Während aktuell Athleten aller Länder in London um olympische Medaillen kämpfen, sucht man Kegeln vergeblich in den durchgeführten Disziplinen.
Und das obwohl Kegeln und auch Bowling seit 1979 vom Olympischen Kommitee als olympiawürdig eingestuft worden ist.
Kegeln ist auch eine der ältesten bekannten Sportarten. Schon im antiken Ägypten wurden Vorläufer des heut bekannten Kegelns gespielt.
So wurden Wandbilder gefunden, die vor ca. 5500 Jahren entstanden sind, auf denen man kegelähnliche Spiele sehen konnte.
Eine zeitlang wurde das Kegeln vom Bowling in seiner Beliebtheit verdrängt, doch mittlerweile ist wieder eine umgekehrte Entwicklung festszutellen.
Ein Grund hierfür könnten zum Beispiel die geringeren Kosten des Kegelns sein. Auf modernen Bowlingbahnen muss man für das Spielen meist deutlich mehr Geld bezahlen, als auf den Kegelbahnen.
Zudem ist das Kegeln deutlich variantenreicher, da man nicht nur auf die Vollen werfen muss, sondern auch in vielen Spielen bestimmte Bilder treffen, oder aber auch mal nicht treffen muss. Beim Bowling dagegen geht der Wurf immer auf die Vollen.
In Deutschland gibt es schätzungsweise mehrere Zehntausend Kegelclubs.
Wer selber einen Kegelclub gründen will, der sollte sich Gedanken über einen passenden Namen für die Truppe machen. Beliebte Namen für Kegelvereine in Deutschland sind zum Beispiel „Alle Neue“ oder „Einer steht immer„.
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Quelle Schlaunews.de