Praxis für Gestalt-Therapie und Supervision Luitgard Gasser feiert 15-jähriges Jubiläum
Aachen, 15. April 2008. Über Einrichtungs-, Renovierungs-, Umzugssendungen und Entrümpelung bei Promis im Fernsehen kann man geteilter Meinung sein. Tatsächlich haben diese „Soaps“ das Wohnen als wichtigen Lebensaspekt stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt. Fest steht auch: Mit ihrem Ansatz „Wohnen – und was es für die Seele bedeutet“, den sie seit den 90iger Jahren vertritt, war die Gestalttherapeutin und studierte Innenarchitektin Luitgard Gasser ihrer Zeit ganz schön weit voraus.
„Bewusster wohnen, besser leben.“ lautet das Leitmotiv der Gasserschen Workshops und Themenabende zum Thema Wohnen. Zum Beispiel „FrauenZimmer® – wie ich mich im Leben einrichte“, ein Workshop für Frauen, der seit 1989 regelmäßig stattfindet. Für Männer und Frauen veranstaltet Luitgard Gasser die Themenabende „Wohnen – und was es der Seele bedeutet“ und „Aufräumen. Ausräumen. Umräumen – dem eigenen Leben Raum schenken“. Alle Themen erfreuen sich regen Zuspruchs und wurden mehrfach auch in Stuttgart und Brüssel durchgeführt. Für die Teilnehmer aus Aachen und Umgebung sind die zweistündigen Themenabende eine gute Gelegenheit, in die jeweilige Thematik hineinzuschnuppern.
„Wohnen tut jeder Mensch, selbst die Nomaden unter uns“, sagt Luitgard Gasser und „angesichts der Tatsache, dass wir uns Wohnen viel kosten lassen, messen wir den emotionalen Aspekten des Wohnens viel zu wenig Bedeutung bei!“ Ihr Credo: „Wer gut wohnen will, muss sich vor allem selbst gut kennen!“ und „Gutes Wohnen entsteht im guten Kontakt mit sich selbst und seiner Umwelt.“
Ihr Arbeitsansatz basiert unter anderem auf der Überzeugung, dass im Grunde seines Herzens jeder Mensch weiß, was er braucht und dass dieses „Wohn-Wissen“ zu Tage gefördert werden kann. Es ist die Grundlage für wirklich individuelles Wohnen. „Wir erhalten dadurch eine völlig andere Wohn- und Bauqualität. Und die brauchen wir. Wohnen gewinnt als Freiraum für Lebensgestaltung und als Möglichkeit zur Erhaltung der Gesundheit zunehmend an Bedeutung und Wert“.
So kann jeder bei der Planung und Einrichtung seiner Wohnung oder seines Hauses die Begleitung von Luitgard Gasser einholen. „Häufig mache ich dabei die Erfahrung, dass Entscheidungsschwierigkeiten beim Hausbau nicht architektonische, sondern emotionale Ursachen haben“. Wer sich hier an Luitgard Gasser wendet, kann Zeit und Geld sparen.
„Wohnen bedeutet, sich mit Nähe und Nahem auseinandersetzen; im guten Wohnen bin ich mir selbst nah, “ so Luitgard Gasser und weiter: „Gut wohnen bedeutet, dass ich weiß, was ich drinnen, also in und bei mir zuhause brauche, um mich der Welt draußen täglich aufs Neue stellen zu können.“
Seit fast zwanzig Jahren verknüpft die Gestalttherapeutin InnenRäume und AussenRäume miteinander – Themen, die unser aller Leben berühren. Die Kompetenz hat sie in beiden Bereichen, denn ihrem Hochschulabschluss der Innenarchitektur 1982 folgt unmittelbar die Berufstätigkeit bei der Firma Knoll International, Paris.
Die Berufspraxis bestärkt Luitgard Gasser in der Überzeugung, dass der Mensch im Mittelpunkt jeder baulichen bzw. architektonischen Planung stehen muss. Um diesem Standpunkt im Arbeitsalltag besser gerecht zu werden, macht sich Luitgard Gasser 1985 auf die Suche nach einer entsprechenden Weiterbildung, entdeckt die Gestalttherapie und lässt sich darin sechs Jahre lang zusätzlich ausbilden. 1993, nach elf Jahren als Innenarchitektin, eröffnet sie ihre eigene Praxis als Gestalttherapeutin. Heute ist sie spezialisiert in Gestaltkunst- & Gestaltkörpertherapie, zertifiziert nach dem Europäischen Zertifikat für Psychotherapie (ECP), Mitglied im Deutschen und Europäischen Dachverband für Psychotherapie (DVP, EAP), Lehrtherapeutin und Lehrsupervisorin für Weiterbildungskandidaten verschiedener Gestalt-Institute sowie Lehrbeauftragte im Fachbereich Architektur an der Fachhochschule Aachen. In diesem Sommer feiert sie mit ihrem bundesweit einzigartigen Konzept fünfzehnjähriges Praxisjubiläum.
