Das Geheimnis der Profifußballer

Aug 10, 2008
Obst und Medizin

Mit den Tipps von Dr. Alexander Nieper, Mannschaftsarzt des FC Chelsea, kommen auch Amateure fit und gesund durch die Fußballsaison

Fußball ist nicht nur die meistgespielte Sportart weltweit, sondern auch eine der Sportarten mit dem höchsten Verletzungsrisiko. Bei Zweikämpfen, Kopfballeinsätzen und plötzlichen Richtungswechseln kommt es immer wieder zu Verletzungen, die zu längeren Zwangspausen führen können. Ebenso erhöht die physische Ermüdung durch körperliche Überlastung das Verletzungsrisiko bei Fußballspielern erheblich. Profifußballer werden daher auf dem höchsten medizinischen Niveau betreut: Sie stehen unter ständiger ärztlicher Beobachtung und werden bei einer Verletzung auf dem Spielfeld sofort richtig behandelt. Dr. Alexander Nieper, Mannschaftsarzt des FC Chelsea, ist sich sicher: „Die Methoden, die wir bei den Profispielern erfolgreich anwenden, können auch Amateurfußballern helfen, fit und gesund durch die neue Fußballballsaison zu kommen.“
Prophylaxe steht im Vordergrund
Um die Gefahr von Verletzungen möglichst gering zu halten, steht die Verletzungsprophylaxe im Vordergrund der medizinischen Betreuung von Profifußballern. Mit verschiedenen analytischen Methoden wie Speichel- oder Bluttests kann der Erschöpfungszustand eines Spielers exakt bestimmt werden. Bei Bedarf wird daraufhin sein Trainingsplan modifiziert.
„In der Verletzungsprophylaxe unserer Athleten ist es extrem wichtig, Kleinstverletzungen, die im Trainings- und Spielalltag immer wieder vorkommen, rasch zu heilen. Aus Gelenkstauchungen, Blutergüssen, Muskelverhärtungen oder Muskelkater können sonst schnell größere Folgeverletzungen entstehen. Im Trainingsalltag greife ich dabei auf entzündungshemmende Enzyme zurück, mit denen solche Schäden rasch geheilt werden können“, berichtet Dr. Nieper.
Enzymtherapie wirkt auch bei akuten Verletzungen
Der erfahrene Sportmediziner wendet die naturheilkundliche Enzymtherapie bei den Spielern des FC Chelsea auch zur Therapie akuter Verletzungen an. „Im Gegensatz zu vielen chemischen Medikamenten, die bei Sportverletzungen zum Einsatz kommen, unterdrücken die eingenommen Enzyme die Entzündung nicht, sondern beschleunigen ihren natürlichen Ablauf und sorgen so für eine rasche Abheilung der Verletzung“, beschreibt der Sportmediziner die Vorzüge der Enzymtherapie. Weil die Athleten sich in Wettkämpfen deutlich häufiger verletzen als im Training, gibt der Mannschaftsarzt die Enzyme auch präventiv vor Spielen. Bei Eintritt einer Verletzung sind sie so schon in ausreichender Menge im Körper vorhanden, so dass das Schadensausmaß der Verletzung häufig wesentlich geringer ausfällt.
Aber auch die Einnahme von Enzymen direkt nach einer Verletzung kann Schwellungen und Schmerzen deutlich lindern. Dabei hat sich die sogenannte Stoßtherapie bewährt, bei welcher für drei bis vier Tage eine große Enzymmenge eingenommen wird. Und einen weiteren Vorteil hat die Einnahme von Enzymen: Die Sportler berichten, dass sie seltener an Muskelkater leiden, wenn sie regelmäßig Enzyme vorbeugend einnehmen. Heute gehören Enzympräparate, die in Form von Dragees in der Apotheke erhältlich sind, deshalb bei Leistungssportlern wie den Spielern des FC Chelsea zur medizinischen Rundumbetreuung.
Risikofaktoren liegen auch im Sportler selbst
Studien haben gezeigt, dass Sportler mehreren körpereigenen, sogenannten intrinsischen Risikofaktoren ausgesetzt sind, die das Entstehen von Verletzungen beeinflussen. Dazu zählen individuelle Merkmale wie Körpergewicht, Flexibilität, Sprungkraft, Sauerstoffaufnahme oder Gelenkstabilität. Zwei weitere intrinsische Risikofaktoren wurden gerade im Profifußball immer wieder mit einem erhöhten Verletzungsrisiko assoziiert: das Alter eines Sportlers und eine vorherige Verletzung. Das bedeutet, je älter der Sportler ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er sich verletzt. An einer Stelle, an der er schon einmal verletzt war, passiert das häufig wieder. Grund dafür sind nicht vollständig ausgeheilte Erstverletzungen.
Zu den häufigsten Sporttraumen zählen Prellungen und Verstauchungen sowie Verrenkungen und Knochenbrüche. Ebenso kommen Sehnen, Bänder, Muskeln und andere Weichteile im Sport oft zu Schaden. Bei jeder dieser Verletzungen zerreißen kleinste Blutgefäße, und Körpergewebe wird zerstört. In der Folge kommt es zu einer Entzündung, die Schmerzen und Schwellungen mit sich bringt.
Richtiges Aufwärmen: einfaches Mittel – große Wirkung
„Viele Verletzungen können schon durch richtiges Aufwärmen verhindert werden“, erklärt Mannschaftsarzt Nieper. Auch die Tatsache, dass sich Fußballer aus niedrigeren Spielklassen etwa doppelt so oft verletzen wie höher qualifizierte Athleten zeigt, welchen Stellenwert die richtige Trainings- und Spielvorbereitung hat. Wer seine Muskeln, Bänder und Sehnen nicht ausreichend aufwärmt, ist bei Sprints und abrupten Stops besonders gefährdet.
Die Verletzungen beim Fußball stellen den prozentual größten Anteil der Sportverletzungen in Deutschland dar. Das hängt zum einen mit der großen Beliebtheit der Sportart zusammen. Über sechs Millionen Mitglieder sind im Deutschen Fußball-Bund in 170.000 Mannschaften aktiv. Zum anderen entstehen beim Fußball durch „Hineingrätschen“, „Fußaufsetzen“, Zweikämpfe und schnelle Richtungswechsel immer wieder gefährliche Situationen. Dabei können Verletzungen entstehen, die von leichten Verstauchungen bis hin zu schmerzhaften Rissen von Bändern und Sehnen reichen.
Zur Erstbehandlung nach einer Sportverletzung gilt für Profis und Amateure die altbewährte, aber immer noch gültige PECH-Regel: Pause, Eis/Kühlung, Compression und Hochlagerung. Sollten die Schmerzen innerhalb kurzer Zeit nicht verschwinden, ist der Besuch eines Sportarztes unbedingt erforderlich.
Interessierte können sich unter der kostenlosen Infoline 0800/ 22 56 322 sowie per Mail an info@enzymliga.de oder Fax an 0800/ 22 56 320 und unter www.enzymliga.de über die Anwendungsbereiche und Wirkweise der Enzymtherapie informieren und kostenlose Ratgeber rund um das Thema Enzyme anfordern.

Ansprechpartner:

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Quelle (lifePR)

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