Am 16. Oktober 2007 werden die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg (LSF) feierlich im Streit’s Filmtheater am Jungfernstieg eröffnet. Stargast des Abends ist die Sängerin, Kabarettistin und Schauspielerin Maren Kroymann!
Sechs Tage voller Kinoüberraschungen, über 50 Programme, etwa 150 internationale Kurz- und Langfilme, vier Festivalkinos – das sind die wichtigsten Fakten zu Hamburgs drittgrößtem Filmfestival.
2007 werden erneut mehr als 12.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Die breit gefächerte Auswahl an Spielfilmen, Dokumentationen und Experimentalfilmen, dabei sowohl Kurz- als auch Langfilme, bietet für jeden Geschmack etwas.
Das Team des ältesten queeren Filmfestivals Deutschlands hat aus annähernd 2000 eingereichten und gesichteten Filmen aus aller Welt die besten ausgewählt und zu einem engagierten Programm zusammengestellt.
Das Programm (Auszüge)
Neben der traditionellen Reihe Panorama mit aktuellen Produktionen aus aller Welt gibt es thematisch geordnete Filmreihen. Ein Länderschwerpunkt steht bereits fest: Taiwan. Dort entstehen zur Zeit so viele queere Filme wie in kaum einem anderen Land der Welt. Viele sind sogar an der Kinokasse überaus erfolgreich. In der Taiwan-Reihe wird u.a. der diesjährige Teddy-Gewinner Spider Lilies gezeigt.
Eine Retrospektive wird der bekannten Regisseurin Greta Schiller gewidmet, die ihre Filme auch persönlich vorstellen wird. Auf dem Programm steht u. a. ihr Dokumentarfilm Paris was a woman, der unter dem Motto „100 Jahre – 100 Rosen“ gezeigt wird. Damit wird auf Gertrude Stein und Alice B. Toklas hingewiesen, die sich vor 100 Jahren kennen- und lieben gelernt hatten.
Wie gewohnt wird den kurzen Filmen viel Raum gegeben. Zusätzlich zu den fünf Kurzfilmprogrammen (schwul, lesbisch, transgender) werden wieder ein Programm mit experimentellen Filmen sowie diesmal zwei Sonderprogramme „Made in Germany“ angeboten.
Der LSF-Workshop 2007 wird wieder mit namhaften Referentinnen und Referenten aufwarten können. Das Thema wird noch bekannt gegeben.
Das vielfältige Programm wird abgerundet durch eine Festivalparty. Dort werden nicht nur viele Teammitglieder, sondern auch die FilmemacherInnen und Gäste des Tages anzutreffen sein. Die offene Atmosphäre und der direkte Kontakt zwischen Publikum und Gästen zeichnen alljährlich das Festival und seine Rahmenveranstaltungen aus.
Das detaillierte Programmheft ist kostenlos und erscheint Ende September.
Auf der Website www.lsf-hamburg.de steht es dann auch zum Download bereit.
Die Wettbewerbe
Das Publikum entscheidet dieses Jahr erneut über die Vergabe der drei Kurzfilmpreise namens „URSULA“ für den besten lesbischen, schwulen und transgender Film. Die Preise sind mit je 750 Euro dotiert. Mit dieser Initiative wollen die Veranstalter den Filmnachwuchs weiter fördern.
Außerdem konkurriert ein Großteil der Langfilme erneut um die „GLOBOLA“ für den besten internationalen Langfilm und die „EUROLA“ für den besten europäischen Langfilm.
Für den deutschen Nachwuchs bieten wir den Wettbewerb „Made in Germany“ an. Auch hier bestimmt das Publikum Sieger oder Siegerin. Diese/r erhält einen noch geheimen filmbezogenen Sachpreis, der das junge Talent fördern soll.
Terminübersicht
16.-21.10.2007, verschiedene Kinos
18. Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg
16.10.2007, Streit’s Filmtheater (Jungfernstieg 38)
Festliche Eröffnung des Festivals durch Maren Kroymann
Der Eröffnungsfilm ist noch geheim!
21.10.2007, Metropolis (Dammtorstr. 30a)
Abschlussfilm des Festivals 2007
Der Abschlussfilm ist noch geheim!
28.10.2007, Metropolis (Dammtorstr. 30a)
Nachbeben – Das Beste vom Fest
Die schönsten Momente, Ausschnitte der Siegerfilme, Made in Germany- und URSULA-GewinnerInnen und mehr lassen das Festival noch einmal aufleben
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Die 18. Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg finden vom 16. – 21. Oktober 2007 statt. Sie werden unterstützt von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg
www.lsf-hamburg.de/presse
- Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg
Festivalbüro
Schanzenstraße 45
20357 Hamburg
Tel. 040 3480670
Fax 040 340522
mail@lsf-hamburg.de
Unsere Büroleiterinnen Eva Rettberg und Mayté Richter sind Ihre Ansprechpersonen für alle Fragen rund ums Festival und das Team. Sie geben Ihnen kompetent Auskunft oder vermitteln den Kontakt zum zuständigen Teammitglied.
Pressekontakt
Christoph Reiffert
0179 9121728
presse@lsf-hamburg.de
www.lsf-hamburg.de/presse
Anschrift: wie oben
Die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg (LSF) sind nicht nur das älteste Filmfestival Deutschlands, in dem Schwule und Lesben zusammen arbeiten, sondern auch das drittgrößte Film-Event Hamburgs.
Einmal jährlich im Oktober locken sie rund 12.500 Besucherinnen und Besucher in die Hamburger Kinos Auch im 18. Jahr ihres Bestehens haben die Filmtage nichts von ihrem Elan und ihrer Tatkraft verloren, sondern präsentieren sich frisch und weltoffen wie immer.
Die Mischung der Filme, Themen und Stile macht die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg zu einem Event, das nicht nur für die „queer community“, sondern für alle Film- und Kulturinteressierten von großem Interesse ist.
Quelle (openPR)