Model und Moderatorin Kim Hnizdo verwandelt sich in einen Wellensittich: farbenfroher Hingucker mit ernstem Hintergrund

Okt. 14, 2025

Neues PETA-Motiv gegen Vogelhaltung in Käfigen

Model und Moderatorin Kim Hnizdo verwandelt sich in einen Wellensittich: farbenfroher Hingucker mit ernstem Hintergrund

Kim Hnizdo für PETA (Bildquelle: Marc Rehbeck für PETA)

Stuttgart, 14. Oktober 2025 – Bildschön, verletzlich und eingesperrt: Kim Hnizdo verwandelt sich für ein neues PETA-Motiv in einen Wellensittich und protestiert damit eindrucksvoll gegen die Haltung von Vögeln in Käfigen. Die ehemalige „Germany“s Next Topmodel“-Gewinnerin präsentiert sich mit einem aufwendigen Bodypainting, kauert dafür in trister Umgebung ohne Freiheit. Seit Jahrhunderten sind Menschen fasziniert vom Anblick und der Anmut fliegender Vögel und von ihrem Gesang. Doch leider entscheiden sich noch immer viele dazu, Vögel als sogenannte Haustiere einzusperren. Dabei lässt sich ihre Schönheit in ihrer natürlichen Umgebung, wo sie sich wohlfühlen und ihre arteigenen Verhaltensweisen ausleben können, viel besser erkunden und genießen. So werden die Tiere zwangsweise zu eingesperrten Gefährten des Menschen.

„Für Vögel gehört das Fliegen zum Leben wie für uns das Atmen. Doch genau diese Fähigkeit rauben wir den Tieren, wenn wir sie einsperren – zusammen mit all ihren anderen Bedürfnissen und Wünschen. In freier Wildbahn putzen sie sich, knabbern an Ästen und Blättern, leben oft in großen Kolonien, die ihnen Schutz bieten und wo sie sich sicher fühlen, und fliegen jeden Tag teils kilometerweit“, so Kim Hnizdo. „Bitte unterstützt nicht das Geschäft mit Vögeln, und sperrt sie niemals in Käfige. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, sie zu beobachten.“

In Gefangenschaft entwickeln Vögel häufig Verhaltensstörungen oder bekommen schmerzhafte Fehlstellungen und Krankheiten. Das geschieht, weil die sensiblen Tiere falsch gehalten werden und sich die Halter zu wenig mit deren besonderen Bedürfnissen auskennen. Vögel in Käfighaltung können zudem ihrem Grundbedürfnis, dem Fliegen, nicht nachkommen. Einige Papageienarten legen pro Tag knapp 50 Kilometer zurück. Küstenseeschwalben fliegen in einem Jahr sogar fast 90.000 Kilometer. In Freiheit leben die meisten Vögel niemals allein. Trennt man sie, rufen sie immer wieder nach ihren Artgenossen oder ihrem Partner, da sie stark unter der Trennung leiden. Viele Arten, wie beispielsweise Tauben, ziehen ihre Kinder als Paar gemeinsam groß und bleiben ein Leben lang zusammen und ihrer Heimat treu.

Diese tierfreundlichen Alternativen ermöglichen es, die Schönheit und Eleganz von Vögeln zu genießen, ohne sie dafür in Käfige zu sperren:
-„Birding“: das Beobachten von Vögeln in freier Wildbahn
-das Schaffen von vogelfreundlichen Lebensräumen in Gärten und an öffentlichen Orten durch Nahrungsangebot, Nistangebot und Wasser zum Trinken und Baden
-der Schutz von bedrohten Arten und deren Lebensräumen in entsprechenden Projekten und Kampagnen

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So empfinden viele Menschen Hunde und Katzen als Familienmitglieder und lehnen es ab, sie zu halten, auszubeuten und zu töten wie Schweine, Rinder oder Hühner. Trotzdem betrifft Speziesismus auch sogenannte Haustiere: Sie werden zur menschlichen Unterhaltung benutzt, oftmals unter tierschutzwidrigen Bedingungen (qual-)gezüchtet und wie Ware verkauft. Auch für Tierversuche werden sie missbraucht.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Vogelhaltung

Über PETA:
PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
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