Glasgow, Schottland -Bei der 92. Generalversammlung von Interpol, die vom 4. bis 7. November in Glasgow, Schottland, stattfand, wurde Marokko für eine Amtszeit von drei Jahren zum Vizepräsidenten von Interpol für Afrika gewählt.
Diese Wahl ist das Ergebnis einer entscheidenden Abstimmung der Delegierten, die 96 Mitgliedsländer vertreten, und stärkt damit den Führungsstatus des Königreichs im Bereich der internationalen Sicherheit.
Die marokkanische Delegation, die von Abdellatif Hammouchi, dem Generaldirektor für Nationale Sicherheit (DGSN) und Territoriale Überwachung (DGST), geleitet wurde, nahm aktiv an entscheidenden multilateralen Diskussionen und bilateralen Treffen teil. Sein Austausch zielte auf die Stärkung der Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich und die Verbesserung gemeinsamer Polizeieinsätze ab – wesentliche Bemühungen, die zum Erfolg der marokkanischen Bewerbung beigetragen haben.
Die von der DGSN unterstützte Kandidatur war die von Herrn Mohamed Dkhissi, Polizeipräfekt, Direktor der Kriminalpolizei und Leiter des nationalen Zentralbüros von Interpol in Rabat. Diese Wahl stand im Einklang mit den Hohen Königlichen Leitlinien, die die Süd-Süd-Zusammenarbeit als wesentliche Priorität fördern und das feste Engagement des Königreichs für die Festigung der Beziehungen zu seinen afrikanischen Partnern auf verschiedenen Ebenen, einschließlich der Sicherheit, widerspiegeln.
Die einstimmige Wahl von Mohamed Dkhissi unterstreicht die weltweite Anerkennung der proaktiven Sicherheitspolitik Marokkos. Das Königreich hat es tatsächlich geschafft, einen kollaborativen Ansatz zu verfolgen, der darauf abzielt, die Sicherheitskapazitäten der afrikanischen Länder durch den Austausch von Informationen, Ausbildungsprogramme und verstärkte technische Unterstützung zu stärken. Diese proaktive Strategie flankiert Marokkos Vision, Afrika zu einem geeinten Kontinent zu machen, der bereit ist, seine gemeinsamen Herausforderungen effektiv anzugehen.
Marokkos aktives Engagement bei Interpol wird seinen Einfluss in strategischen Diskussionen und Entscheidungsfindungen im Zusammenhang mit der globalen Sicherheit erhöhen und so eine bessere Koordination und effektivere Reaktionen auf globale Bedrohungen erleichtern.
Als Interpol-Vizepräsident für Afrika sollte sich Marokko somit als zentraler Akteur der kontinentalen Sicherheit positionieren, seine bilateralen und multilateralen Beziehungen ausbauen und eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Sicherheitspolitik auf afrikanischer und internationaler Ebene spielen.
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