Vliesfasertapeten aus Künstlerhand

Juli 3, 2008

Serigraphien und Unikate am laufenden Meter
Die Chinesen erfanden sie, und die Europäer des 17. Jahrhunderts schätzten sie: Handbemalte oder bedruckte Papiertapeten mit hohem gestalterischen Anspruch. Jetzt hat ein französischer Künstler und Wahl-Rheinländer diese schöne alte Tradition wieder aufgegriffen und bietet zeitgenössische Versionen der Kunsttapete. Ganz praktisch und modern, gedruckt auf wieder ablösbarer Vliesfasertapete vom Markenhersteller Erfurt ist sie wesentlich erschwinglicher als vor 400 Jahren.
Die Idee kam Benoit Tremsal vor rund einem Jahr, als er sich mit der Geschichte der Tapete beschäftigte. Zwar schufen namhafte Künstler wie Warhol oder Niki de Saint-Phalle immer wieder Kunst auf Tapeten, aber diese Einzelstücke sind so rar wie unerschwinglich. Tapetenkunst für jedermann in limitierten Auflagen oder als individuelle Einzelstücke müssen rationeller hergestellt werden, ohne gestalterische Massenware zu sein. Die Lösung fanden Tremsal und sein Team mit dem Werkstoff Erfurt-Vliesfasertapete, einer hochwertigen, weißen Tapete mit feiner Oberfläche. „Wichtig waren uns auch Wohngesundheit und ökologische Qualität, so dass unsere Künstlertapeten bedenkenlos in alle Bauprojekte mit einbezogen werden können“, erläutert Tremsal. „Außerdem sind unsere gestalteten Tapetenkunstwerke trocken von der Wand abziehbar und können deshalb sogar mit umziehen“.
Erstellt werden kleine Auflagen im Siebdruck-Verfahren, die in Bahnen von 250 bis 300 cm Länge und 75 cm Breite schon ab 65 Euro erhältlich sind. Die Motive variieren von abstrakten Dessins bis zu floralen und gegenständlichen Darstellungen in verschiedenen Farbstellungen. Zudem variieren die Motivgrößen, so dass sich zurückhaltende bis dominante Künstlerwände gestalten lassen. Auch die klassische Idee der Auftragskunst hat Tremsal wieder belebt: Auf Wunsch erstellen die „Tapetenkünstler“ Einzelstücke, bei denen die Tapetenbahnen von Hand im Siebdruckverfahren mit Acrylfarben gestaltet werden.
Die ersten Präsentationen der neuen Raumkunst-Idee auf der Internationalen Möbelmesse oder den renommierten Wiener Werkstätten stießen auf viel Resonanz. Tremsal ist sicher, dass den ersten Kunden aus dem gewerblichen und privaten Bereich noch zahlreiche Interessenten folgen werden, denn der Vliesfasertapeten-Erfinder Erfurt unterstützt sein Projekt unter anderem durch einen Hinweis im Internet. Hier lassen sich über www.erfurt.com oder direkt bei www.tapetenkuenstler.de die Werke besichtigen und bestellen.
Pressekontakt:
TextKonzept
Marc Lichtenthäler
Kronprinzenstraße 9
D-53639 Königswinter
www.textkonzept.com
Tel.: +49 (0) 22 23 / 92 48-11
ml@textkonzept.com
Unternehmenskontakt:
Erfurt & Sohn KG
Lars Jentzen
Hugo-Erfurt-Straße 1
D-42399 Wuppertal
www.erfurt.com
Tel.: +49 (0) 20 2 / 61 10-0
info@erfurt.com
Das 1827 gegründete und heute in der siebten Generation geführte Unternehmen legt seinen Focus stets auf hohe Qualität und leichte Verarbeitungsmöglichkeiten. Dank dieser Strategie konnte Erfurt in seinen 181 Jahren als Dachmarke für Raufaser, Papierpräge- und Vliesfasertapeten eine entsprechende Marktstärke im In- und Ausland erzielen. So ist die Marke auch in den Regalen von über 30 Ländern vertreten. Die überstreichbaren oder auch fertig einsetzbaren Kollektionen aus Wuppertal warten kontinuierlich mit Innovationen und Neuerungen für den nationalen und internationalen Profi- und Heimwerkermarkt auf.
Bekanntestes Produkt der renommierten Marke Erfurt – und nachweislich beliebtester Wandbelag Europas – ist die Rauhfaser. Mehr als 140 Jahre nach ihrer Erfindung durch den Apotheker Hugo Erfurt zählt sie bis heute neben Papierprägetapeten, Vliesfasertapeten und dem Fassadensystem immer noch zu der umsatzstärksten Warengruppe des Unternehmens. Laut Verbraucherstudie der GfK kennen heute mehr als 60 % der Verwender den Marken-Klassiker und sind mit ihm zufrieden.
Eine engagierte Qualitätspolitik und ein ökologisch verantwortliches Handeln gehören zu den verbindlichen Grundsätzen des Unternehmens – wie schon das Umweltbewusstsein der Wuppertaler beim Rohmaterialeinsatz zeigt: Die Erfurt Rauhfaser besteht zum überwiegenden Teil aus Altpapier und bereits seit 20 Jahren bescheinigt ihr das Gütezeichen „Blauer Engel“ ökologische und wohnbiologische Unbedenklichkeit, da sie aus hochwertigen Recycling-Rohstoffen und Holzspänen hergestellt wird. Was Insidern längst klar war, bestätigt allen Rauhfaserprodukten seit 2006 ein TÜV-Siegel offiziell: Die Anwendung ist aufgrund ihrer schadstoff- und allergen­kontrollierten Materialien auch für sensible Tapezierer und Allergiker absolut geeignet.
Quelle (openPR)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert