Über zwei Millionen Medikamentenabhängige in Deutschland

Jun 4, 2007
Obst und Medizin

(openPR) – Nach Informationen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) gibt es in Deutschland insgesamt mehr als zwei Millionen Tablettensüchtige. Dies übertrifft sogar die Zahl der Alkoholabhängigen. Allerdings befürchten Experten, dass die Zahl der Medikamentenabhängigen noch weitaus höher ist.
Suchtgefahr bei Tabletten wird immer höher.
Über eine Millionen Menschen sind in Deutschland abhängig von Beruhigungs- und Schlaftabletten. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Die Ursachen liegen laut DHS darin, dass Ärzte heutzutage zu oft Medikamente verschreiben, die ein hohes Suchtpotential aufweisen. Darüber hinaus würde der Alltagsstress mit Tabletten einfacher. Außerdem wird die Verharmlosung der Nebenwirkungen durch die Pharmaindustrie bemängelt. Die Ärzte in Deutschland sind zudem dazu aufgerufen, sorgfältiger mit der Verschreibung der Medikamente umzugehen.
Frauen sind besonders betroffen.
Zurzeit sind schätzungsweise eine Million Frauen von einer Medikamentenabhängigkeit betroffen. Bei den Männern sind deutlich weniger betroffen. Im Gegenteil zur Alkoholsucht oder ähnlichem, wird die Medikamentenabhängigkeit oft nicht sofort erkannt und somit nicht ausreichend behandelt. Der größte Missbrauch liegt bei Schlaf- und Beruhigungsmitteln, sowie bei frei verkäuflichen Schmerzmitteln. Oft würden die Medikamente über einen zu langen Zeitraum verschrieben. Außerdem sei es üblich, dass Medikamente von den Sprechstundenhilfen ohne Rücksprache mit dem Arzt wiederholt ausgestellt werden. Dadurch werden doppelt so viele Frauen wie Männer langfristig von Medikamenten abhängig und kommen im Alltag ohne sie nicht mehr zurecht.
Kopfschmerzen durch Schmerzmittel.
Neuere Studien über den durch Arzneimittelübergebrauch verursachte Kopfschmerzen zeigten: Tabletten gegen Kopfschmerzen, so genannte Analgetika, sollen nur kurzfristig eingenommen werden, maximal an 10 Tagen im Monat. Es sollen keine Kombinationspräparate verwendet werden. Patienten die pro Monat an mehr als 10 Tagen unter Kopfschmerzen leiden und an mehr als zehn Tagen regelmäßig während drei Monaten Schmerzmittelpräparate einnehmen und sich der Kopfschmerz während dieser Zeit entwickelt oder verschlechtert ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um einen medikamenteninduzierten Kopfschmerz handelt.
www.praxisbenner.info/kopfschmerzen.html
Schmerzen und Medikamentenabhängigkeit
Sowohl anhaltende als auch wiederkehrende Schmerzen, die schon mehrere Monate bestehen, wie bei degenerativen Erkrankungen oder Migräne, bei Muskelverspannungen und Spannungskopfschmerzen , bei chronischen Rückenschmerzen, Bandscheibenschäden und Ischiasschmerzen, sowie Krebserkrankung und Rheuma können in vielen Fällen Salben, Tabletten oder Spritzen keine vollständige Schmerzbefreiung bringen.
Durch negative persönliche Belastungsfaktoren wie Stress am Arbeitsplatz oder Probleme in der Familie kommt es häufig noch zusätzlich zu schmerzhaften Muskelverspannungen im Bewegungsapparat. Die Folgen können Depression, Schlaflosigkeit und Medikamentenabhängigkeit sein.
