Baden-Württemberg liegt im Größenvergleich nach Fläche und Einwohnerzahl auf Platz drei der deutschen Länder. In der aktuellen Angebotsmietpreis-Betrachtung von ImmobilienScout24 werden derzeit dort durchschnittlich 7,30 Euro pro Quadratmeter bei einer Neuvermietung verlangt. Das sind 80 Cent mehr als im Bundesdurchschnitt.
Die Preisspanne der Angebotsmieten in Baden-Württemberg ist erheblich und bewegt sich in den 9 Stadt- und 35 Landkreisen zwischen 5,00 und 9,70 Euro. Am teuersten ist es in der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Vermieter verlangen hier 9,70 Euro für einen Quadratmeter Kaltmiete im Schnitt. Danach folgt Freiburg im Breisgau, die südlichste Großstadt Deutschlands, mit 9,50 Euro. An dritter Stelle rangiert die Studentenstadt Heidelberg mit 9,40 Euro.
Aber es geht auch entschieden preiswerter im Südwesten Deutschlands, z. B. im Neckar-Odenwald-Kreis, im Kreis Sigmaringen oder im Main-Tauber-Kreis. Hier liegen die Quadratmeterpreise um die 5-Euro-Marke.
Zusammenfassend ergibt die Mietpreisanalyse von ImmobilienScout24: In Baden-Württemberg ist das Preisniveau relativ stabil. Vergleicht man die durchschnittlichen Angebotsmieten mit denen von 2007, so ergibt sich ein Preisanstieg von 70 Cent oder rund 10 Prozent. Die Regionen mit der höchsten Mietpreissteigerung – von über einem Euro – sind der Kreis Lörrach (8,00 Euro) mit 1,30 Euro, Freiburg, Karlsruhe (7,00 Euro) und der Bodenseekreis (7,70 Euro) jeweils um 1,10 Euro.
Der Analyse liegen rund 30.000 Miet-Objekte zugrunde.
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Quelle pressrelations.de