Was ist dran an der digitalen Schlafhilfe?
Die Voraussetzungen für einen gesunden, erholsamen Schlaf sind sehr vielschichtig. Viele kleine Rädchen bestimmen über die Fähigkeit Kraft für den neuen Tag zu tanken. Wer hat sie nicht schon in irgendeinem Magazin gelesen – die zahlreichen Tipps, die das Einschlafen erleichtern sollen. Beruhigende Musik, abendliche Spaziergänge, Baldrian und Meditation – um nur einige zu nennen. Doch es sind nicht wenige Menschen, welche die zahlreichen Ratschläge umsetzen und dennoch nicht zur ersehnten Nachruhe kommen. Ein Arzt sollte vor Einleitung Schlaf fördernder Maßnahmen grundsätzlich immer ausschließen, dass organische Erkrankungen für Schlafstörungen verantwortlich sind.
Nicht die Dauer des Schlafes, sondern dessen Qualität und Tiefe ist für die Regeneration in der Nacht, die Leistungsfähigkeit und Konzentration am Tage verantwortlich. Die in Lüneburg gestartete Umfrage zum Thema Schlaf- und Liegeverhalten zeigt auf, dass die Befragten die Schlafgüte an der Schnelligkeit des Einschlafens festmachen. Hoher Schlafdruck zeigt aber deutliche Defizite in der Schlafqualität auf. Erst wenn Alarmsignale des Körpers ignoriert werden und der Schlaf über mehrere Wochen gestört ist, wird dem Betroffenen bewusst, wie sehr Körper und Geist einen erholsamen Schlaf benötigen.
Mit Somnia kam Ende 2004 eine CD auf dem Markt, die laut dem Entwickler und Vertreiber Uwe Storch dem Hörer der CD das Ein- und Durchschlafen erleichtert, die Tiefschlafphase verlängert und somit die Schlafqualität und die Regeneration des Körpers merklich verbessert. Im Tiefschlaf werden die Zellen erneuert, das Immunsystem gestärkt, finden wichtige Stoffwechselprozesse statt und der Körper heilt viele Erkrankungen fast von selbst. Während der Tiefschlafphase können bei der Messung der Hirnströme per EEG Deltawellen gemessen werden.
Das psychologische Institut der Universität Köln hat in drei Studien unter der Leitung des Direktors Prof. Dr. Egon Stephan und dem Neurologen Markus Mühlensiep zum einen die in der Somnia-Anleitung beschriebene Funktionsweise und zum anderen die Wirksamkeit von Somnia auf Testprobanten mit und ohne Schlafstörungen überprüft.
In der ersten Versuchsreihe im Jahre 2003 nahmen nach Aufruf über den Kölner Stadtanzeiger 170 Personen teil, die das Gefühl hatten Hilfe aufgrund von Ein- und Durchschlafstörungen zu benötigen. Aufgrund des Leidensdrucks wurde keine Placebo-CD verwendet aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Wirksamkeit wissenschaftlich angezweifelt werde, um die Probanten nicht „glauben“ zu lassen, mit dieser CD besser schlafen zu müssen. Mehr als die Hälfte beurteilten nach einer sechswöchigen Versuchsdauer die Schlafqualität als verbessert. 75% der TeilnehmerInnen wollten die CD auch weiterhin nutzen. Zusammenfassend stellte die Uni Köln fest, dass die Schlafdauer um etwa einer halben Stunde verlängerte wurde.
In der zweiten Versuchsreihe in 2005 wurde die Funktionsweise der modifizierten Musikstücke und den Einfluss auf das Gehirn bestätigt. Hierzu wurden 82 Studenten ohne erkennbare Schlafstörungen sowohl die Original-Somnia als auch eine Placebo-CD vorgespielt. Die Probanten wurden nicht darüber aufgeklärt, dass es unterschiedliche Versionen gab. Nur beim Anhören der Original-CD konnten die am Tage üblicherweise nicht auftretenden Delta-Wellen per EEG festgestellt werden. Die Studenten gaben beim Hören der Original-CD an, sich entspannter zu fühlen.
In der zuletzt veröffentlichten Studie wurden an Schlafstörungen leidenden Probanten 6 Wochen lang in ihrer gewohnten Schlafumgebung u.a. die Hirnströme während des Schlafes gemessen. Nur mit der Original-Somnia-CD steigerte sich der Tiefschlafanteil, während bei anderen zufällig ausgewählten Probanten, denen eine Placebo-CD „verabreicht“ wurde, keine nennenswerten Veränderungen auftraten.
