Sicherer Zugang, effiziente Abläufe, praxistaugliche Details
Wo Container befüllt, Pressen beschickt oder Sortieranlagen gewartet werden, ist eine sichere Erreichbarkeit entscheidend für Tempo, Qualität und Gesundheitsschutz. KRAUSE entwickelt für diese Anforderungen Zugangslösungen aus Aluminium, die den Alltag in Entsorgungsbetrieben, auf Recyclinghöfen und in der industriellen Intralogistik spürbar erleichtern. Der Ansatz ist konsequent praxisorientiert: aus bewährten Systembauteilen entstehen passgenaue Steighilfen, die sich an Gelände, Verkehrswege, Behältergeometrien und Arbeitsabläufe anpassen lassen.
Zugang neu gedacht: Flexibilität trifft Sicherheit
Im Zentrum stehen mobile und stationäre Lösungen, die den Beschäftigten einen ergonomischen, rutschfesten und intuitiven Zugang ermöglichen. Ein mobiler Montagetritt eröffnet niedrige Arbeitsebenen, ohne dass langes Umsetzen nötig ist. Eine stationäre Plattformtreppe überbrückt dauerhaft den Weg zur Containeröffnung. Fahrbare Podestleitern bringen die Bedienperson zügig auf die richtige Höhe. Das ist etwa beim Kontrollblick in den Einfülltrichter oder beim Lösen von Verblockungen nötig. Anstatt auf starre Raster zu pochen, wählt KRAUSE die Stufenanzahl und den Steigwinkel so, dass natürliche Bewegungsabläufe möglich sind, der Kniewinkel angenehm bleibt und der Handlauf in jeder Phase Halt gibt. Wo wenig Platz ist, rückt die Konstruktion näher an die Anlage. In Bereichen mit mehr Fläche sorgt ein sanfterer Steigwinkel für komfortables und lastarmes Auf- und Absteigen.
Passende Materialien für echte Betriebsbedingungen
Die Wahl des Stufen- und Plattformbelags richtet sich nach dem Steiglösungstyp und der Umgebung. In trockenen Innenbereichen genügt eine geschlossene, gut zu reinigende Oberfläche. In Außenbereichen mit Feuchtigkeit, Staub oder Granulat empfiehlt sich hingegen ein offener Belag mit hoher Rutschhemmung. So bleibt der Tritt auch bei verschmutzten Schuhsohlen oder Niederschlag sicher. Da die Geländer durchgehend verlaufen, ist ein Umgreifen nicht notwendig und ein sicherer Auf- und Abstieg ist gewährleistet. Die Rollen fahrbarer Lösungen sind auf häufiges Manövrieren ausgelegt. Sie lassen sich unter Last sicher arretieren und schonen dennoch den Boden.
Sonderlösungen, wenn der Standard nicht ausreicht
Sonderlösungen werden dort benötigt, wo Standardabmessungen an ihre Grenzen stoßen. Ein Beispiel hierfür sind Schwenkdeckel, Greifarme oder Leitungen, die den Zugang einschränken. In solchen Fällen wird die Plattform so geführt, dass Bedienpunkte frei bleiben und der Aufstieg Hindernissen ausweicht, ohne den Sicherheitsabstand zu gefährden. KRAUSE nutzt hierfür einen modularen Baukasten. Das senkt die Komplexität, hält das Gewicht niedrig und beschleunigt die Montage. Zugleich bleibt die Konstruktion wartungsfreundlich, da viele Komponenten aus dem Serienprogramm stammen und später erweitert oder ausgetauscht werden können.
Serienprodukte mit echtem Mehrwert
In vielen Anwendungen der Abfallentsorgung haben sich zwei Serienlösungen von KRAUSE besonders bewährt. Die kompakten Montagetritte ermöglichen einen schnellen und sicheren Zugang zu niedrigen Arbeitspunkten, selbst auf engem Raum. Dank ihrer stabilen Bauweise, rutschfesten Oberfläche und ihres geringen Eigengewichts sind sie flexibel im gesamten Betrieb einsetzbar, etwa zum Einwurf kleinerer Gebinde oder zur Kontrolle von Einfüllstutzen. Deutlich höher hinaus geht es mit den Podestleitern. Sie verfügen über eine große Standfläche und einen sicheren Zugang bis auf eine Arbeitshöhe von 3,95 m. Sie lassen sich präzise an Container, Pressen oder Sortieranlagen positionieren und erlauben konzentriertes Arbeiten auf gleichbleibender Höhe.
