RAG-Stiftung setzt Unterstützung für CODE+DESIGN fort

Jun. 26, 2024

Digitale Bildung für Jugendliche im Ruhrgebiet

RAG-Stiftung setzt Unterstützung für CODE+DESIGN fort

Schülerinnen entwickeln gemeinsam einen Videospiel-Charakter (Bildquelle: Foto: CODE)

Die RAG-Stiftung unterstützt seit 2020 maßgeblich die CODE+DESIGN Initiative im Ruhrgebiet, die von der Berliner CODE University of Applied Sciences ins Leben gerufen wurde. Die Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendliche für experimentelles, projektbasiertes Lernen mit digitalen Technologien zu begeistern und digitale Medienkompetenzen zu vermitteln. Die RAG-Stiftung hat jüngst entschieden, ihre Unterstützung fortzusetzen und die erfolgreiche CODE+DESIGN Initiative auch in den kommenden 12 Monaten zu fördern.

Die CODE+DESIGN Initiative setzt sich für die Förderung digitaler Kompetenzen bei Jugendlichen im Ruhrgebiet ein. Im Fokus stehen dabei Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren aus herausforderndem Umfeld, die durch die drei- bis viertägigen Camps gezielt angesprochen und gefördert werden. Durch Workshops und Meet-ups erhalten sie die Möglichkeit, digitale Technologien zu entdecken, umfangreiche Medienkompetenzen zu erwerben und Berufsbilder in der Digitalwirtschaft kennenzulernen. Dabei werden sie von Coaches begleitet.

„Von unseren Studierenden wissen wir, dass sie sich schon früh für das Programmieren interessiert haben. Aber nicht alle haben die Möglichkeiten oder die finanziellen Mittel, sich auszuprobieren. Aus diesem Grund haben wir das Projekt gestartet und freuen uns sehr, dass die RAG-Stiftung weiter mit an Bord ist“, so Manuel Dolderer, Mitbegründer der CODE und Hauptverantwortlicher der CODE+DESIGN Initiative.

Das vielfältige Angebot ermöglicht es den Jugendlichen, Einblicke in die Erstellung von Websites zu gewinnen, eigene Spiele zu entwickeln und Apps zu programmieren. Dabei ist es unerheblich, ob sie schon Vorerfahrungen in dem Bereich haben oder zum ersten Mal mit dem Programmieren in Kontakt kommen. Das Programm richtet sich gleichermaßen an Neulinge und Fortgeschrittene. Seit Beginn wurden im Ruhrgebiet mit rund 12 Camps über 1.000 Teilnehmende erreicht. In den Camps arbeiten die Jugendlichen in Teams an selbstgewählten Projekten und setzen gemeinsam Softwareprojekte um. Dabei fördert die Initiative kreatives und kooperatives Arbeiten, um digitale Lösungen für individuelle und gesellschaftliche Probleme zu entwickeln. Um den Einstieg zu erleichtern, werden zu Beginn Einführungs-Workshops für alle Teilnehmenden angeboten und Laptops bereitgestellt.

„Für eine erfolgreiche berufliche Zukunft ist digitale Medienkompetenz heutzutage wichtiger denn je. Die CODE+DESIGN Initiative bietet Jugendlichen im Ruhgebiet eine tolle Möglichkeit, erste Fertigkeiten im Programmieren zu erlernen, und hilft insbesondere auch Mädchen, sich für MINT-Themen zu begeistern“, sagt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung. „Wir sind überzeugt von der Bedeutung dieses Projekts zur Förderung von Chancengleichheit und digitaler Bildung. Daher unterstützen wir die Initiative gerne auch weiterhin.“

Vom 17. bis zum 19. Juli findet das nächste Sommer Camp in der Quartiershalle der KoFabrik in Bochum statt. Dank der Unterstützung der RAG-Stiftung ist die Teilnahme am Camp für alle kostenfrei.

Anmeldungen sind bis zum 12.07.2024 unter dieser Adresse möglich:

https://code.design/camp

Die CODE University of Applied Sciences ist eine von Grund auf neu gedachte, private und staatlich anerkannte Hochschule für digitale Produktentwicklung in Berlin. Bei ihrem vielfach ausgezeichneten Bildungskonzept setzt sie mit derzeit rund 600 Studierenden in den drei englischsprachigen Studiengängen Software Engineering, Interaction Design und Product Management konsequent auf projektbasiertes und interdisziplinäres Lernen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2017 haben ihre Studierenden mehr als 60 Unternehmen gegründet. Die Hochschule wird von mehr als 50 der erfolgreichsten deutschen Tech-Unternehmerinnen und Unternehmern unterstützt.

Weitere Informationen unter: code.berlin/de

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