Fazit des durchführenden Prof. D. Egon Stephan der Uni Köln: „Angesichts dieser Ergebnisse spricht aus wissenschaftliche Sicht einiges dafür, dass es sch bei der überprüften CD mit modifizierter elektronischer Musik um eine Methode handelt, die bei konsequenter Anwendung vielen Menschen zu einer Verminderung ihrer Schlafprobleme verhelfen kann, ohne dass es zu nennenswerten Belastungen des Organismus kommt.“
Die Motivation, Somnia zu kaufen, liegt bei den von der durch die Redaktion der www.Schlafkampagne.de befragten Nutzern, in dem sehnlichsten Wunsch wieder Einzuschlafen, Durchzuschlafen oder eine ausreichende Zeit zu schlafen.
Wir sind der Sache auf dem Grund gegangen und haben bei einigen Nutzern dieses Silberlings die Verwendungsart und Wirkungsweise nachgefragt.
Heilpraktiker Alexander Hilms litt selbst 20 Jahre unter Ein- und Durchschlafstörungen. Verschiedenste Entspannungstechniken, Sport, Beseitigung von elektromagnetischen Störfeldern und Veränderung der Lebensweise halfen nicht. Die aus Verzweiflung eingenommenen Schlafmittel führten zur Abhängigkeit. Ein Neurologe stellte bei der Hirnstrom-Messung untypisch überlagerte Beta-Wellen fest, welches sogar erblich bedingt ist. Mit Somnia erlebte der Saarländer ein neues Glücksgefühl – die Möglichkeit wieder Ein- und Durchschlafen zu können.
Eine Ernährungsberaterin aus dem Wendland hatte nach eigenen Angaben keine Probleme beim Einschlafen, musste sich aber mit einer schweren Arthrose in fast allen Gelenken herumschlagen. Die Somnia-CD bestellte sie nach einem Fernsehbericht aus Neugier für ihre Praxis und hörte selbst einmal hinein. Dabei spürte sie nicht nur eine höhere Entspannung sondern erwachte erstmals wieder schmerzfrei.
Das Expertenteam der Schlafkampagne führt dieses auf die verbesserte Tiefschlafphase zurück, die unter anderem für die Regeneration der Gelenke verantwortlich ist.
Ein Senioren-Pflegeheim hat Somnia bei einer unter Senile Demenz, psychomotorischer Unruhe und fehlenden Tag-Nacht-Rhythmus leidenden Patientin eingesetzt. Das Ergebnis erscheint zunächst verblüffend, zumal ein beruhigendes Neuroleptikum (Medikament) statt vorher viermal täglich nun mit Somnia nur noch im Bedarfsfalle eingesetzt wird.
Diese drei Beispiele zeigen, dass Somnia nicht nur die Tiefschlafphase, sondern auch die dort stattfindenen Prozesse und Regenerationsphase verbessern kann.
Digitale Sounds – die Wirkungsweise ist wichtiger als ein schöner Klang
Wer die Somnia-CD das erste Mal in den Player legt oder die Hörprobe über das Internet anhört, wird vielleicht enttäuscht sein, nicht die karibischen Klänge, Meeresrauschen oder die gewohnt wohligen Klänge anderer Wellness- und Entspannungs-CD vorzufinden.
Das, so Uwe Storch, aus gutem Grund. Die monoton klingende Musik verzichtet bewusst auf Höhen und Tiefen, welche zu hohe Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde oder gar aufwecken könnte. Der Lautstärkeregler sollte ohnehin soweit runtergedreht werden, dass Somnia noch geradeso gehört werden kann.
Die Wirkung wird jedoch von 1-3-Hertz-Frequenzen erzielt, welche vom Ohr selbst nicht wahrgenommen werden, den so genannten Infraschall. Diese entstehen durch eine präzise Frequenzverschiebung beider zum Schläfer auszurichtenden Lautsprecher. Das Gehirn verarbeitet diese Frequenzen, indem bei länger dauernder „Berieselung“ diese Frequenzen nachahmt, die sonst üblicherweise in den Schlafphasen erzeugt werden.
Eine Repeat-Taste und die allnächtliche Anwendung sind wichtig, da das Gehirn einige Zeit benötigt, um sich auf die Frequenzen einzulassen.
Einwände gegenüber Elektrosmog, einem gestörten Bettnachbarn oder dem Sound, welcher nicht nach dem Geschmack ist, können leicht ausgeräumt werden. Der bereits erwähnte Heilpraktiker litt auch unter Tinnitus. Da zusätzliche Geräusche wie durch Somnia eher unangenehm waren, nutze er die im benachbarten Wohnzimmer aufgestellte Stereoanlage und richtete die Lautsprecher in Richtung des Bettes aus, mit dem erstaunlichen aber physikalisch nachvollziehbaren Ergebnis, dass die Wirkungsweise keinesfalls beeinträchtigt wurde.