Darüber hinaus umfasst das KRAUSE-Sortiment zahlreiche weitere Produkte für komplexere Aufgabenstellungen, darunter Plattformtreppen, Steigleitersysteme und modulare Fahrgerüste (fahrbare Arbeitsbühnen). Die Vielseitigkeit des Programms eröffnet die Möglichkeit, mit standardisierten Komponenten individuelle Zugangskonzepte zu realisieren, die sich optimal in bestehende Entsorgungsprozesse einfügen.
Sicherheit von Anfang an mitgedacht
Sicherheit ist von Beginn an in die Planung integriert und kein Anhängsel. Geländerhöhen, Auftrittsbreiten, freie Durchgänge und Anprallschutz werden so gewählt, dass sie sich stimmig in Gefährdungsbeurteilungen abbilden lassen. Die Rutschhemmung und die Kantenausbildung richten sich nach dem Materialfluss und dem Reinigungskonzept. Für die Einweisung und wiederkehrende Prüfungen stehen Seminarangebote zur Verfügung, die Mitarbeiter des Betriebs zu „Befähigten Personen“ ausbilden. Damit wird der Betrieb gestärkt und eine standardisierte Prüftiefe gewährleistet.
Ergonomie und Effizienz im Arbeitsalltag
Aus ökonomischer Sicht zahlen sich durchdachte Zugänge gleich mehrfach aus. Wer ohne Kletterei und Improvisation arbeitet, benötigt weniger Zeit pro Handgriff, vermeidet Fehlwürfe in die falsche Fraktion und reduziert Stillstände, die durch Nacharbeiten oder Zwischenfälle entstehen. Aluminium als Werkstoff ist leicht, korrosionsbeständig und recycelbar. Diese Eigenschaften senken die Betriebskosten über die gesamte Nutzungsdauer.
Mehr als nur ein Aufstieg: Zugangskonzepte mit System
Der Blick auf angrenzende Aufgaben lohnt sich über die unmittelbare Anwendung hinaus. So kombinieren viele Betriebe die Entsorgung mit Wartungstätigkeiten an Pressen, Förderern oder Absauganlagen. Werden die Zugriffspunkte klug vernetzt, entsteht ein durchgängiges Zugangskonzept, das Wege verkürzt und Schnittstellen sichert.
Verlässlicher Partner mit technischer Tiefe
KRAUSE positioniert sich in diesem Umfeld als Partner, der nicht nur liefert, sondern auch berät. Von der ersten Skizze über die Montage bis zur wiederkehrenden Prüfung liegt der Fokus darauf, die spezifische Arbeitsumgebung ernst zu nehmen und Lösungen zu liefern, die den Alltag nachweislich verbessern. Dieser ehrgeizige Anspruch wird durch die Erfahrung aus vielen Umgebungen mit ähnlichen Herausforderungen untermauert, die eine realistische Bewertung von Risiken und eine zielgerichtete Lösungsfindung ermöglicht.
Wer Abfallströme beherrschbar halten will, braucht keine Heldentaten auf provisorischen Aufstiegen, sondern verlässliche, ergonomische Wege zum Ziel. Zugangslösungen von KRAUSE unterstützen genau das: Sie schaffen sichere Erreichbarkeit, erhalten den Takt der Anlage und geben den Beschäftigten das Gefühl, in einer auf ihre Bedürfnisse eingestellten Umgebung zu arbeiten. So entsteht Effizienz, die bleibt – nicht nur auf dem Papier, sondern in jeder Schicht.
Das KRAUSE-Werk in Alsfeld/Hessen wurde 1900 gegründet und hat somit eine über 120-jährige Tradition im Bereich der Fertigung und des Vertriebs von Steig- und GerüstSystemen. In dieser Zeit hat sich das dynamisch wachsende Unternehmen zu einer international agierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Weitere Produktions- bzw. Vertriebsstätten in Polen, Ungarn und der Schweiz wurden in den letzten Jahren aufgebaut und erweitert.
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