Bonn, 16. April 2025 – Inmitten wachsender Diskussionen über digitale Souveränität und Datenschutz setzt BusinessCode ein klares Zeichen: Das Unternehmen plant, sich künftig verstärkt für den Einsatz europäischer Technologiealternativen einzusetzen, sowohl intern als auch in der öffentlichen Debatte. „In Kundengesprächen weisen wir bereits seit einiger Zeit auf europäische Alternativen hin, wenn diese vorhanden sind“, beginnt Bernd Daamen, Legal Counsel und Prokurist bei BusinessCode.
Eine interne Umfrage bei BusinessCode zeigt ein deutliches Meinungsbild: 90 % der Mitarbeitenden wünschen sich mehr europäische Technologie im Unternehmen, 55 % denken sogar darüber nach, auch im Privatleben auf europäische Alternativen umzusteigen. Die wichtigsten Beweggründe sind Unabhängigkeit, Datenschutz und Sicherheit.
„Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und wachsender Abhängig-keit von außereuropäischen Tech-Giganten wird digitale Souveränität zu einer strategischen Notwendigkeit“, betont Bernd Daamen. „Wir haben als europäisches Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Verantwortung, Alternativen zu fördern und selbst vorzuleben.“
Europäische Tools im Fokus
Der Umstieg auf europäische Alternativen ist ambitioniert – viele der heute eingesetzten Tools wie Google Workspace oder Microsoft 365 sind tief im Ar-beitsalltag integriert. Doch BusinessCode sieht darin eine Chance zur Innovation: „Standardisierung passiert nicht von allein – sie braucht Nutzer, die bereit sind, neue Wege zu gehen“, so Daamen. „Wenn wir europäische Techno-logien nicht aktiv einsetzen, können sie sich nicht etablieren.“
In einem kürzlich erschienenen Blogbeitrag stellt BusinessCode eine Auswahl vielversprechender europäischer Lösungen vor – darunter die Open-Source-Plattform Nextcloud für Zusammenarbeit und Datenmanagement, OnlyOffice als Office- und Projektlösung sowie Tools wie awork und MeisterTask für agiles Projektmanagement. Ein besonderes Augenmerk gilt im Beitrag dem französischen KI-Startup Mistral AI mit seinem Chatbot Le Chat, der mit Fo-kus auf Datenschutz und europäische Werte eine spannende Alternative zu etablierten Systemen wie ChatGPT bietet.
Ein Aufruf zum Umdenken
„Europa verfügt über exzellente Entwickler, smarte Ideen und starke Unter-nehmen“, macht Daamen deutlich. „Was oft fehlt, ist die Sichtbarkeit – und der Mut, sich gegen die scheinbar alternativlosen Standards zu entscheiden.“
BusinessCode lädt deshalb nicht nur andere Unternehmen, sondern auch private Nutzer ein, sich aktiv mit europäischen Alternativen zu beschäftigen. Eine gute Anlaufstelle sehen die Experten von BusinessCode in der Plattform european-alternatives.eu, die eine breite Übersicht über europäische Technologien bietet.
„Wir dürfen die digitale Zukunft Europas nicht anderen überlassen. Wir müssen sie selbst gestalten“, ergänzt CEO Martin Schulze, dem es in erster Linie um Aufklärung geht. Aus diesem Grund plant das Unternehmen auch eine Umfrage im Kunden- und Nichtkundenkreis, die man über LinkedIn auf den Weg bringen möchte. Wobei den Verantwortlichen durchaus die Ironie be-wusst ist, die diesem Vorgehen innewohnt.
Seit über 20 Jahren steht BusinessCode für maßgeschneiderte IT-Lösungen. Tagtäglich arbeiten mehr als 20.000 Anwender national und international mit Software des Bonner IT-Dienstleisters. Nähe und Erreichbarkeit zeichnen BusinessCode ebenso aus wie Know-how und Kompetenz der langjährig im Unternehmen tätigen Mitarbeiter.
Kernbranche ist seit 1999 die Logistik, in der die BusinessCode mit weltweit agierenden Kunden wie DHL Express, Aramex, Hellmann Worldwide Logistics und Kühne & Nagel nicht nur über ein breites Kundenportfolio verfügt, sondern auch ein einzigartiges Branchen Know-how aufgebaut hat.
Die Basis der individuellen und auf die Kundenwünsche abgestellten IT-Lösungen, bildet die hauseigene Software-Library BCD-Suite. Sie ist das Ergebnis der langjährigen Arbeitsweise von BusinessCode.
Modernste Technologien gepaart mit jahrzehntelanger Erfahrung und bewährten Lösungsideen, so arbeitet BusinessCode daran, seine Kunden national wie international noch erfolgreicher zu machen.
Die unternehmerische Verantwortung für die BusinessCode liegt seit dem Management Buy-Out 2020 bei 10 aktiv im Unternehmen tätigen Mitarbeitern.
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