Falsche Scham: Intim-OPs in der Diskussion – Zentrum für Genitalchirurgie in München

Sep 24, 2007
Obst und Medizin

Makellose Haut, perfekte Zähne und attraktive Formen – Kosmetik und Medizin machen es möglich. Und die Gesellschaft akzeptiert alle dafür erforderlichen Maßnahmen. Doch die Intimchirurgie ist noch immer umstritten: Chirurgische Eingriffe im weiblichen Genitalbereich werden oft als überflüssig kritisiert. Britische Psychologinnen warnten kürzlich vor Langzeitschäden und Spätfolgen. „Das ist schon erstaunlich, denn die Kritikpunkte und Warnungen treffen die Arbeit seriöser Chirurgen nicht, und alleine psychologisch sind die Probleme der Patientinnen meist nicht zu lösen“, so Prof. Stefan Gress, Ärztlicher Leiter der Sensualmedics® im Munich Medical Center, Europas größtem Zentrum für Genitalchirurgie.
Hierhin wenden sich Frauen aus dem In- und Ausland mit körperlichen Beschwerden oder ästhetische Problemen im Intimbereich. „Doch im Rahmen der Korrektur von vaginalen Gegebenheiten, geht es nicht darum die viel zitierte ‚Designer-Vagina’ zu schaffen, “ kommt der Plastische Chirurg der kritischen Nachfrage zuvor. „Vielmehr ist das Ziel der Eingriffe den psychisch und physisch stark belasteten Patientinnen die Vorraussetzungen für ein natürliches Körpergefühl und ein unbeschwertes Sexualleben zu ermöglichen.“ Und das zählt für die Betroffenen, die nach der Operation in über 90 Prozent der Fälle, beschwerdefrei sind.
„Ich habe lange, eigentlich viel zu lange, unendlich gelitten“, gesteht Lynne M., 36jährige Betriebswirtin aus London. „Mein Gynäkologe hatte kein Verständnis für mein Problem und auch mein Partner fand es ‚nicht so schlimm’. Aber ich schämte mich, weil ich mir selbst nicht gefiel.“ So geht es vielen Frauen. Sie fühlen sich durch eine unschöne anatomische Form der Schamlippen beeinträchtigt, trauen sich häufig nicht mehr in die Sauna oder praktizieren Intimverkehr nur im Dunkeln. Dies belastet nicht selten die Partnerschaften, ein entspanntes Sexualleben aber in den meisten Fällen.
Das ist auch der häufigste Operationswunsch. Meist liegen genetische oder alterungsbedingte Vergrößerungen der Schamlippen vor. Häufige Folge: Schmerzen bei Belastungen wie Fahrradfahren, Reiten oder beim Intimverkehr.
Das Fachärzteteam aus plastischen Chirurgen, Gynäkologen und Urologen des Munich Medical Center deckt das gesamte Spektrum der Intimchirurgie ab. Verkleinerung des Venushügels, Korrekturen der inneren und äußeren Labien, Klitoriskorrekturen, Straffung und Verengung der Vagina, Beckenbodenplastik und Hymenrekonstruktion. Aber auch die rekonstruktive Chirurgie, die zum Beispiel nach Verletzungen oder Tumoren notwendig wird, wird hier kompetent durchgeführt.
„Nach der Geburt meiner beiden Kinder hat sich mein Empfindungsvermögen beim Sex stark verändert“, begründet Anna F. aus Sankt Petersburg, 42 Jahre, ihren Entschluss sich operieren zu lassen: „Ich wollte wieder ein lustvolles Leben führen und nicht wie meine Mutter damals nach strapaziösen Geburten mit Lust und Liebe abgeschlossen haben.“
Eine Position, die immer mehr Frauen im Alter zwischen Ende 30 und Ende 40 in Internetforen und bei Ärzten vertreten. Geburten und hormonelle Umstellungen hinterlassen Spuren. Der eigene Körper wird als fremd empfunden, die sexuelle Empfindsamkeit ist eingeschränkt.
„Bei Problemen, z.B. durch extreme Dehnungen der Vagina nach einer oder mehreren vaginalen Geburten können unsere neuen medizinische Verfahren helfen“, so Prof. Stefan Gress. „Allerdings ist ein solcher Eingriff erst dann sinnvoll, wenn kein Kinderwunsch mehr besteht.“
Doch bei aller Euphorie über die neuen Möglichkeiten der Genitalchirurgie, eine ausführliche Beratung vor dem Entschluss zur OP, ist unerlässlich. „Trotz der geringen Komplikationsrate sollte sich jede Frau bewusst sein, dass Risiken bei einer Intim-OP – wie bei jeder anderen Operation auch – nicht auszuschließen sind“, so Prof. Gress. „Ein guter Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wird seine Patientin im Beratungsgespräch und der Voruntersuchung über den Verlauf der Behandlung sowie über die möglichen Risiken aufklären und alle bestehenden Fragen zum genitalchirurgischen Eingriff beantworten.“ Im Munich Medical Center wird entsprechend viel Zeit für die eingehende Beratung investiert. Bereits per E-Mail ist über die Homepage eine erste, bei Bedarf auch anonyme, Beratung möglich. Weitere Informationen unter www.sensualmedics.com
4001 Zeichen (ohne Lehrzeichen). 624 Wörter. Abdruck honorarfrei. Um ein Belegexemplar wird gebeten.
Rückfragen: medienbüro Gauer 0171 21 38 502, press@sensualmedics.com
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Sensualmedics® Munich Medical Center ist das größte europäische Zentrum für weibliche Intimchirurgie. Unser Team aus Fachärzten der Bereiche plastische und ästhetische Chirurgie, Gynäkologie und Urologie ist spezialisiert auf alle funktionellen und ästhetischen Eingriffe im weiblichen Genitalbereich.
Operationen am weiblichen Genitalbereich erfordern ein hohes Maß an Erfahrung, Spezialwissen und Spezialisierung. Mit über zehn Jahren Erfahrung und über 1000 Eingriffen in der weiblichen Genitalchirurgie sind unsere Ärzte führend in Europa. Wir arbeiten mit modernster technischer Ausstattung und den erfolgreichsten Operationsmethoden. Sensibel, sicher, einfühlsam!
Sensualmedics informiert Sie kompetent über alle Eingriffe in dieser Region, die funktionelle Einschränkungen beheben, ästhetische Probleme beseitigen und die Empfindungsfähigkeit wiederherstellen oder sogar steigern können.
Quelle (openPR)

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