Rechnerisch über eine Million Geschirrteile gespült
Vor 19 Monaten wurde der Dauertest für den Miele-Geschirrspüler im Internet gestartet. Jetzt ist er nach einer Laufzeit von 12.500 Stunden erfolgreich abgeschlossen. Die Testphase hat das Gerät mit Bravour abgeschlossen, denn es ist nie ein technisches Problem aufgetreten. Rechnerisch entspricht diese Zeit einem Einsatz von 20 Jahren – und dies ist die Mindestanforderung, die Miele an seine Produkte stellt. Im Unterschied zu den sonst üblichen Dauertests wurde dieser Dauertest während der gesamten Laufzeit per Webcam ins Internet übertragen. Dort konnten sich alle überzeugen, dass Miele seine Geräte tatsächlich diesem Dauereinsatz unterzieht. Der Internet-Auftritt ist jetzt beendet, allerdings lässt der Hausgerätehersteller den Geschirrspüler im Testraum des Werkes Bielefeld weiterlaufen.
Das Gerät hat während dieser Zeit eine wahre Meisterleistung vollbracht. Hätte der Geschirrspüler im Haushalt gestanden, dann wäre in dieser Zeit eine gewaltige Geschirrmenge gespült worden. Die Beladungskapazität von zwölf Maßgedecken entspricht einer Anzahl von 140 Teilen (Ess- und Serviergeschirr, Besteck und Gläser). Hochgerechnet auf insgesamt 7.500 Spülvorgänge ist dies die Menge von über einer Millionen Geschirrteilen (exakt 1.050.00).
Im Test war das Modell G 1222 SC, das lediglich 13 Liter Wasserverbrauch hat. Da Wasser- und Energieeinsparung ein wichtiges Thema sind, ein rechnerischer Vergleichswert: Im Vergleich zu einem älteren Modell mit 22 Litern Wasserverbrauch pro Spülgang, wie dies die Geräte haben, die vor etwa 15 Jahren gekauft wurden, hat das Gerät betrachtet auf den gesamten 20-jährigen Nutzungszeitraum 67.500 Liter Wasser (das entspricht gut 400 Badewannenfüllungen) weniger verbraucht.
Miele stellt sehr hohe Qualitätsanforderungen an seine Geräte. Alle Geräte müssen dabei die unternehmensinternen Ansprüche von 20 Jahren Lebensdauer erfüllen. Um diese lange Lebensdauer zu erbringen, muss bei jeder neuen Geschirrspüler-Modellreihe per Test nachgewiesen werden, dass die Geräte die lange Laufleistung schaffen. Denn 20 Jahre entsprechen 12.500 Stunden oder auch 7.500 Programmabläufen. Zusätzlich zu den Geräten einer neuen Baureihe, die noch vor der Einführung steht, werden aber regelmäßig Geräte bestehender Modelle direkt aus der Produktion abgezogen und im Labor unter genau den gleichen Testbedingungen überprüft. Dies ist bei Miele ebenso Bestandteil der Qualitätstests wie die hundertprozentige Prüfung eines jeden Gerätes am Ende der Produktion.
Für den Test sind die Geräte praxisnah mit Geschirr bestückt. Im Spülprozess werden neben Reiniger auch Klarspüler und Regeneriersalz eingesetzt, denn nur so kann ein echter Test stattfinden. Die Vorgänge laufen dabei vollautomatisch ab, so können sie auch nachts und an Wochenenden sowie Feiertagen ununterbrochen fortgesetzt werden.
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Quelle (lifePR)