Gamingkonferenzen in Köln: "Clash of Realities" und "Next Level Conference"

März 5, 2010

Die Stadt Köln hat sich als überregional bedeutsame und weiter wachsende Games-Metropole etabliert. Nicht nur der Branchenstandort boomt, auch das Vermittlungs- und Bildungsangebot wird stetig ausgebaut. Während sich die internationale Computerspiele-Konferenz „Clash of Realities“ mit dem Thema Gaming wissenschaftlich auseinandersetzt, rückt die erstmals veranstaltete „Next Level Conference“ künstlerisch-ästhetische Aspekte in den Mittelpunkt. Beide Konferenzen liegen in direkter zeitlicher Folge vom 20. bis 23. April 2010 und bieten damit Interessentinnen und Interessenten die einzigartige Gelegenheit, sich aus sehr unterschiedlichen Perspektiven dem vielschichtigen Thema Gaming zu nähern.
Vom 20. bis 21. April 2010 findet in Köln erstmals die „Next Level Conference“ zum Thema Kunst und Kultur der digitalen Spiele statt. Künstler, Kreative und Kulturvermittler diskutieren und praktizieren die verschiedenen kulturellen Spielformen und vielfältigen künstlerischen Ausprägungen der digitalen Spiele. Vorträge, Diskussionen und Liveperformances umkreisen ästhetische Aspekte der Spielwelten und Fragen, wie Spiele auch für die kulturelle Bildung genutzt werden können. Eine begleitende interaktive Werkschau bietet einen sinnlichen Zugang zur Materie Gaming. Next Level wird veranstaltet vom NRW KULTURsekretariat in Kooperation mit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen.
Direkt im Anschluss vom 21. bis 23. April 2010 startet die 3rd International Game Conference Cologne „Clash of Realities“, die nach zwei erfolgreichen Durchläufen 2006 und 2008 ihren interdisziplinären Ansatz erneut ausbaut. Zahlreiche hochkarätige Expertinnen und Experten aus den Fachrichtungen Psychologie, Medizin, Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften bis hin zu Medienpädagogik und Kunst berichten über neueste Forschungsergebnisse zu interaktiver Unterhaltungssoftware und der Wirkung virtueller Welten. Ausrichter der Tagung sind die Fachhochschule Köln (das Institut für Medienforschung und Medienpädagogik sowie das Cologne Game Lab) und Electronic Arts.
Quelle pressrelations.de

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