Differenzierte Förderung beim Lesenlernen

Nov 2, 2007

Fast 800 000 Erstklässler in deutschen Schulen können nun die ersten Wörter und Sätze lesen. Jetzt brauchen sie attraktives Lesefutter, mit dem sie erfahren, dass Lesen Vergnügen bereitet und das ihnen Zugang zur faszinierenden Welt der Bücher ermöglicht. Und dieses Lesefutter muss natürlich den Fähigkeiten und dem individuellen Lerntempo der unterschiedlichen Kinder entsprechen. Dafür gibt es nun ein besonderes Buchprogramm, das im Lesebaum-Verlag in Hannover erscheint.

Die Lesebaum-Bücher sind speziell für Leseanfänger verfasst und enthalten je eine abgeschlossene Geschichte. Auf jeder Seite befindet sich ein wenig Text und dazu eine detailreiche farbige Zeichnung. Der Lernstoff ist auf eine Vielzahl von solchen Lesebilderbüchern verteilt, die die Kinder nach und nach alle lesen. Zusammen bilden die Bücher ein systematisch aufgebautes Übungsprogramm, fein abgestuft in unterschiedliche „Lesebenen“, die den sich entwickelnden Lesefähigkeiten der Kinder entsprechen. Dies unterstützt differenzierten Unterricht und die individuelle Förderung eines jeden Kindes.

Die Lesebaum-Materialien fördern sinnverstehendes Lesen von Anfang an.
Zu jedem einzelnen Lesebilderbuch gibt es im Lehrerbegleitband eine Vorlesegeschichte, die den Text des Lesebilderbuchs aufgreift und mit mehr Details und vielen Dialogen ausschmückt. Die Kinder hören die Vorlesegeschichte, bevor sie das Lesebilderbuch erhalten. So bildet das Verständnis der Vorlesegeschichte die Grundlage für das Verstehen des Textes im Lesebilderbuch. Außerdem sollen die Zeichnungen den Leseanfängern helfen, die Sätze und einzelnen Wörter auf einer Seite zu verstehen.

Ein weiteres Merkmal des Lesebaum-Konzeptes ist die Betonung des Lesevergnügens. Leseanfänger sollen die Erfahrung machen, dass Lesen eine vergnügliche Angelegenheit ist und dass Lesenkönnen ihnen die Möglichkeit gibt, immer mehr interessante Bücher zu lesen. Die Freude am Lesen und die Erfolge, die die Kinder beim Lesen der einfachen ersten Bücher erleben, wirken dann als Motor für den weiteren Lernprozess. So lesen sie dann Buch um Buch, verbessern mit jedem Buch ihre Lesefähigkeiten, und auch diejenigen Kinder, die bislang wenig mit Büchern zu tun hatten, werden mit dem Bücherlesen vertraut.

Der Lesebaum ist neu in Deutschland, doch sind das Konzept und die Bücher bereits seit Jahren in der Schulpraxis bewährt. Der Lesebaum ist nämlich die deutsche Ausgabe des sehr erfolgreichen und beliebten „Oxford Reading Tree“ aus dem renommierten britischen Verlag Oxford University Press.
Seit eineinhalb Jahren wird die deutsche Ausgabe von einem kleinen Partner-Verlag in Hannover herausgegeben. Das Verlagsprogramm umfasst derzeit 54 Lesebilderbücher auf sechs Leseebenen, dazu Lehrermaterial und Arbeitshefte. Die Lesebilderbücher entsprechen etwa den Lesefähigkeiten in den ersten ein bis zwei Lesejahren – je nach Lernvoraussetzungen der Kinder und je nach den Rahmenbedingungen des Unterrichts.

Die Materialien sind direkt beim Verlag erhältlich, auch im verlagseigenen Online-Shop. Eine Buchreihe mit sechs Büchern kostet 18,00 bis 27,00 Euro, die „Unterrichtstipps“ zu jeder Buchreihe 7,00 Euro. Arbeitshefte für die Schüler/innen kosten im Gruppensatz 0,75 Euro (16 Seiten) bzw. 2,50 Euro (48 S.) pro Stück.

Mehr Informationen auf der Webseite: www.lesebaum.de

Dr. Ursula Rothenhöfer (Geschäftsinhaberin)
Lesebaum-Verlag
Am Großen Kampe 14
30629 Hannover
Tel.: 0511-64 054 979
E-Mail: rothenhoefer (at) lesebaum (Punkt) de

Der vor zwei Jahren gegründete Lesebaum-Verlag in Hannover bringt mit dem „Lesebaum“ die deutsche Ausgabe des beliebten „Oxford Reading Tree“ aus dem Verlag Oxford University Press heraus.
Der „Lesebaum“ ist ein systematisch aufgebautes Buchprogramm zum Lesenlernen und für differenzierte Leseförderung in den ersten Lesejahren.
Derzeit umfasst es 54 Lesebilderbücher auf sechs Schwierigkeitsstufen, dazu Lehrerbegleitmaterial und Schülerarbeitshefte.

Quelle (openPR)

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