Wie eine Umfrage der europäischen Reisecommunity trivago.de ergab, nehmen die Urlauber gerne mehr an „Souvenirs“ mit nach Hause als erlaubt. 41 Prozent der Deutschen geben zu, schon mal etwas geschmuggelt zu haben. Die Könige des Schmuggels kommen aus Schweden und verweisen mit 64 Prozent auch die Engländer auf den zweiten Platz (52 Prozent).
Markenjeans, Designersonnenbrillen, Luxusuhren und Modehandtaschen sind beliebte Mitbringsel aus dem Urlaub. Aber auch Billigzigaretten stehen ganz oben auf den Listen der Schnäppchenjäger. Hinter den vermeintlich namhaften Artikeln verbergen sich zumeist Plagiatprodukte, deren Einfuhr verboten ist und mit Strafen verhängt wird. Trotzdem haben 41 Prozent der Deutschen bereits geschmuggelt, 86 Prozent sogar im vollen Bewusstsein ihres Vergehens.
Auch andere Europäer nehmen die verbotenen Schnäppchen gern mit nach Hause. Vor allem Schweden zeigen sich besonders schmuggelwillig. 64 Prozent der schwedischen Befragten haben bereits Waren illegal am Zoll vorbei geschoben. Damit sind sie die unumstrittenen Könige des Schmuggels und verwiesen die Engländer (52 Prozent) auf den zweiten Platz. Als die ehrlichsten Urlauber erweisen sich mit 28 Prozent die Spanier und mit 25 Prozent die Franzosen.
Erwischt werden beim Zoll vor allem diejenigen, die unwissentlich schmuggeln. 20 Prozent der Deutschen, die unabsichtlich etwas illegal eingeführt haben, wurden mit der Ware ertappt. Dagegen wurden nur 11 Prozent der bewusst Schmuggelnden erwischt. Die Sanktionen für das Vergehen sind hoch und reichen – je nach Schwere des Vergehens – von einem Zuschlag bis hin zu einem Bußgeld bis zu 50.000 Euro. Manche EU-Länder gehen sogar mit Gefängnisstrafen gegen den Plagiathandel vor. Denn diese Art von Schmuggel bringt die EU-Länder um jährlich mehrere hundert Millionen Euro Zoll- und Steuereinnahmen, so eine Schätzung der EU-Kommission.
Die Kurzumfrage wurde im September 2007 online mit einer Beteiligung von 4250 Usern (davon 1511 aus Deutschland) durchgeführt. Neben Deutschland wurden Frankreich, England, Spanien, Polen und Schweden befragt.
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