neben Bar- und Sachpreisen auch zehn Stipendien für das International Student Leadership Institute, in dem Schüler aus ganz Europa und den USA gemeinsam auf zukünftige Führungsaufgaben vorbereitet werden.

Im inoffiziellen Ranking der Bundesländer führen das Saarland und Nordrhein-Westfalen (jeweils 3 Preise), gefolgt von Bayern und Sachsen (jeweils 2 Preise). Auf Platz drei landen Bremen, Niedersachsen, Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Berlin (jeweils 1 Preis). Eine komplette Liste aller Preisträger gibt es unter www.bundeswettbeweb-fremdsprachen.de.

Anmeldeschluss für die nächste Runde des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen ist der 6. Oktober 2011. Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen wird organisiert von Bildung & Begabung, dem Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland. Bildung & Begabung ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, maßgeblich gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Bildung & Begabung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.


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