Durch Hypnose kann eine Ausblendung und Abtrennung der Schmerzen sowie eine Entspannung der Muskulatur erreicht werden. Durch Regulierung des eigenen inneren Nervensystems im Unterbewusstsein in tiefer hypnotischer Entspannung kann eine Schmerzreduktion oder Schmerzbefreiung erzielt werden.
www.info-hypnosetherapie.de/
Mit anschließender Anleitung zur Selbsthypnose ist der Patient in der Lage, die Schmerztherapie auch zu Hause durchzuführen, um so schmerzfreier durch den Alltag zu gelangen und seine Lebensqualität zu verbessern.
Schlafstörungen
Etwa 25% aller Menschen leiden an Schlafstörungen. Ein erholsamer Schlaf ist die Vorraussetzung für Leistungsfähigkeit am Tag. Menschen mit gestörtem Schlaf leiden häufig tagsüber unter Erschöpfung und Tagesmüdigkeit. Dadurch kommt es zu Problemen am Arbeitsplatz, zu erhöhtem Verkehrsunfallrisiko, erhöhter Infektanfälligkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Verwirrtheitszustand und häufigen Krankheitsfehltagen. Es kann auch zu psychischen Problemen in der Partnerschaft und in der Familie kommen. Die Schlafstörung, die irgendwann einmal durch eine akute Stresssituation begonnen hat, kann sich zu einer dauerhaften Schlafstörung entwickeln. Dann kommt die Angst vor der nächsten schaflosen Nacht. Diese Angst hindert den Menschen entspannt einzuschlafen.
Mit einer Hypnosetherapie werden Sie durch eine tiefe Entspannung in Ihr eigenes Schlafzentrum geführt, wo keine Probleme oder störenden Einflüsse Ihren Schlaf beeinträchtigen können und Sie lernen in sich selbst zu ruhen
www.praxisbenner.info/hypnose.html
Depression, Angststörungen.
Leider bleibt besonders diese psychische Erkrankung noch zu oft unerkannt und wird zu spät therapiert. Gerade die Depression erscheint oft unter dem Mantel körperlicher Beschwerden wie Schmerz, Schlafstörungen etc.
Bevor Depressionen als solche fassbar werden, suchen und finden Betroffene Bewältigungsstrategien, die nicht selten nur kurzfristig wirken: die missbräuchliche Nutzung von Arzneimitteln, um schnell wieder unauffällig funktionieren zu können. Gern genommen werden Schmerzmittel, die es auch frei verkäuflich gibt, Beruhigungsmittel, aber auch andere, stark beworbene Nahrungsergänzungsmittel, die auf wundersame Weise Probleme beseitigen sollen. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Appetitlosigkeit oder Esslust, Prüfungsangst etc., jedes beliebige Symptom wird pseudo-medikamentös therapiert, der Gedanke an eine psychische Krise weit weg geschoben.
www.therapeut-psychotherapie.de/
Die missbräuchliche Verwendung von Schmerz- und Beruhigungsmitteln, derartige Abhängigkeiten und ihre Spätfolgen sind teuer und sie verlagern das Problem, ohne es zu lösen.
Wenn auch Sie betroffen sind? Endlich begreifen, was mit Ihnen los ist und klar erkennen, dass Sie so nicht mehr weitermachen können und wollen, machen Sie Schluss, lassen Sie sich helfen und gewinnen Sie an Gesundheit und an persönlicher Freiheit.
www.praxisbenner.info/
Klaus J. Benner, Heilpraktiker
Berliner Straße 125
42275 Wuppertal
Telefon: 0202-666615
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In unmittelbarer Nähe des Wuppertaler Wahrzeichens, der Schwebebahn, finden Sie meine Praxis. Seit 1975 praktiziere ich hier als Heilpraktiker. Die therapeutischen Schwerpunkte sind neben der Traditionellen Chinesischen Medizin die westlichen Naturheilverfahren, Psychotherapie und Umweltmedizin. Dabei ist die gesundheitliche Vorbeugung ein wesentlicher Aspekt meiner Tätigkeit. Eine umfangreiche Darstellung finden Sie auf meine Internetseiten.
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