[Erstaunlich: Die Musikanlage muss nicht unmittelbar im Schlafraum aufgebaut werden. Die geringe Frequenz dringt durch die Wände, ja selbst durch Möbel und Stahlbeton.]
Bedingungen für eine störungsfreie Funktion von Somnia:
Die Ursachen, die Leidenszeit und Intensität für Ein- und Durchschlafstörungen sind bei den befragten Nutzern sehr unterschiedlich. Verständlicherweise sprechen sie unterschiedlich schnell und stark an. Während einige bereits in der ersten Nacht Verbesserung des Schlafes verspürten, so sollte doch insgesamt Geduld mitgebracht werden.
Als Abspielgerät eignen sich alle Stereo-Abspielgeräte mit CD-Player Wiederhol-(Repeat-) Funktion und eingebauten oder separaten Lautsprechern. Die Verwendung von Kopfhörern ist technisch auch möglich, während der Nacht jedoch sehr unbequem.
Interessant ist das von Infrasonics entwickelte Soundkissen, welches an dem Stereo-Abspielgerät angeschlossen nicht nur als Lautsprecherersatz sondern auch als stützendes Kissen dient. Somnia funktioniert nur von der Original-CD. Die Frequenzmodifizierten Audiodaten können nur auf den dichteren Spuren der Industrie-Rohlinge gepackt werden. Bei Überspielen auf einer handelsüblichen CD oder in das MP3-Format gehen diese Daten verloren.
Nebenwirkungen:
Vereinzelte Kunden klagten in den ersten Tagen der Anwendung über Kopfschmerzen, Aufgeregtheit oder Einschlafschwierigkeiten. Hier hat sich ein langsamer Einstieg mit einer Nutzung von jeder zweiten oder dritten Nacht bewährt. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase waren es gerade diese davon betroffenen Nutzer, die eine hohe Wirksamkeit und erholsamen Tiefschlaf verspürten. Eine Erstverschlimmerung ist übrigens auch bei Homöopathischen Medikamenten bekannt.
Uns interessierte, ob Somnia irgendwann sogar „abgesetzt“ werden kann.
Die meisten der hierzu befragten Somnia-Nutzer wagten bislang nicht, die CD beiseite zu legen, weil sie befürchten, den durch Somnia gewonnenen Schlaf wieder verlieren zu können. Suchterscheinungen, wie zum Beispiel bei Schlafmitteln auftreten, konnten nicht festgestellt werden. Dieses zeigen Erfahrungen von anderen Nutzern, welche nach z.B. zwei Jahren nächtlicher Anwendung die CD von heut auf morgen nicht mehr nutzen und trotzdem ohne irgendetwas zu vermissen oder gar eines Suchtverlangens weiterhin ein- und durchschlafen können.
Fazit:
Äußere Einflüsse können die nächtliche Erholung stören. Doch auch das Gehirn entscheidet mit seinen Delta-Wellen über den Schlaf. Kann es selbst nicht die Schwingungen erzeugen, welche für den so wichtigen Tiefschlaf sorgen, kann Somnia diese stimulieren. Auch eine entspannende und beruhigende Wirkung durch regelmäßige „Anwendung“ mit Somnia festgestellt.
Für weniger als 30 EUR erhalten Schlafgeplagte nicht nur ein passendes Weihnachtsgeschenk, sondern echte Hilfe.
Auf eine gute Schlafstätte und Einhaltung der Schlafhygiene ist weiterhin zu achten, wie die Tatsache, dass Somnia auch künftig nicht den Facharzt ersetzen kann.
Produktwertung der Schlafkampagne: sehr empfehlenswert
[Gute Alternative, wenn regionale Anlaufstellen für eine differenzierte Schlafhilfe fehlen]
Schlafkampagne
Redakteur: Frank Chudoba
Fachjournalist Heimtextilien und Schlafen
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Schlafkampagne:
Seit dem 01.01.2003 klärt die Schlafkampagne rund um das Thema Schlafen, Liegen und Träumen auf. Aktuelle Themenbeiträge, ein moderiertes Forum mit Fachleuten für Verbraucher und unabhängige Verbraucherberatung auf Messen helfen bei Schlafstörungen und bei Entscheidungen rund um den Schlafplatz. Die Schlafkampagne arbeitet mit Leuten aus der Medizin, Forschung und Selbsthilfegruppen zusammen und ist kompetenter Ansprechpartner für verschiedene Medienanstalten und hilft bei Recherchen.
Ausführliche Informationen über den Somnia-Erfinder Infrasonics erhalten Sie im Internet unter www.infrasonics.de
Quelle (openPR)