Sicherlich haben viele folgende Situation auch schon einmal erlebt. Man unterhält sich mit mehreren Freunden und Bekannten. Plötzlich stellt man fest, dass die halbe Gesprächsrunde vor kurzem eine Heilpraktikerausbildung begonnen hat. Nicht schlecht! Da liegt die Vermutung nahe, dass in Kürze jeder Therapeut seinen eigenen Patienten bekommt. Aber wie sehen die Zahlen denn wirklich aus?
Fakt ist, dass es in Deutschland mehr als 500 Heilpraktikerschulen gibt, an denen Heilpraktiker ausgebildet werden. Derzeit haben etwa 25.000 Personen die Erlaubnis, die Heilkunde ohne Bestallung auszuüben. Wenn man diese Zahl mit den 380.000 Ärzten und Zahnärzten vergleicht, dann kommt man auf einen Faktor von 15. Es gibt also 15 mal mehr „Schulmediziner“ im gesamten Bundesgebiet. Von den 25.000 Heilpraktikern sind nur etwa 3.500 im Besitz einer Vollerwerbspraxis. In diesem Zusammenhang wäre noch erwähnenswert, dass 2/3 der sog. Heilpraktiker eigenlich Heilpraktikerinnen sind.
Nur die wenigsten Schüler schaffen es bis zu einer eigenen Naturheilpraxis. Die meisten scheitern schon an der amtsärztlichen Überprüfung. Die Durchfallquoten liegen je nach Prüfungsort bei 60 – 70%! Eine gute Vorbereitung ist deshalb der Schlüssel zum Erfolg!
Wertvolle zusätzliche Informationen finden Sie unter:
www.statistisches-bundesamt.de
www.heilpraktikerausbildung.de
www.wikipedia.de
Stefan Lackermeier
Heilpraktiker
Hopfenstraße 3
84032 Landshut
Tel. 0171/4505524
info@heilpraktikerausbildung.de
www.heilpraktikerausbildung.de
1997 Berufseinstieg als Softwareentwickler
2003 Entwicklung einer speziellen Software für Heilpraktiker – heilpraxisLIFE
2006 Bestehen der Heilpraktikerprüfung
2007 Onlineschaltung des neuen Internetportales www.heilpraktikerABC.de
Quelle (openPR)
Gibt es in Deutschland zu viele Heilpraktiker?
