Die Osteoporose gehört laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den zehn häufigsten Krankheiten. Man schätzt, dass jede dritte Frau ab dem fünfzigsten Lebensjahr davon betroffen ist.
Aber auch jüngere Frauen und ebenso Männer gehören zunehmend zu den Erkrankten.
Ab 30 Jahren beginnt der Körper mehr Knochenmasse abzubauen als aufzubauen, insbesondere nach den Wechseljahren, wenn der Östrogenspiegel abfällt, da Östrogen die Mineralstoffe in den Knochen zusammenhält. Das Risiko für eine Osteoporose ist dann besonders hoch.
Die Osteoporose beginnt schleichend, ohne dass man zunächst etwas bemerkt. Nach mehreren Jahren kann dann plötzlich der geringste Anlass, z.B. ein Strecken, ein Zusammenprall, ja sogar Niesen, zu einem Knochenbruch führen. Die Diagnose lautet dann auf einmal: Osteoporose. In diesem Stadium ist die Osteoporose meist schon so weit fortgeschritten, dass man bereits ca. 30 Prozent der Knochenmasse verloren hat.
Die Osteoporose entsteht durch eine geringe Knochendichte, unzureichende Reparaturmechanismen sowie durch eine qualitativ gestörte Knochensubstanz.
Die Knochen befinden sich in einem ständigen Ab- und Aufbauprozess. Die Osteoklasten bauen ältere Knochensubstanz ab, die Osteoblasten neue Knochensubstanz auf. Für diesen Vorgang wird vor allem Calcium benötigt – immerhin 99 Prozent des Körpercalciums befinden sich in den Knochen. Das restliche eine Prozent ist für weitere Stoffwechselfunktionen wie z.B. Zellstoffwechsel, Schlagkraft des Herzens, Blutkreislauf und Nervenstoffwechsel unerlässlich. Sollte hierfür die Calciumkonzentration nicht ausreichen, wird das Calcium unweigerlich aus den Knochen gezogen. Das Parathormon aktiviert hierzu die Osteoklasten, um das „Knochen-Calcium“ dem Blutkreislauf abzugeben. Andererseits sind die Knochen auch ein großesr Calciumspeicher – ein Überschuss an Calcium im Blut wandert in die Knochen, und das Hormon Calcitonin hemmt dann den Knochenabbau.
Die Matrix der Knochenstruktur besteht allerdings nicht nur aus Calcium. Für einen stabilen Knochen werden weitere Mikronährstoffe benötigt, u.a. Magnesium, Zink, Kupfer, Mangan, Silicium, Vitamin D, K, C, B6, B12, Folsäure, Aminosäuren.
Vorbeugung/ Mikronährstofftherapie:
Eine Osteoporose beginnt nicht erst mit der Diagnose, sondern bereits viele Jahre zuvor, dann, wenn der Knochensubstanz das entsprechende Baumaterial fehlt. Um das zu verhindern, ist es wichtig, rechtzeitig bestehende Mikronährstoffmängel zu beheben.
Auch bei einer bestehenden Osteoporose ist eine Supplementierung fehlender „Knochen-Mikronährstoffe“ meist hilfreich. Prinzipiell benötigen die Knochen in jedem Lebensalter, ob jung oder alt, alle erforderlichen Vitalstoffe. Eine genaue Blutanalyse zeigt auf, welche Vitalstoffe dem Knochen fehlen.
Weitere Infos über Blutanalysen:
Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik
und Spektroskopie DCMS GmbH
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Orthomolekulare Laboruntersuchungen: Bestimmt werden Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren im Blut. Es werden Mikronährstoffprofile für bestimmte Erkrankungen und Organsysteme angeboten wie z.B. für das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem oder für den Bewegungsapparat.
Aufgrund des Analysenergebnisses wird ein persönlicher Befundbericht mit genauer Therapieempfehlung erstellt.
Quelle (openPR)