Der Bio-Boom hält weiter an und wächst auch in diesem Jahr weiter. So verzeichnen die Hersteller von biologischen Produkten einen Umsatzanstieg von 11,7% gegenüber dem Vorjahr. Gab es früher biologische Lebensmittel nur im kleinen Bioladen um die Ecke, kann man heute seine Bio-Lebensmittel in jedem Supermarkt und Discounter einkaufen. Immer mehr Menschen achten auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
Fleischskandale wie Rinderwahn, Schweine- und Geflügelpest sowie die erst kürzlich wieder aufgetretenen Fälle von Gammelfleisch verunsichern die Verbraucher. Diese werden immer skeptischer und informieren sich vor dem Kauf gründlicher als je zuvor. Biologische Lebensmittel stehen bei Endverbrauchern wieder hoch im Kurs und werden vermehrt gekauft. Dank der großen Discounter sind nun auch biologische und vegetarische Lebensmittel zu akzeptablen Preisen erhältlich. Aber ist da auch wirklich Bio drin, wenn Bio draufsteht?
Die Antwort lautet klar und deutlich: JA!
Die Bezeichnung „Bio“ und „Öko“ sind seit Einführung der EG-Öko-Verordnung 1993 gesetzlich geschützt. Alle Produkte die mit dieser Aufschrift werben, müssen mindestens dieser Verordnung entsprechen. Egal ob Sie Ihre Bio-Produkte beim Discounter, im Supermarkt oder im Naturkostladen kaufen – wo „Bio“ draufsteht ist auch „Bio“ drin.
Das Bio-Siegel hilft bei der Orientierung am Einkaufsregal. Auf vielen Bio-Waren (über 37.000 Artikel) findet man das Bio-Siegel, welches im Jahr 2001 in Deutschland eingeführt worden ist. Ziel des Bio-Siegels ist es, dass sich möglichst viele Bio-Produkte in deutschen Geschäften ganz einfach erkennen lassen.
Neben dem 2001 eingeführten Bio-Siegel, gibt es noch weitere Qualitätszeichen der verschiedenen Anbauverbände wie zum Beispiel Biokreis, Bioland, Demeter, Naturland und Ecoland. Diese Verbandszeichen sind bereits lange vor dem Bio-Siegel eingeführt worden und in der Regel mit noch strengeren Auflagen für Anbau und Produktion verbunden. So muss bei den genannten Verbänden der gesamte Betrieb komplett auf „Öko“ umgestellt werden, während das Bio-Siegel auch eine Trennung zwischen ökologischen und konventionellen Anbau duldet. So ist es einem Betrieb unter dem Bio-Siegel erlaubt auch nur einzelne Produktionszweige eines Betriebes auf „Öko“ umzustellen. So kann beispielsweise die Pflanzenproduktion nach ökologischen Richtlinien erfolgen, die Tierproduktion jedoch konventionell weitergeführt werden.
Für weitere Informationen stehen Ihnen die jeweiligen Anbauverbände gerne zur Verfügung.
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Quelle (openPR)