Was tatsächlich vor Stress und Burnout schützt und wie jeder Risikofaktoren erkennen und mit ihnen umgehen kann, darüber informieren anerkannte Fachärzte und Psychotherapeuten im Rahmen der Kampagne „Vorsorge hilft“ (www.vorsorge-hilft.de) des Hamburger Verbands der freigemeinnützigen Krankenhäuser DIE FREIEN.
Sie leuchten vom 1. November an knallig pinkfarben von den Seitenfenstern der Hamburger U-Bahnen, die Anti-Stress-Plakate der freigemeinnützigen Hamburger Krankenhäuser. Sie sind Teil einer Verbands-Kampagne, mit der die Hamburgerinnen und Hamburger von anerkannten Fachärzten und Psychotherapeuten aufgeklärt und gewarnt werden sollen: Stress ist eine der großen Zivilisationskrankheiten des 21. Jahrhunderts. Denn auch wenn „Burnout“ als Modewort aus den Schlagzeilen dieses Medienjahres nicht wegzudenken ist, ist vielfach nur unzureichend Wissen vorhanden über angemessene Vermeidungsstrategien und wirkungsvolle Vorsorge.
Selbstverständlich ist es der Arbeitsalltag, die Familiensituation, außergewöhnliche Ereignisse, die den Menschen unter Druck setzen. Doch wie sich diese äußeren Einflüsse auf Körper und Seele auswirken, daran kann jeder individuell für sich arbeiten. Denn jeder kann etwas tun, um mit so genannten „Stressauslösern“ umzugehen und seine Gesundheit schützen.
Darüber möchten anerkannte Fachärzte und Psychotherapeuten für Laien verständlich aufklären. Was sind Alarmzeichen der Seele, wie kann ich den täglichen Balanceakt hinbekommen, was können meine Rückenschmerzen mit Stress zu tun haben, was ist eigentlich Stressinkontinenz?
Die Informationen finden sich übersichtlich strukturiert im Internet unter www.vorsorge-hilft.de. Dort haben die Experten ihre Sicht auf Stress, Stressfaktoren, psychische und physische Folgeerkrankungen, Behandlung, Vermeidung und Vorsorge dargestellt.
Diese Kampagne, die unter dem Motto „Müde und ausgelaugt“ steht, ist der zweite Teil einer Aufklärungskampagne, die von den 19 freigemeinnützigen Krankenhäusern Hamburgs in diesem Jahr durchgeführt wird. „Prävention wird zu einem immer bedeutenderen Aufgabenfeld der Krankenhäuser“, so Werner Koch, Vorstandsvorsitzender des Verbands DIE FREIEN. „Viele Kliniken der FREIEN verstehen sich darum längst als Gesundheitsdienstleister mit umfassenden Angeboten. So nimmt auch die Zahl der Präventionsangebote in den Krankenhäusern stetig zu.“
Interessierte finden auf den Internetseiten auch einen medizinisch fundierten Burn-out-Risiko-Test, mit dem sie ihre eigene Lebenssituation überprüfen können und gegebenenfalls für Risiken sensibilisiert werden. Hinweise auf die Kampagne mit praktischen Tipps liegen in den kommenden Wochen in Apotheken, Reformhäusern und Arztpraxen im Stadtgebiet aus. Eckhard Schönknecht
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Über den Verband DIE FREIEN
Im Verband der freigemeinnützigen Krankenhäuser in Hamburg e.V. DIE FREIEN sind 19 Krankenhäuser in der Metropolregion Hamburg zusammengeschlossen. Hier werden gut 40 % aller Hamburger Patienten behandelt und fast jedes zweite Kind geboren. Eine vielfältige Gemeinschaft, zu der große Häuser der Schwerpunktversorgung ebenso wie das „Krankenhaus um die Ecke“, ein Kinderkrankenhaus, Fachkliniken und Belegkrankenhäuser gehören. DIE FREIEN eint der besondere Stellenwert von Fürsorge und Zuwendung. Der Mensch, als Patient und als Mitarbeiter, steht im Mittelpunkt. Rund 9.000 Mitarbeiter in Hamburg und Umgebung betreuen an 21 Standorten jedes Jahr ca. 200.000 Patienten.
Quelle (openPR)
Müde und ausgelaugt?
