Neue Ausgabe der MS-Begleiter Zeitschrift bietet zusätzlich Übungsheft zur kognitiven Leistungsfähigkeit
Neu-Isenburg – 4. September 2017 – Die mentale Beweglichkeit von Menschen mit Multipler Sklerose steht im Fokus der neuen Ausgabe von „MS persönlich – die MS-Begleiter Zeitschrift“. Die Patientenzeitschrift informiert unter anderem darüber, wie sich die Denkprozesse durch die Erkrankung verändern können und wie sich einer solchen Entwicklung begegnen lässt. Dazu ist auch ein Training der geistigen Kraft ratsam. Übungen hierzu gibt es in einem separaten, der Zeitschrift beigelegten Übungsheft.
Bei rund jedem zweiten Patienten mit Multipler Sklerose (MS) kommt es im Verlauf der Erkrankung zu einem Nachlassen der kognitiven Leistungsfähigkeit und insbesondere der geistigen Beweglichkeit. Viele Betroffene erleben die Veränderungen, die ihnen nicht selten auch im Beruf Probleme bereiten, als sehr belastend. Dennoch liegt der Schwerpunkt beim Thema MS in der öffentlichen Wahrnehmung wie auch bei der Diagnostik und Therapie meist auf den Konsequenzen für die motorischen Fähigkeiten der Patienten, also auf den drohenden Bewegungsstörungen.
Die aktuell erschienene Ausgabe „MS persönlich – die MS-Begleiter Zeitschrift“ nimmt daher das Thema Kognition in den Fokus. Die neue Ausgabe unter dem Motto „Kognition – auch die geistige Kraft trainieren“ bietet Patienten sowie deren Angehörigen und allgemein Interessierten unter anderem einen Hintergrundbericht zum Thema Kognition und MS. Sie informiert über die ersten Hinweise auf eine nachlassende geistige Beweglichkeit und enthält Tipps, wie der Entwicklung kognitiver Defizite entgegenzuwirken ist.
MS persönlich – Patientenzeitschrift mit Übungsheft
Hierzu können spezielle Übungen der kognitiven Leistungsfähigkeit beitragen. Zusammen mit der Zeitschrift erhalten deren Leser daher das Heft „MS persönlich spezial“ mit dem Titel „Multiple Sklerose & Kognition – Spielerisch das Denken trainieren“. Es enthält Übungsaufgaben zu den kognitiven Bereichen Aufmerksamkeit, Gedächtnis, räumlich-visuelle Verarbeitung und Exekutivfunktionen (wie zum Beispiel das Planen einer Handlung), die bei MS-Patienten oftmals betroffen sind.
„Die kognitiven Veränderungen vollziehen sich ganz langsam peu à peu“, berichtet Professor Dr. Iris-Katharina Penner von der Heinrich Heine Universität Düsseldorf und Leiterin des Zentrums COGITO in einem Interview in „MS persönlich“*. Die Betroffenen erleben, dass sie sich vieles nicht mehr so gut wie früher merken können, dass sie nicht mehr so wie früher zum Multitasking fähig sind und insgesamt geistig langsamer werden. Sie brauchen laut Penner aber nicht zu fürchten, dement zu werden. „Charakteristisch für die MS ist nicht ein rascher genereller geistiger Abbau, sondern vielmehr eine Verlangsamung der Denkprozesse“, erläutert die Neurowissenschaftlerin.
Informationen auch zu den „unsichtbaren Symptomen“ der MS
Mit der aktuellen Ausgabe soll „MS persönlich“ zusammen mit dem Übungsheft zur Kognition dazu beitragen, MS-Patienten und allgemein an der Thematik Interessierte über das Krankheitsbild der MS einschließlich der sogenannten „unsichtbaren Symptome“ wie den kognitiven Leistungseinbußen sowie der Fatigue zu informieren. Den Betroffenen werden außerdem Tipps für die Alltagsbewältigung gegeben sowie Hinweise auf mögliche Lösungsstrategien für die Probleme.
Dazu gehören unter anderem Bewegungsübungen, die speziell für das jeweilige Schwerpunktthema für „MS persönlich“ entwickelt und zusammengestellt werden. So soll mit den in der aktuellen Ausgabe dargestellten Bewegungsübungen neben den motorischen Fähigkeiten und der Kraft gezielt zugleich die Koordinationsfähigkeit sowie die Konzentrationsfähigkeit und damit auch das Denkvermögen trainiert werden.
„MS persönlich“ bietet den Lesern aktuell außerdem Informationen zum Thema Fatigue, zur Ernährung sowie Meldungen rund um die MS. Die Zeitschrift enthält ferner die lesenswerte Geschichte von Phil Hubbe, der in seiner Jugend an MS erkrankte und sich dennoch für den Beruf des Cartoonisten entschied. Er hat damit sein Hobby zum Beruf gemacht und geht diesem bis heute erfolgreich nach.
„MS persönlich“ kann kostenfrei abonniert werden entweder
– telefonisch unter 0800 9080333,
– per E-Mail an service@ms-begleiter.de,
– über die Webseite http://www.ms-persoenlich.de/ oder
– per Post unter MS-Begleiter, c/o Atlantis Healthcare Deutschland GmbH, Postfach 180241, 60083 Frankfurt.
*“MS persönlich“ ist die Zeitschrift von „MS-Begleiter“ – dem Patienten Service Programm von Sanofi Genzyme. „MS persönlich“ richtet sich an alle Menschen mit MS, ihre Angehörigen und Interessierte.
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