Bewegung in der Schwangerschaft hält fit und kann das Wohlbefinden steigern. Schwangere, die regelmäßig Gymnastik treiben, haben weniger Beschwerden wie Müdigkeit, Rückenschmerzen oder schwere Beine. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) Landesvertretung Niedersachsen hin. Durch das Training verläuft die Schwangerschaft oft unkomplizierter, und die Geburt fällt leichter. Auch die Babys aktiver Mütter sind meist kräftiger und gesünder.
Nach Angaben der TK sind sanfte Aerobic, Radfahren oder Stretching für werdende Mütter besonders geeignet. Wenn gegen Ende der Schwangerschaft der Bauch die Beweglichkeit einschränkt, können Schwimmen, autogenes Training und Spaziergänge auf dem Programm stehen.
Regelmäßige Gymnastik soll das Wohlbefinden steigern, nicht die Leistungsfähigkeit. Der Trainingsplan sollte deshalb auf drei Einheiten pro Woche von je 30 Minuten Länge verteilt sein, empfiehlt die TK. Werdende Mütter sollten sich dabei keinesfalls überanstrengen und die Übungen rechtzeitig beenden.
Schwangere sollten ihren Arzt informieren, dass sie mit regelmäßiger Gymnastik beginnen möchten oder ihr bisheriges Training fortsetzen wollen. Er kann am besten eventuelle Risiken einschätzen und zusätzliche Tipps für das Fitnessprogramm geben. Oft bieten auch Hebammen zusammen mit der Geburtsvorbereitung einen Fitness-Kurs an.
Frank Seiffert
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Techniker Krankenkasse
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Quelle (openPR)