Gestalt-Therapie – was ist das eigentlich? Wie nutze ich einen Gestalt-Coach für meine Ziele? Der Begriff Gestalt bedeutet soviel wie Ganzes bzw. Ganzheit. „In meiner gestalttherapeutischen Arbeit geht es darum, dass Klienten sich mit ihren Stärken und Schwächen lieben lernen. Der ersehnten Veränderungen erwachsen daraus. “ Oder wie ihr eine Klientin am Ende der Begleitung einmal versicherte: „Nun kann ich mich selbst gut im Leben einrichten.“
Das Besondere an der Gestalt-Therapie ist das erfahrungs- und erlebnisorientierte Vorgehen. Sie widmet den menschlichen Sinnen, dem Spüren und Empfinden große Aufmerksamkeit. In der Gestaltpraxis Gasser stehen deshalb zahlreiche kunsttherapeutische Medien zur Verfügung. Hier werden Bilder gemalt, Texte geschrieben, im Sand mit Figuren z.B. Familiensituationen oder Träume dargestellt, es kann mit Ton und im Tonfeld gearbeitet, mit der Stimme experimentiert oder im Rollenspiel z.B. selbstbewussteres Auftreten erprobt werden. „Darüber erschließen sich neue Gestaltungsmöglichkeiten für unser Leben, die wir uns im Alltag oft verstellt haben“, sagt Luitgard Gasser.
Ihren Ursprung fand Gestalt, so die Kurzform, in den 50iger Jahren, und ist dabei in ihrer Definition so anschaulich und aktuell wie eh und je: „Elefanten versuchen nicht, Giraffen oder Schwalben zu werden. Radieschen versuchen nicht, Rote Beete zu werden. Aber wir versuchen zu sein, was wir nicht sind… Wir gehen auf Zehenspitzen, um nur ja nirgends anzustoßen und werden dann ärgerlich auf unsere Zehen, weil sie uns weh tun“, schreibt Bruno Paul-de-Roeck, ein Gestalttherapeut der ersten Generation. In fünfzehn Jahren Gestaltarbeit hat Luitgard Gasser in ihrer Praxis unzählige Einzelpersonen, Paare und Familien in Therapie, Coaching und Supervision auf ihrem Weg zu mehr privater und beruflicher Zufriedenheit begleitet.
Geht berufliche Zufriedenheit überhaupt in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit? Was bedeutet „erfolgreich sein“ für den einzelnen? Zündende Fragen, denn viele Menschen spüren heute mehr denn je die Diskrepanz zwischen persönlicher Erfüllung und gesellschaftlichem Anspruch, wollen sich dem hohem Leistungsdruck nicht länger fügen, reagieren zunehmend mit Sinnfragen und Depression. „Die Klienten suchen mich auf, wenn sie sich in einem Spannungszustand befinden, mit dem sie alleine nicht mehr klar kommen.“ So sind auch Aggression und Depression zwei Themenfelder, mit denen sich Luitgard Gasser bereits seit Beginn ihrer gestalttherapeutischen Arbeit intensiv befasst. Außer im persönlichen Beratungsgespräch können sich Klienten beim regelmäßig stattfindenden Themenabend „Welchen Sinn macht Depression?“ (Veranstaltungsort siehe Kasten) damit auseinandersetzen.
Gleich also, ob es darum geht, die Gesprächsführung mit Auftraggebern zu verbessern oder Konfliktgespräche mit Kunden und Kollegen zu führen, ob die eigene Karriereplanung überdacht werden will oder innere Kritiker zu meistern sind: Zeit und Dauer der Zusammenarbeit mit der renommierten Gestalt-Therapeutin und Supervisorin bestimmen die Klienten – auch eine einzige Stunde bringt Ergebnisse.
Veranstaltungstermine Gestalt-Therapie zum Kennenlernen:
• Fortlaufende Gestaltgruppe, Beginn 21.04.08, 18.30 – 21.00 Uhr
• Wohnen – und was es der Seele bedeutet
Tagesseminar am Sa., 17.05.08, 10 -18 h
• FrauenZimmer® – wie ich mich im Leben einrichte
Themenabend am Fr., 16.05.08, 18-19.30 h
Tagesseminar am Sa., 14.06.08, 10 -18 h
Kontakt
Gestaltpraxis Luitgard Gasser
Am Pappelweiher 32
52066 Aachen
Tel. 0241-579351
Fax. 0241-9571668
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Diplom Ingenieurin Luitgard Gasser, Gestalttherapeutin DVP, EAP, European Certified Psychotherapist Gestaltkunst- und Gestaltkörpertherapie als individuelle Begleitung von Erwachsenen, Paaren, Jugendlichen und Kindern und im beruflichen Kontext von Supervision, Coaching und Weiterbildung.
Berufspraxis:
Von 1982 bis 1993 tätig als Innenarchitektin in Frankreich und Deutschland
1993 tätig in freier Gestaltpraxis als Gestaltkunst- und Gestaltkörpertherapeutin in Beratung, Supervision und Coaching und Weiterbildung, Leitung von Seminaren und Gruppen sowie Referentin
Quelle (openPR)