In Kooperation mit der Deutschen Verlags-Anstalt ist soeben das SPIEGEL-Buch „Jerusalem – Die Geschichte einer heiligen Stadt“, herausgegeben von Annette Großbongardt und Dietmar Pieper, erschienen.
Der eine Gott und viele Kriege haben Jerusalem zu einer Stadt gemacht, die weltbewegend ist. Für gläubige Juden, Christen und Muslime ist die Stadtlandschaft Jerusalems ein unvergleichlicher Ort der Heiligkeit, um den bis heute erbittert gekämpft wird. Von der Eroberung durch die Römer, über die Kreuzzüge im Mittelalter bis zum aktuellen Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern – die Feldzüge gegen Jerusalem waren immer auch Glaubenskriege, in denen die siegreiche Religion über die unterlegene triumphierte. Mehr als 4000 Jahre Geschichte lasten auf dieser alten Metropole des Glaubens, in der drei Religionen und zwei Völker konkurrieren – und bis heute keinen Frieden finden.
Gemeinsam mit renommierten Wissenschaftlern wie den Historikern Tom Segev und Dan Diner oder der Arabistin Angelika Neuwirth schildern SPIEGEL-Autoren die bewegte Geschichte dieses magischen Ortes und beschreiben die Bedeutung Jerusalems als Geburtsstadt des Glaubens und Brennpunkt des Nahostkonflikts. Sie besuchen die heiligen Stätten der drei monotheistischen Weltreligionen, porträtieren berühmte Stadtherrscher und beleuchten die religiösen und machtpolitischen Ursprünge, aber auch die Mythen und Legenden, die sich um Jerusalem, den Sehnsuchtsort vieler Künstler, Pilger und Reisender, ranken.
„Jerusalem – Die Geschichte einer heiligen Stadt“ herausgegeben von Annette Großbongardt und Dietmar Pieper. 288 Seiten mit 23 Abb., ISBN 978-3-421-04465-5, Ladenpreis 19,95 Euro
Quelle pressrelations.de