Buch veröffentlichen – Welche Chancen bieten die Buchmessen Frankfurt und Leipzig?

Okt. 8, 2007

Das eigene Buch veröffentlichen – ein Traum von vielen Autorinnen und Autoren. Auch auf der Buchmesse Leipzig oder der Buchmesse Frankfurt pilgern Schaaren von Autoren immer wieder von Stand zu Stand, das Manuskript unter dem Arm, in der Hoffnung, bei einem der großen Verlage ein wenig Gehör zu finden. Oftmals gibt es aber lange Gesichter, denn die Ansprechpartner der Verlage auf den Messen sind meist im Stress und neuen Autoren nur bedingt aufgeschlossen.

„Sein eigenes Buch zu veröffentlichen, ein Manuskript an einen Verlag zu bringen, das will gut vorbereitet sein“, erklärt Rodja Smolny, Literaturagent von der Agentur Lindbergh & Well. Die Buchmesse Leipzig oder Frankfurt ist da nicht immer der beste Zeitpunkt, oft können die Verlagsvertreter nicht die Zeit aufbringen, die das Manuskript verdient.

Rodja Smolny rät Autorinnen und Autoren, die ihr Buch veröffentlichen möchten, ihr Manuskript einmal unverbindlich bei einer Literaturagentur einzureichen. Literaturagenten und Verleger kennen sich untereinander, reden auf einer ganz anderen Ebene miteinander und so entstehen viel eher auch Beziehungen zu neuen Autoren.

Eine Agentur prüft das Manuskript zunächst auf sein Potential. Sieht sie Marktchancen, übernimmt sie die Vertretung des Autors, nimmt Gespräche mit den Verlagen auf und versucht, für den Autor einen guten Vertrag bei einem namhaften Verlag auszuhandeln. „Wir handlen für unsere Autoren immer einen Verlag auf Grundlage des Normvertrages aus“, erklärt Smolny weiter. Dadurch ist gewährleistet, dass die Autoren nicht übervorteilt werden.

Von der Zusammenarbeit mit Zuschussverlagen hält Rodja Smolny nichts. „Ein Autor hat es verdient, für die Publikation seines Werkes auch ein angemessenes Honorar zu erhalten“. Zumindest sollte er nicht draufzahlen, so die Devise. Auch Book on Demand, Print on Demand oder andere Möglichkeiten einer bezahlten Buchveröffentlichung hält er für nicht erstrebenswert. Begründung: „Sie brauchen einen starken Partner, der etwas für die Vermarktung des Buches tut“, so Smolny, sonst ist das Buch zwar gedruckt, liegt aber wie Blei in irgendwelchen Kellerregalen – das Schicksal vieler Bücher.

„Das Ziel muß sein, dass das Buch gekauft und gelesen wird, nicht, dass es publiziert wird“ ist denn auch die einfache und logische Wahrheit über das Buch veröffentlichen im 20. Jahrhundert.

Welcher Verlag aber ist der richtige? Viele Autorinnen und Autoren streben nach den Top-10 der Verlagsbranche – nicht immer erstrebenswert, findet Rodja Smolny. Er hat im Laufe der Jahre in der Verlagsbranche viele Autoren kommen und gehen sehen. Am Anfang gab es immer ein großes „Hurra“, wenn der Autor bei einem großen Publikumsverlag untergekommen ist. Dann folgte bald die Ernüchterung: Kaum Aufmerksamkeit für den Autor, kaum Werbung für das Buch, handwerkliche Fehler, die man niemals von dem großen Verlag erwartet hätte.

„Diese Erlebnisse sind leider keine Einzelfälle“, sagt Smolny, „viel zu oft konzentrieren sich die Top-Verlage nur auf ihre gewinnbringenden Top-Autoren, die alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen“. Wird das Buch des neuen Autors nicht zufällig ein Erfolg, ist es schneller aus dem Programm verschwunden, als man es für möglich halten würde.

Der richtige Verlag ist demnach für die Literaturagentur Lindbergh & Well ein Verlag, der sich für seinen Autor ins Zeug legt, der alles daran setzt, das Buch zu einem Erfolg zu machen, vielleicht auch, weil sein finanzieller Erfolg davon abhängt. Ein Verlag, der aber auch die Mittel hat, Werbung zu machen, denn das ist nach wie vor der größte Ausgabeposten bei einem Buchprojekt, zumindest bei den erfolgreich vermarkteten Büchern.

Lindbergh & Well pflegt daher nicht nur Kontakte zu den Programmleitern der größten deutschen und europäischen Verlage, sondern auch zu mittelgroßen Verlagen und Branchenführern in Nischen, beispielsweise beim Fachbuch.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.LindberghWell.de oder im Blog des Literaturagenten Rodja Smolny, der aktuell über das Geschehen in der Medienbranche informiert und eine eigene Rubrik „Tipps für Autoren“ hat, unter www.RodjaSmolny.de

Lindbergh & Well Literaturagentur
Rodja Smolny
Kirchenstr. 10
23919 Berkenthin
www.LindberghWell.de
R.Smolny@LindberghWell.de

Lindbergh & Well hilft Autoren, die ihr Buch veröffentlichen möchten. Auf der Suche nach einem Verlag nehmen Literaturagenten wie Rodja Smolny und sein Team Kontakt zu den Verlagen auf, schlagen den Programmleitern erfolgversprechende Manuskripte vor und handeln für die Autoren lukrative Verträge aus. Ihre Dienstleistung ist kostenlos, nur im Erfolgsfall erhält die Agentur 15% Standardprovision. Eine Vermittlung an Zuschussverlag und Book on Demand-Druckereien ist ausgeschlossen. Lindbergh & Well will keine Dienstleistungen an Autoren verkaufen, sondern konzentriert sich allein auf die Vermittlung.

Quelle (openPR)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert