Weniger postoperative Infektionen im Kampf gegen resistente Bakterien im OP Saal

Aug 24, 2007

Die Zahl resistenter Bakterien welche nur noch schwer mit Antibiotika zu bekämpfen sind nimmt immer mehr zu und damit auch das Risiko einer Krankenhausinfektion. Mittlerweile sind rund 70 Prozent der Bakterien, die nosokomiale Infektionen verursachen, resistent gegenüber zumindest einem häufig angewendeten Antibiotikum.
Gemäß einer kürzlich veröffentlichten Studie in der Schweiz haben sich dort insgesamt 7,2% der Krankenhauspatienten eine nosokomiale Infektion zugezogen. Ein Grossteil dieser Infektionen war insbesondere bei den chirurgischen Patienten zu verzeichnen (8,3%). Das Risiko in Deutschland eine nosokomiale Infektion zu erwerben ist für chirurgische Patienten etwa drei mal so hoch wie für nicht-chirurgische Patienten (NIDEP 1-Studie in 72 deutschen Krankenhäusern 1994).
Die postoperativen Infektionen im Operationsgebiet haben einen wesentlichen Einfluss auf die Morbidität und Mortalität was dem Patienten zusätzliches Leid beschert und dem Krankenhaus immense Zusatzkosten verschafft durch längere Krankenhausaufenthalte und teure Antibiotika. Viele Infektionen im OP Saal werden durch kontaminierte Instrumente verursacht da diese sich zum grössten Teil ungeschützt ausserhalb des laminaren Luftstroms befinden und durch die Dauer der OP wieder neu kontaminiert werden.
Zum Schutz der sterilen Instrumente vor einer Kontamination mit Mikroorganismen (insbesondere bei langen Operationen) hat man Toul, einen mobilen Instrumententisch mit integriertem Laminar flow entwickelt der die Sterilität der Instrumente selbst bei sehr langen Operationen garantiert. Dies wird erreicht durch die ‚Schaffung einer ultrareinen Zone‘ mittels Filtrierung der Luft durch Schwebstoffiltern (Hepa H 14) ohne störende Zugluft.
Für OP Säle oder Eingriffsräume die bisher noch nicht mit Laminarflow ausgerüstet sind gibt es zusätzlich Toul mobiler Laminarflow oder Toul Deckenstativ welche unabhängig von der Art der bisherigen Klimatisierung genutzt werden können.
Durch die unmittelbare Positionierung am OP Tisch erreicht man eine Reduktion der Keimkonzentration im OP Feld und auf dem Instrumententisch um bis zu 95%.
Diese Geräte sind ausserdem sehr preisgünstig da sie keinen Anschluss zur vorhandenen Klimatisierung benötigen.
Toul mobiler Laminar flow ist in Schweden seit nunmehr über 4 Jahren im Einsatz mit hervorragenden Ergebnissen. In der Uniklinik Uppsala konnte man dank dieser neuen Technik die Infektionsrate auf unter 1% senken. In der Klinik für plastische Chirurgie Plastikkirurggruppen Stockholm benutzt man dies Lösung seit nunmehr über 3 Jahren und hat es dank dieser Technik geschafft die Infektionsrate auf 0,52% zu bringen. In einigen orthopädischen Abteilungen hat man es sogar geschafft die Infektionsrate auf annährend ‚Null‘ zu bringen! Diese Technologie hilft dem Krankenhaus viel Geld zu sparen und ist ausserdem sofort einsetzbar da keinerlei Installation notwendig ist.
Mehr Infos unter: http://www.normeditec.com/
Kontaktinformation:
Normeditec
Da Vinci Str. 12
39100 Bozen
Telefon: 0039/348/7302445
Kontakt-Person:
Andreas Kunze
Verkaufsleiter
E-Mail: mailto:info@normeditec.com?subject=openPR.de Kontakt
http://www.normeditec.com/
Die Firma Normeditec mit Sitz in Bozen (Südtirol) hat nosokomialen Infektionen den Kampf angesagt. In Deutschland, Schweiz und Österreich ist man durch renommierte Fachhändler vertreten.
http://www.normeditec.com/
Quelle (openPR)

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