Was muß man tun, damit die Hausfinanzierung funktioniert?

Juni 30, 2019

Während Sie sich noch freuen, daß Sie den Kredit bekommen haben, fängt die Bank schon an, Sie als zukünftigen Kunden für die Prolongation (Verlängerung des Darlehens, üblicherweise nach 10 Jahren) zu sehen.
Sie überlegen sich, ob Sie sich ein Darlehen leisten können und schauen sich ihre monatliche Liquidität an.
D.h. Sie schauen sich Ihre tatsächlichen Einnahmen und Kosten an und sagen sich, „jo das klappt“.
Die Bank schaut sich auch an, ob Sie sich das Darlehen leisten können.
Sie schaut sich Ihre monatlichen Einnahmen und Kosten gemäß Bankparameter an.
Vor allem schaut sie sich Ihre Rentenauskunft über Ihre mögliche aber höchst unwahrscheinliche Rente in vielleicht 30 Jahren an und sagt sich, nein, das funktioniert nicht.
Sie wollen Ihr Haus möglichst schnell entschulden, die Bank rechnet damit, daß Ihr Haus in die Zwangsversteigerung geht.
Sie denken sich jetzt, nein das kann nicht sein, soo schlimm ist es ja nun auch nicht.
„Doch“, meint dazu Ralf Schütt. Mehr als 28 Jahre ist er im Immobilien- und Finanzierungsgeschäft mit seiner Beratungsfirma HIPPP, hat auch seinen Beruf bei einer der größten deutschen Banken gelernt.
„Aber genau aus den genannten Gründen habe ich damals in den 90er Jahren bereits die Seiten gewechselt.“
Ralf Schütt übt jetzt den Spagat aus, beide Realitäten aneinander anzupassen.
Er macht seine Klienten schick für die Bank. Er paßt auf, daß das monatliche Budget passt und gleichzeitig die Zahlen gut für die Bank aussehen.
D.h. nicht, daß er jeden Kunden gut dastehen lassen kann. „Manchmal passt es einfach wirklich nicht und wird einfach zu knapp“ aber das sagt der Berater dann auch offen seinen Klienten.
In der Regel ist es aber so, daß viele einfach aus Unwissenheit den Banken zu viel zeigen, zu viel erzählen und sich so vollkommen in deren Hände begeben.

Was Ralf Schütt auszeichnet ist einfach sein Überblick und seine Vorausschau.
Er paßt auf, daß die Finanzierung nicht nur jetzt gut funktioniert, sondern seinen Klienten auch die Flexibilität garantiert, in 10 Jahren vollkommen neu auf ihre Finanzierung zu schauen und alle Möglichkeiten offen läßt, ihre Immobilien schnellstmöglich zu entschulden.

Mehr zum Thema sehen Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=ZeVH1bRVPFg

Eine falsche Bank, ein falscher Zinssatz, falsche oder zu viel Sicherheiten können einen unter Umständen nicht nur ein kleines Vermögen über die Dauer der Finanzierung kosten. Es kann Sie auch vollkommen abhängig von der Bank machen.

Machen Sie sich schlau! Erstellen Sie sich eine Liste der für Sie wichtigen Dinge bei einem Immobiliendarlehen und erstellen Sie sich einen Zeitplan – möglicherweise über 30 Jahre.
Wenn Sie es nicht machen, die Bank macht es ganz bestimmt – ohne Ihr Wissen.
In jedem Darlehensvertrag steht die Laufzeit des Darlehens, d.h. wann rein rechnerisch das Darlehen abgezahlt ist, dies können 30, 40 oder 50 Jahre sein.
Zwar wird der Banker immer sagen, daß dies vom System so vorgegeben ist und nicht wirklich wichtig, aber insgeheim sind Sie für die Bank ein sicherer und zahlender Kunde für die nächsten 30, 40 oder sogar 50 Jahre.

Ein unabhängiger Berater auf Honorarbasis kann Ihnen bei Ihrer Planung helfen und macht Sie somit der Bank gegenüber unabhängiger.

Ralf Schütt hat noch einen Tipp: „Wie erkennen Sie einen guten Berater? Fragen Sie ihn wie viele eigene Immobilien er besitzt und auch finanziert hat.“

Aber es muß ja nicht gleich ein Berater sein.
Für Interessierte bietet Ralf Schütt Seminare zum Thema an:
Das Herbstsemester startet an der VHS Schenefeld mit den Hauskauftipps am 14.09.2019 und geht am 28.09.2019 mit den Baufinanzierungstipps weiter.
https://www.vhs-schenefeld.info/programm/gesellschaft-und-leben.html/kurs/491-C-1548408/t/hauskauftipps
https://www.vhs-schenefeld.info/programm/gesellschaft-und-leben.html/kurs/491-C-1548434/t/baufinanzierungstipps

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