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Schön gepflegt: gesunde Haut in der Schwangerschaft
Vom Freudentaumel bis zur Müdigkeitsattacke ist durch die Hormonumstellung in der Schwangerschaft alles drin! Auch Haut und Haare können sich verändern. Einige werdende Mütter haben traumhaft volles Haar, rosige Haut und feste Nägel wie nie zu vor. Andere werden dagegen von Pickeln geplagt. Die AOK Hessen informiert, wie die Haut auf natürliche Weise in ihrer Schönheit unterstützt werden kann.
Gleich zu Beginn der Schwangerschaft steigt die Östrogenkonzentration im Blut. Östrogen ist ein Wachstumshormon und ermöglicht die Entwicklung des Embryos. Zugleich wird auch die Erneuerung der Hautzellen angeregt. Mit etwas Glück bekommt man einen frischen, strahlenden Teint und dickes festes Haar. Da der Körper vermehrt Wasser einlagert, werden kleine Trockenheitsfältchen gemindert. Dadurch entsteht der gewisse „Glow“, der viele Schwangere umgibt.
Besonders im ersten Schwangerschaftsdrittel können das Wachstum der Hornzellen und die erhöhte Talgproduktion dazu führen, dass sich die Poren verstopfen und sich Pickelchen bilden. Auch Frauen, die sonst kaum unter Pickeln leiden, können dann betroffen sein. Daran sind die vermehrt ausgestoßenen männlichen Geschlechtshormone schuld, die in dieser Zeit ebenfalls gebildet werden. Wenn sich der Hormonspiegel nach der Schwangerschaft normalisiert, verschwinden auch die Pickel wieder.
Methoden zur Unterstützung der Hautpflege in der Schwangerschaft:
Sanfte Reinigung und Pflege: Das wichtigste bei unreiner Haut ist eine gründliche Reinigung. Dafür eignet sich ein entzündungshemmendes Gesichtswasser besonders gut, beispielsweise aus der Zaubernuss, auch Hamamelis genannt. Es beruhigt die Haut und lässt die Entzündungen abklingen.
Reinigungscremes: Besonders sanft zur Haut sind Reinigungscremes mit Heil- oder Tonerde. Sie haben einen reinigenden Effekt. Lässt man die Tonerde länger einwirken, kann sie auch als Maske oder Peeling verwendet werden. Die Haut wird von überschüssigem Fett befreit und erhält wertvolle Mineralstoffe, wie Kieselsäure, Kalzium oder Magnesium.
Masken: Aus fein geriebener Gurke und Quark kann man eine Maske anrühren, die die Haut beruhigt und ihr viel Feuchtigkeit spendet. Für die Masken und Peelings werden nur kleinste Mengen benötigt. Die frischen Zutaten sollten erst unmittelbar vor der Anwendung angemischt werden, damit keine unnötigen Bakterien hinzugelangen. Die Maske sollte etwa 15 Minuten einwirken.
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