(openPR) – Das Andechser Weißbier Hefetrüb hat bei einem Test der Verbraucherzeitschrift ÖkoTest das Gesamturteil „Sehr gut“ erhalten. Die Zeitschrift hatte für ihre Juni – Ausgabe 22 verschiedene Weißbiere getestet. Als „harmonische Kombination von leichter Fruchtnote und Gewürznelke“ charakterisierten die fünf Prüfer von ÖkoTest das Andechser Weißbier hefetrüb bei einer Verkostung.
Dabei nahmen die Prüfer die Weißbiere vor allem unter den Gesichtspunkten Reinheit von Geschmack und Geruch, Spritzigkeit, Vollmundigkeit und Qualität der Bitternote unter die Lupe. In den beiden Testabschnitten „Inhaltsstoffe“ und „Sensorik“ (hierunter fallen die Bewertung von Geschmack, Geruch, Spritzigkeit, Vollmundigkeit und Bitternote) erhielt das helle Andechser Weißbier ein „Sehr gut“.
Auf Anregung des damaligen Abtes Dr. Odilo Lechner begann die Klosterbrauerei Andechs Anfang der 90er Jahre mit der Entwicklung von obergärigen Bieren. Am Josephitag, dem 19. März 1993, wurde das „Andechser Weißbier hefetrüb“ erstmals ausgeschenkt. Es wird heute noch im offenen Gärbottich im historischen Klosterkeller vergoren, unbehandelt und natürlich hefetrüb abgefüllt und enthält 12,5% Stammwürze und 5% Alkohol.
Das helle Andechser Weißbier gewann schnell viele Freunde und so folgte nur vier Jahre später 1997 das „Andechser dunkle Weißbier“. Der aromatische Charakter von besten bayerischen dunklen Weizen- und Gerstenmalzen sowie Hallertauer Aromahopfen bleibt durch die naturtrübe Abfüllung bewahrt. Es hat 5% Alkohol und 12,5% Stammwürze.
Getreu ihrem Wahlspruch „Genuß für Leib & Seele“ verbindet die Klosterbrauerei Andechs benediktinische Brautradition mit modernster Brautechnologie. Ausgesuchte Rohstoffe und althergebrachte Brauverfahren kennzeichnen diese Qualitätsphilosophie gemäß dem Leitbild der klösterlichen Unternehmen: „Unsere Tradition ist es fortschrittlich zu sein und unseren Fortschritt verdanken wir einer großen Tradition“.
Der Klosterbrauerei praktiziert bei der Gärung und Lagerung ihrer Biere noch heute das altbewährte Zweitank – Verfahren. Bei diesem Verfahren bleibt das Jungbier nach Abschluss der Gärung nicht im Gärtank, sondern wird zur Lagerung in einen anderen Tank umgepumpt. Damit erreichen die Braumeister, dass das Jungbier bei einer langen Lagerzeit bis zu sechs Wochen ruhen kann. So bekommen die Andechser Klosterbiere die Zeit, die sie benötigen, um zu einem Spitzen – Produkt heranzureifen.
ÖkoTest ließ 22 verschiedene helle Weißbiere – darunter drei Biere von Biobrauereien und fünf Discountmarken – auf ihren Geschmack wie auch auf verschiedene Schadstoffrückstände prüfen. Die meisten Sorten erhielten ein „gut“ bis „sehr gut“. Schadstoffe wie Krebs erregende Nitrosamine, Schimmelpilzgifte oder Formaldehyd ließ sich in keiner der Proben nachweisen.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Klosterbrauerei Andechs
Martin Glaab
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
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82346 Andechs
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Mail: glaab@andechs.de
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Das Kloster Andechs gehört zur Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München. Die sieben Mönche des Klosters sind in der Pilger- und der Pfarrseelsorge sowie in den Wirtschaftsbetrieben tätig. Das Kloster Andechs dient der Abtei in München als Wirtschaftsgut. Mit den Erträgen finanziert das Kloster sein seelsorgliches, caritatives und kulturelles Engagement in München und Andechs.
Die Benediktiner leben nach dem Wahlspruch „ora et labora – bete und arbeite“. Der stete Wechsel von Gebet und Arbeit bildet einen ganzheitlichen Lebensentwurf. Beten und Broterwerb sind grundsätzlich in der benediktinischen Tradition und Denkweise verankert.
Kloster Andechs selbst steht für ein ausgewogenes Verhältnis von benediktinischer Gastfreundschaft, barocker Kultur und bayerischer Lebensart. Diese Symbiose ist zum Markenzeichen des Klosters und seiner Wirtschaftsbetriebe geworden. Basis dieses Erfolges ist ein konsequent umgesetzter benediktinische Lebens- und Arbeitsstil.
„Genuß für Leib & Seele“ – als kurz gefasster Leitsatz, unter dem das Kloster und seine Wirtschaftsbetriebe arbeiten – steht für eine innere Ausrichtung des Heiligen Berges, allen Besuchern als Gastgeber im umfassenden Sinne zu begegnen.