In drei Tagen ist es wieder soweit. Am 28. Oktober werden die Uhren um 3 Uhr nachts um 60 Minuten zurück gestellt. Damit verlängert sich die Nacht um eine Stunde. Ein Schock für unseren Biorhythmus? Wir haben uns mit Prof. Dr. Jürgen Zulley, Experte auf dem Gebiet der Schlafforschung, über die Auswirkungen der Zeitumstellung auf unsere innere Uhr unterhalten.
Wien, 25. 10.2007 – Morgens eine Stunde länger schlafen zu können: wer wünscht sich das nicht. Einmal im Jahr gibt es die Gelegenheit dazu und diese steht nun bevor. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 28.10.2007, beginnt offiziell die Winterzeit und wir gewinnen – zumindest an diesem Tag – eine zusätzliche Stunde Schönheitsschlaf. Trotzdem gehen die Meinungen über die Sinnhaftigkeit der Zeitumstellung auseinander. Jedes Jahr startet zur Zeitumstellung auch wieder die Diskussion über eine Abschaffung der Sommer- und Winterzeit. Doch welche der beiden Zeiten passt besser zu unserer „inneren Uhr“?
DIE INNERE UHR – DER BIORHYTHMUS
Wie reagiert unser Körper eigentlich auf Sommer- und Winterzeit, auf Licht und Dunkel? Der Wechsel zwischen Tag und Nacht – zwischen Helligkeit und Dunkelheit – beeinflusst die „innere Uhr“ des Menschen. Verantwortlich dafür ist das Hormon Melatonin, das unsere „innere Uhr“, auch Biorhythmus genannt, steuert. Dieses Hormon sorgt dafür, dass wir schlafen können bzw. müde werden. Dunkelheit begünstigt die Ausschüttung von Melatonin und bewirkt, dass Müdigkeit einsetzt. Bei gesunden Menschen setzt die Melatonin-Ausschüttung im letzten Schlafdrittel allmählich aus. So wachen wir am Morgen – idealerweise – ausgeruht auf. WAS PASST ZU UNSERER INNEREN UHR: Sommer- oder Winterzeit?
Unser Körper reagiert also auf veränderte Lichtverhältnisse – hilft die Zeitumstellung unserer „inneren Uhr“? Der Schlafexperte Prof. Dr. Zulley sieht keinen Sinn in der Zeitumstellung und vor allem auch keinen Vorteil für unseren Biorhythmus. „Weder die Sommer- noch die Winterzeit passen optimal zu unserer „inneren Uhr“. Im Durchschnitt schlafen wir zwischen 23:00 Uhr und 06:00 Uhr. Daran erkennt man bereits, dass Mitternacht nicht die Mitte der Nacht ist. Diese wäre erst so gegen 02:30 Uhr. Auch erreicht die Sonne um 12:00 Uhr mittags nicht überall ihren Höchststand. Die Zeitumstellung hat also keinerlei positive Auswirkungen auf unseren Körper, sondern führt nur dazu, dass unsere „innere Uhr“ aus dem Rhythmus kommt.“
AUSWIRKUNGEN DER ZEITUMSTELLUNG – ein „Mini Jetlag“
„Die Zeitumstellung führt in unserem Körper zu einem Mini Jetlag, ähnlich wie nach einer längeren Reise. Diese Umgewöhnung kann vier Tage bis zwei Wochen dauern.“, so Prof. Dr. Zulley. Symptome dieses Jetlags können z. B. Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder depressive Verstimmungen sein. Mehrere europäische Studien zeigen die Wechselbeziehung zwischen der Zeitumstellung und der Anzahl der Arztbesuche. Laut dieser Studien gibt es am Morgen nach der Zeitumstellung auch mehr Unfälle im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz als sonst.
DER aXbo SCHLAFPHASENWECKER– ein Bioalarm hört auf unsere „innere Uhr“
Aufstehen, wenn man dazu bereit ist. Die „innere Uhr“ sagt uns, wann es Zeit zum Aufwachen ist – der optimale Zeitpunkt ist ein Moment in dem wir bereits fast wach sind. Der aXbo Schlafphasenwecker erkennt anhand unserer Körperbewegungen in welcher Schlafphase wir uns befinden und weckt so zum optimalen Moment. aXbo ermöglicht es damit, sich quasi selbst die „innere Uhr“ zu stellen. Dadurch ist man auch nach der Zeitumstellung besonders frisch und munter und vor allem bereit, mit positiver Energie in die Winterzeit zu starten.
Wir wünschen einen guten Start in die Winterzeit!
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WIE FUNKTIONIERT DER aXbo SCHLAFPHASENWECKER
Jeder Mensch durchläuft mehrere Schlafphasen pro Nacht in denen sich Tiefschlaf, Leichtschlaf- und Traumphasen abwechseln. Jede dieser Phasen ist durch unterschiedliche Körperbewegungen gekennzeichnet. Genau hier setzt das Konzept von aXbo an. Alleine mittels dieser Aktivität werden die Schlafphasen voneinander unterschieden und so der optimale Weckzeitpunkt bestimmt – innerhalb der letzten 30 Minuten vor der gewünschten Weckzeit. Das bewirkt ein Aufstehen in der Früh, als wäre man von selbst aufgewacht.
DAS UNTERNEHMEN – WIE ALLES BEGANN
1997 Idee eines Schlafphasenweckers wird von Boris Eis geboren
1998 Hardwareentwicklung eines Labormusters
1999 Softwareentwicklung eines Labormusters
2000 Patentanmeldung
2001 Entwicklung Weckalgorithmus
2002 Erteilung Patent
2003 ErsteTests mit Labormuster
03/2004 Axel Ferro beteiligt sich am Unternehmen
06/2004 FFG fördert Schlafphasen-Wecksystem
09/2004 „Proof of principle“ erbracht
12/2004 Gründung der infactory innovations & trade gmbh
01/2005 Fertigstellung Prototyp
09/2005 Serienbeauftragung
01/2006 Produktlaunch
Quelle (openPR)
Zeitumstellung – ein Schock für unseren Biorhythmus?
