Neuer Boom: Frauen versteigern sich für Sex-Dates im Internet

Jul 31, 2007

Medien wie Welt, ZDF und Berliner Zeitung berichten über den neuen Hype
„Um ihr Studium zu finanzieren, versteigerte Carys Coperstake ihre Jungfräulichkeit für 15.000 Euro im Internet. Doch die Britin ist nicht die Einzige, die sich mit ihrem Körper ein Zubrot verdienen möchte.“, berichtete Welt-online.

Eine Musik-Studentin mit dem Pseudonym „Sexyding“ freut sich vor allem auf Gebote von „gepflegten, netten Männern“. Um sich Ihr Studium leisten zu können, versteigert sich die 25-Jährige auf gesext.de für eine Nacht. „Bei Sympathie bleibe ich auch länger.“, lockt die Studentin in ihrer Online-Auktion. Aktuelles Gebot: 355,55 Euro vom Höchstbieter „Casanova41“.
Bei erotischen Online-Auktionshäusern versteigern sich Männer und Frauen für Sex-Dates. Love-Toys und andere sexy Waren kommen ebenfalls unter den Hammer. Eine stark florierende Marktnische, die eBay mit seinen Erotik-Tabu hinterlässt. Branchenprimus gesext.de erzielte im Vorjahr mit dieser Marktlücke einen Auktionsumsatz von zwei Millionen, den knapp eineinhalb Millionen Besucher pro Monat erzeugen.
Alle erotischen Internet-Auktionshäuser laufen nach den Strickmustern von eBay und Flirt-Börsen ab. Waren können mit Fotos eingestellt und beschrieben werden und der Bieter kann sich mit dem Anbieter erst einmal via E-Mail über die Wünsche an das Blind-Date austauschen, bevor Gebote abgegeben werden. Ähnlich wie beim Traumpartner-Matching können auch beim Auktionshaus die Anbieter schreiben, was sie sich vom Bieter hinsichtlich Aussehen, Charakter und Treffpunkt wünschen. Wobei die meisten Mitglieder von gesext.de auffällig viel Wert auf ein niveauvolles Treffen legen, am liebsten im Hotel, viele auch privat und gern mit einem vorausgehenden Drink oder Candle-Light-Dinner verknüpft. Mit Hilfe des Bewertungssystem sorgen die gesext.de-Mitglieder von ganz alleine von für ein sympathisches Klima auf dem Marktplatz. Denn schlecht bewertete Bieter bekommen von den Anbietern meistens keine Chance mehr, auf sie zu bieten. Umgekehrt haben Anbieter, die von Bietern schlecht bewertet wurden, ihre Versteigerungschance auf gesext.de in der Regel verspielt.
Weitere Informationen über gesext.de:
Die Software-Schmiede DOMOsoft.de GmbH ermöglicht seit 2004, was auf eBay verboten ist: Frauen, Männer und Paare versteigern sich für erotische Blind-Dates. Wie auf einer Flirt-Börse können sich Anbieter und Bieter vorab per E-Mail kennen lernen. Die meisten Online-Auktionen werden von privaten Anbieterinnen wie Hausfrauen, Studentinnen, „Azubienen“ und Berufstätigen eingestellt. Aber auch Profis wie die zweifach preisgekrönte Pornodarstellerin Kyra Shade haben das Online-Auktionshaus für sich entdeckt. Gewerbliche Händler nutzen den Online-Marktplatz als Erotik-Shop. Auf gesext.de kommen Love-Toys sowie erotische Filme und Bilder unter den Hammer. Über 40.000 Surfer besuchen täglich den „Lifestyle-Marktplatz für aufgeschlossene Erwachsene“. Aktuell laufen fast 6.000 Auktionen. Wer etwas versteigern will, muss im Gegensatz zu eBay keine Einstellungsgebühr zahlen. Erst wenn die Auktion des Anbieters erfolgreich unter den virtuellen Hammer kommt, fallen 15 Prozent vom Verkaufspreis an gesext.de. Der Auktionsumsatz 2006: über zwei Millionen Euro. Das Erfolgskonzept des Lifestyle-Marktplatzes basiert vor allem darauf, dass das Stuttgarter Software-Unternehmen seit 1993 digitale Abrechnungssysteme entwickelt.
Quelle (pressetext.com)

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