Höhenzugang mit System
Fahr- und Rollgerüste, auch fahrbare Arbeitsbühnen genannt, sind unverzichtbare Helfer für sicheres und effizientes Arbeiten in der Höhe. Sie kommen beispielsweise bei der Fassadensanierung, beim Deckenanstrich oder der Installation von Beleuchtungssystemen zum Einsatz. Aufgrund ihrer Mobilität und einfachen Handhabung sind sie sowohl bei Profis als auch bei ambitionierten Heimwerkern sehr gefragt. Als einer der führenden Hersteller im Bereich Steigtechnik bietet KRAUSE das breiteste Gerüst-Portfolio für unterschiedlichste Anwendungen – von kompakten Klappgerüsten für den Innenbereich bis hin zu professionellen Fahrgerüsten mit großzügiger Arbeitsfläche und komfortablem Treppenaufstieg. Diese Gerüste lassen sich flexibel einsetzen, zügig an neue Einsatzorte verlagern und beanspruchen in aufgebautem wie auch in zusammengelegtem Zustand nur wenig Raum.
Das KRAUSE-Sortiment umfasst Fahrgerüste der drei bekannten Produktlinien STABILO, MONTO und CORDA. Damit werden alle Anwendergruppen optimal bedient: vom gelegentlichen Gebrauch im privaten Umfeld mit CORDA über ambitionierte Heimwerker und Handwerker mit MONTO bis hin zu täglichen Einsätzen im professionellen Bau- und Industrieumfeld mit STABILO. Die möglichen Arbeitshöhen reichen dabei von knapp 3,00 bis zu beeindruckenden 14,50 Metern. Damit ist auch in luftiger Höhe ein sicheres und komfortables Arbeiten mit freien Händen und ausreichend Platz für Werkzeug oder Material möglich. Im CORDA-Programm finden sich Leiter-, Klein- und Arbeitsgerüste für Arbeitshöhen zwischen 2,90 und 5,00 Metern. Die MONTO-Serie bietet mit den Fahrgerüsten ClimTec und ProTec Lösungen bis zu einer Arbeitshöhe von 12,30 Metern. Für den anspruchsvollen Dauereinsatz sind STABILO-Gerüste in acht verschiedenen Varianten verfügbar, die Höhen von bis zu 14,50 Metern ermöglichen.
Mit der Überarbeitung der DIN EN 1004 wurden zentrale Änderungen an der Norm für Fahrgerüste vorgenommen. Neben einer Ausweitung des Geltungsbereichs wurden auch neue Anforderungen an den Aufbau und die Statik eingeführt. Eine wichtige Neuerung betraf die Montage von Geländern und Verstrebungen: Diese müssen von der darunterliegenden Belagbühne aus oder alternativ durch die Klappe der Plattform montiert werden. Aus Sicherheitsgründen hat sich KRAUSE bei allen Gerüsten der MONTO- und STABILO-Serien gegen diese Methode entschieden und setzt stattdessen auf das eigens entwickelte GuardMatic-System. Dieses ermöglicht die Montage sicher von der darunterliegenden Ebene aus.
GuardMatic-System – Sicherheit durch Innovation
Beim Begehen der Belagbühnen steht dem Nutzer dank des GuardMatic-Systems stets ein umlaufendes Geländer als Absturzsicherung zur Verfügung – auch beim Abbau, der häufig unterschätzte Risiken birgt. Die innovativen Geländerrahmen des Systems kombinieren Geländerstrebe, Knieleiste und Diagonalverbindung in einem einzigen Element. Dadurch wird die Anzahl der Einzelteile reduziert, der Transport erleichtert und die gesamte Logistik rund um den Gerüstaufbau vereinfacht.
Darüber hinaus erfüllt KRAUSE selbstverständlich alle weiteren Anforderungen der überarbeiteten Norm. Diese wurden benutzerfreundlich umgesetzt, um sowohl den Aufbau als auch die Arbeit auf dem Gerüst noch komfortabler und sicherer zu gestalten.
Unterschiede der Gerüste im Detail
Neben der Wahl der passenden Produktlinie beeinflussen verschiedene technische Merkmale die Entscheidung für das geeignete Fahrgerüst. Ein zentrales Kriterium ist die Arbeitshöhe, die sich aus der Standhöhe zuzüglich zwei Metern berechnet. Ebenso relevant ist die Länge der Belagbühnen, da sie die nutzbare Arbeitsfläche bestimmt. Einige Modelle sind mit doppelter Gerüstfeldbreite ausgestattet und bieten durch zwei nebeneinanderliegende Plattformen eine besonders große Standfläche. Unterschiede zeigen sich auch bei den Fahrrollen. Je nach Modell kommen verschiedene Größen zum Einsatz, teilweise mit Höhenverstellung oder bodenschonend gummiert.
Fahrtraversen aus Aluminium oder Stahl sorgen für zusätzliche Stabilität. Viele Varianten sind serienmäßig mit Auslegern zur Stabilisierung ausgestattet. Bei höheren Aufbauten können diese durch Ballastgewichte ergänzt werden. Die benötigte Anzahl dieser Gewichte ergibt sich aus Aufbauhöhe und Einsatzort und ist den entsprechenden Aufbauanleitungen zu entnehmen. Der Zugang zum Gerüst erfolgt stets über den Vertikalrahmen mit rutschhemmenden Sprossen. Bei der STABILO-Serie 5500 ist sogar ein besonders komfortabler Treppenaufstieg vorhanden.
Neben dem umfassenden Produktsortiment bietet KRAUSE mit INSPECT zusätzlich professionelle Prüfleistungen für Fahrgerüste und weitere Arbeitsmittel an – eine ideale Ergänzung für den sicheren Betrieb.
Weitere Informationen zu den Gerüstlösungen von KRAUSE finden Sie unter: www.krause-systems.de/fg
Das KRAUSE-Werk in Alsfeld/Hessen wurde 1900 gegründet und hat somit eine über 120-jährige Tradition im Bereich der Fertigung und des Vertriebs von Steig- und GerüstSystemen. In dieser Zeit hat sich das dynamisch wachsende Unternehmen zu einer international agierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Weitere Produktions- bzw. Vertriebsstätten in Polen, Ungarn und der Schweiz wurden in den letzten Jahren aufgebaut und erweitert.
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